Dienstag, 11. Juni 2013

Kinder droht Krebs durch CT-Untersuchung

Kinder droht Krebs durch CT-Untersuchung:
Erschreckende Erkenntnisse ermittelte eine US-Studie zum Einsatz von Computertomografie (CT) bei Kindern und Jugendlichen. Laut der Wissenschaftler resultieren im US-amerikanischen Raum jedes Jahr etwa 5.000 Krebserkrankungen aus CT-Untersuchungen – dabei könnten Kinderärzte mit einfachen Mitteln entgegensteuern. Durch eine kombination zweier Methoden ließe sich die Zahl der Krebserkrankungen um rund 60 Prozent senken.

Computertomografie: Vor- und Nachteile der modernen Röntgenaufnahme
Das Computertomogramm liefert innerhalb kürzester Zeit wertvolle Informationen über Verletzungen undKrankheiten eines Patienten, darunter Knochenbrüche und Blutungen.
Vor allem in der Unfallmedizien sind die futuristisch anmutenden Röhren deshalb oftmals das Mittel der Wahl. Liegend wird der Patient in den Computertomografen geschoben und mittels radioaktiver Strahlung aus verschiedenen Perspektiven durchleuchtet. Ein Computer errechnet aus den einzelnen Aufnahmen anschließend Querschnittbilder des menschlichen Körpers. Eine reguläre Untersuchung dauert selten länger als zehn Minuten.

Der Strahlenbelastung einer Röntgenaufnahme sind sich Patienten aber auch Ärtze bewusst, doch selbiges gilt offenbar nicht für die Computertomografie – die im Wesentlichen aus vielen einzelnen Röntgenaufnahmen besteht. Der umfassende Einblick auf Seiten der Radiologen hat deshalb direkte Nachteile für Patienten, konkret eine um das 100- bis 500-fach höhere Strahlenbelastung. InsbesondereKinder sind gefährdet, warnen jetzt Wissenschaftler der University of California um Diana Miglioretti vomDepartment of Public Health Science.

Krebsgefahr droht vor allem Kindern hier weiter

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