Mittwoch, 15. Mai 2013

Die Konstruktion eines Kriegsgrunds


Die syrischen Rebellen kommen nicht so recht voran. Im Land selbst scheint sich eine Pattsituation abzuzeichen, selbst die passionierten Befürworter eines Regime Change in London, Paris und Washington zögern noch mit direktem militärischen Eingreifen, Waffenlieferungen aus der EU scheiterten am Widerstand einiger Mitgliedsländer, Rußland erwägt die Lieferung von Flugabwehrsystemen an die syrische Armee und langsam aber sicher wird klar, dass ohne Hilfe von Außen weder FSA noch Al Nusra die Regierung in Damaskus werden beseitigen können.

Doch das reichte bislang nicht, um London, Paris und Washington zur Intervention zu bewegen. Zu riskant erscheint den Militärstrategen der westlichen Wertegemeinschaft ein direktes Eingreifen, die „Einflussmöglichkeiten sind begrenzt“, kommentierte kürzlich etwa Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière. „Ein militärisches Eingreifen wäre sehr, sehr aufwendig und verlustreich. Wir sind weit weg von einem UN-Sicherheitsrat-Mandat. Das ist eine schlimme Entwicklung, die wir militärisch von außen nicht groß werden beeinflussen können."
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Die Konstruktion eines Kriegsgrunds:

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