Montag, 10. Juni 2013

Berichterstattung über Russland wird manipuliert

Berichterstattung über Russland wird manipuliert

Wer heute in Deutschland eine Zeitung aufschlägt, oder die Nachrichten im Fernsehen anschaut, ist davon überzeugt, eine objektive Berichterstattung zu erhalten, die Sachlagen so wiedergibt, wie sie sich tatsächlich verhalten. Die Pressefreiheit ist im Grundgesetz im Artikel fünf verankert uns garantiert allen Medien das Recht auf Meinungsfreiheit, Informationsfreiheit und Rundfunkfreiheit. Betrachtet man jedoch die Manipulation der Berichterstattung, die viele Informationen zum Thema Russland betrifft, beginnt man sich zu fragen, wie es mit der Pressefreiheit in Deutschland wirklich aussieht.

In einem Interview mit den deutschen Journalisten Gunnar Juette, der in Russland lebt und arbeitet, geht klar hervor, dass eine Manipulation der Berichterstattung besteht, zumindest dort, wo dieses Land betroffen ist. Aus einigen konkreten Beispielen wird schnell deutlich, das die Berichte, die den Durchschnittsbürger über russische Themen erreichen, in Deutschland einem Zensur System unterliegen. 

Diese Tatsache kann ausgezeichnet an einer Situation erläutert werden, die sich vor einigen Jahren ergab. Zu dem Zeitpunkt war die Ukraine und Georgien bestrebt, der Nato beizutreten. Der damalige russische Ministerpräsident Dmitri Medwedew kommentierte dieses Bestreben mit einer milden Frase, in der er ausdrückte, dass ihm diese Entwicklung keine Freude bereite, da sie eine mögliche Verschiebung des Kräftegleichgewichtes in Europa bedeuten könne. An diesem Satz ist kaum Anstoß zu nehmen. Jedoch wurden die Worte des Ministerpräsidenten in der deutschen Presse auf eine ganz andere Weise dargestellt und die Schlagzeile des Tages lautete: Medwedew droht der Nato. hier weiter bei theintelligence.de

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