Interview mit Günther Lachmann
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Sehr geehrter Herr Lachmann, vor Kurzem haben Sie zusammen mit Herrn Ralf Georg Reuth das Buch „DAS ERSTE LEBEN DER ANGELA M.“ veröffentlicht. Leider habe ich aus Zeitgründen Ihr Buch noch nicht gelesen. Warum haben Sie gerade diesen Titel gewählt und nicht etwa, Angela M. und Ihre DDR-Vergangenheit?
Günther Lachmann
Weil man bei Angela Merkel tatsächlich von einem ersten und einem zweiten Leben sprechen kann. Das erste endete mit der Wende, die aus der Pfarrerstochter und Physikerin auf wundersame Weise und in atemberaubender Geschwindigkeit eine Bundesministerin des wiedervereinigten Deutschlands machte. Darum haben Ralf Georg Reuth und ich das Buch „Das erste Leben der Angela M.“ genannt.
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In Ihrer Einleitung schreiben Sie: „Angela Merkel hat mehr erreicht, als sie zu hoffen wagte. Wäre sie eine Romantikerin, würde sie vielleicht sagen, dass ihr ein Traum erfüllt wurde. Aber sie ist viel zu sehr Realistin, um zu träumem.“
Könnte es sein, dass Sie damit meinen, dass sie alle ihre Widersacher eiskalt abserviert hat, um keinen Konkurrenten, der ihre Macht streitig machen könnte, zu dulden?
Günther Lachmann hier weiter: Interview mit Günther Lachmann
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