Donnerstag, 16. Mai 2013

Snackshop: 41.000 Alawiten im Konflikt in Syrien getötet | Mein Parteibuch Zweitblog

Der berüchtigte britische “Snackshop” “Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte” teilte am Donnerstag mit, dass im Laufe des gegenwärtigen Konfliktes in Syrien bislang 94.000 Menschen ums Leben gekommen seien und von diesen 41.000 Menschen der alawitischen Konfession angehören.


Damit behauptet eines der wichtigsten Sprachrohre der in Syrie aktiven Terroristen, dass mehr als 43% aller Todesopfer des gegenwärtigen Konfliktes in Syrien der Konfession der Alawiten angehören, obwohl Alawiten nur rund 10% der syrischen Bevölkerung ausmachen. Alawiten sind damit den Angaben zufolge nach Adam Riese im gegenwärtigen Konflikt in Syrien bislang mehr als sechsmal häufiger von tödlicher Gewalt betroffen als der Durchschnitt aller anderen Syrer. Das bedeutet, dass die Propaganda der “bewaffneten Opposition” und ihrer Unterstützer vom angeblichen Massakrieren der Sunniten in Syrien durch Alawiten, von Genozid wird gar geredet, eine monströse Verdrehung der Wahrheit in ihr Gegenteil sind.

Die westliche Wertegemeinschaft und ihre Partner aus den GCC-Staaten versuchen seit rund einem Jahr mit Lügen von angeblichen Greueltaten von Alawiten gegen Sunniten und anderer Propaganda in Syrien Hass auf Alawiten zu schüren, und so den politischen Konflikt zwischen den Anhängern der pro-iranischen Achse des Widerstandes und Anhängern der von den sunnitisch geprägten Staaten Türkei, Saudi Arabien und Katar gesponsorten Achse der Lakaien Israels in einen religiösen Konflikt zwischen Sunniten und Alawiten umzuwandeln, mit dem Kalkül, dass, wenn das gelingt, 80% Sunniten sich in einem Bürgerkrieg gegen 10% Alawiten durchsetzen werden, und die Lakaien von Israel, Türkei, Saudi Arabien und Katar so letztlich gewinnen werden. Da die in Syrien aktiven Terroristen und ihre Unterstützer in der westlichen Wertegemeinschat mithin eine gezielt genozidale Kriegstrategie verfolgen und einige ihrer in Syrien aktiven Lakaien nur darauf brennen, Alawiten den Kopf abzuschneiden oder ihr Herz zu essen, erscheinen die Angaben des Snackshops zur konfessionellen Zugehörigkeit der Opfer des Konfliktes also durchaus plausibel.

Die syrische Staatsführung und ihr nahestehende Medien machen zu Konfessionen von Opfern und Täter bei Verbrechen und im gegenwärtigen Konflikt grundsätzlich keinerlei Angabe, um so der genozidalen Kriegstrategie der westlichen Wertegmeinschaft entgegenzuwirken.
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