Riskante Kehrtwende: "Künftig sollen die Banken selbst für Pleiten im Finanzsektor geradestehen. Der EU-Gipfel feiert die Einigung der Finanzminister als großen Wurf auf dem Weg zur Bankenunion. Dabei birgt die 180-Grad-Wende vom Bailout zum Bail-in erhebliche Risiken – auch für Deutschland.
Es eine kleine Revolution, die sich da anbahnt. Denn die Banken können sich nun nicht mehr auf ein „Bailout“, also auf eine Rettung durch den Staat, verlassen. Was seit dem Beginn der Finanzkrise galt, gilt nicht mehr.
Von 2008 bis 2011 genehmigte die EU-Kommission Staatshilfen in Höhe von 4,5 Billionen Euro für angeschlagene Geldinstitute. Damit soll ab 2018 Schluss sein."
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