Es gibt eine neue Zeugenaussage mit einem neuen interessanten Detail zum Feltman-Massaker in Houla. Eine Nonne in einem christlichen Kloster in Syrien hat in einem Video-Interview erklärt, Zeugen des Klosters hätten beobachtet, dass Mitglieder bewaffneter Banden in Laken des staatlichen Gesundheitsministeriums eingewickelte Leichen aus dem staatlichen Krankenhaus in Teldao geraubt hätten. Diese Leichen seien dann von den Bewaffneten in eine von den oppositionelen Banden beherrschte Moschee zur Ausstellung vebracht worden.
Einen Tag später seien dann die UN-Beobachter von “Oppositionellen” zu genau jener Moschee geführt worden. In der Moschee hätten “Oppositionelle” die Präsentation der Leichen dazu genutzt, um den UN-Beobachtern Geschichten über den Tod der Menschen zu erzählen, die die von “Oppositionsgruppen” verbreitete Version der Geschichte des Feltman-Massakers stützten.
Die Nonne sagt, es sei bei Bewaffneten sehr schwer, herauszufinden, wer sie sind. Die bewaffneten Oppositionsgruppen seien zersplittert und viele arbeiten auf eigene Rechnung. Die Tatsache jedoch, dass Bewaffnete Leichen aus dem staatlichen Krankenhaus geraubt hätten, und die Leichen dann an einen Ort gebracht haben, wo sie von der Opposition genutzt wurden, um den UN-Beobachtern ihre Version der Geschichte zu erzählen, lässt eindeutig darauf schließen, dass die Bewaffneten, die die Leichen geraubt haben, nicht zur syrischen Armee gehörten, denn Anhänger der syrischen Regierung hätten überhaupt keinen Grund, Leichen aus dem Krankenhaus zu rauben, um sie Oppositionellen zur internationalen Glaubhaftmachung ihrer Geschichten zur Verfügung zu stellen.
Die bewaffneten Banden haben hingegen jedes Motiv, so zu handeln. Wenn “Oppositionelle” die Massaker an den ihnen missliebigen Familien von Regierungsanhängern angerichtet haben, ohne direkt im Anschluss daran die Leichen mitzunehmen. Bei der Beschau der Leichen hätten die UN-Beobachter ansonsten mit überlebdenen Angehörigen der Toten, Nachbarn und Krankenhauspersonal gesprochen und da eindeutig herausgefunden, dass die Menschen von Regierungsgegnern umgebracht wurden. Dadurch, dass sie die Leichen zu der von Oppositionellen kontrollierten Moschee verbracht haben, sind die UN-Beobachter zu der Moschee gekommen und so waren die Terroristen in der Lage, den Kommunikationsprozess zu kontrollieren und den UN-Beobachtern vor Ort unwidersprochen Märchen aufzutischen.
Zu dieser Erkenntnis passt auch der Fakt, dass die “Opposition” der BBC zum Massaker anfänglich ein Bild von Leichen aus dem Irak gegeben hat. Die Opposition hatte zu dem Zeitpunkt kein Bild von den in der Moschee aufgebahrten Leichen. Die BBC hat inzwischen zugegeben, dass ihr das falsche Bild von der “Opposition” gegeben wurde. Nachdem die “Oppositionellen” die Leichen geraubt haben, haben sie dann versucht, in der Moschee mit den geraubten Leichen das Bild aus dem Irak nachzustellen. Ein unter anderem bei der BBC veröffentlichtes Bild zeigt, wie die Mörderbanden, die von der westlichen Propaganda “Opposition” genannt werden, in der Moschee in Houla den UN-Beoabchtern in der Moschee die aus dem Krankenhaus geraubten Leichen ihrer Opfer vorführen und ihnen dazu Märchen erzählen. Die Story der BBC erklärt dazu, dass Massaker könne der Wendepunkt sein, wobei die BBC freilich so tut, als sei die syrische Regierung für die von den NATO-gestützten Mörder-Banden begangenen Massaker in Houla veröffentwortlich.
Die World Socialist Web Site weist darauf hin, dass den mit der sogeannnten “Opposition” in Syrien kollaborierenden westlichen Journalisten und Offiziellen genau bewusst ist, welche Verbrehen sie begehen und was für Propaganda sie betreiben. Ein Propagandist der BBC hat inzwischen im Redaktionsblog der BBC still und leise eingeräumt, dass die westliche Elite genau weis, was los ist. Ein hochrangiger westlicher Offizieller habe erklärt, die Gegner von Präsident Assad würden PsyOps, Brainwashing-Techniken benutzt vom US- und anderem Militär anwenden:
Diejenigen, die in Opposition zu Präsident Assad stehen, haben eine Agenda. Ein hochrangiger westlicher Offizieller ging so weit, ihre YouTube-Kommunikationsstrategie als “brilliant” zu bezeichnen. Aber er verglich sie auch mit sogenannten “Psy-Ops”, Brainwashing-Techniken benutzt vom US- und anderem Militär um Menschen von ingen zu überzeugen, die nicht notwendigerweise wahr sind. (Übersetzung durch Mein Parteibuch)
Englischer Originaltext:
Those opposed to President Assad have an agenda. One senior Western official went as far as to describe their YouTube communications strategy as “brilliant”. But he also likened it to so-called “psy-ops”, brainwashing techniques used by the US and other military to convince people of things that may not necessarily be true.
Dass die westlichen Verantwortungsträger und Journalisten sich dessen bewusst sind, dass sie in Bezug auf Syrien Brainwashing-Techniken einsetzen, wie sie das US-Militär benutzt, um Menschen von Dingen zu überzeugen, die nicht notwendigerweise wahr sind, heißt leider nicht, dass sie davon Abstand nehmen. Die jüngsten in praktisch allen NATO-Medien weit verbreiteten brutalen Lügengeschichten der Propaganda-Organisationen “Amnesty International” und “Human Rights Watch” machen das mehr als deutlich.
Aber wenn die westlichen Verwantwortungsträger sich irgendwann einmal für ihre Verbrechen zum Schüren des sorgsam geplanten zionsitisch-wahhabitischen Terror- und Propagandakrieges gegen Syrien, für die Massaker ihrer Lakaien und ihre dazugehörenden Lügen zum Umdrehen von Tätern und Opfern, so verantworten müssen wie einst Julius Streicher, dann wird ihnen die Ausrede, sie hätten nicht gewusst, was los ist, zurecht niemand glauben.
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