Mittwoch, 10. April 2013

Simitis fror 1995 Erdöl-Suche in Griechenland ein

Simitis fror 1995 Erdöl-Suche in Griechenland ein:
Brisante Enthüllung einer Professorin der Geophysik: in Griechenland fror Premierminister Simitis 1995 die Forschung nach Erdöl im Ionischen Meer und bei Kreta ein!
1995 führt das französische Forschungsschiff “Atalanti” geophysikalische Untersuchungen zur Auffindung von Strukturen durch, welche Energievorkommen innerhalb der griechischen Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) beherbergen können. Die durchgeführte Untersuchung wist offiziell und wird von der Europäischen Union mittels des Programms MAST II finanziert. Jedoch sind nicht alle Forscher auf dem Schiff Franzosen, auch Griechenland ist vertreten …
Bei dieser signifikanten Untersuchung (durch die französische Universität École Normale), die praktisch den Meeresboden in der griechischen AWZ sowohl im Ionischen Meer als auch südlich von Kreta kartographisierte, wurde Griechenland durch die Geophysikerin Frau Panagiota Georgopoulou vertreten, die bereits ihre Dissertation zu diesem Thema ausarbeitete. Einen signifikanten Teil dieser Ergebnisse wiederum wertete sie selbst aus.

Die Ergebnisse der Untersuchungen

Der südlichere Abschnitt der durch seismische Untersuchungen abgedeckten Untersuchungen ist jener, dessen Grenzen sich westlich von dem libyschen Golf von Sidra / Syrtis bis hin zu dem südwestlich von Zypern gelegenen Herodot-Becken im Osten erstrecken“, führt Frau Georgopoulou gegenüber einer Sonntagszeitung in Zusammenhang mit dem Raum der Erforschungen an, der praktisch auch mit dem Areal zusammenfällt, welches neulich die norwegische PGS erforschte.
Laut Frau Georgopoulou wurden seit 1974 Erforschungen durchgeführt. Untersuchungen, welche – wie sie betont – zu außerordentlichen Entdeckungen führten:
  1. Der gesamte Meeresbodens des Ionischen Meers ist mit Salzen der Messinischen Epoche bedeckt.
  2. Es existieren Evaporite, deren Stärke auf über 8 Kilometer veranschlagt wurde.
  3. Es existieren Kalkgesteine aus der Kreidezeit, in denen die Kohlenwasserstoffe vermutet werden.
  4. Es wurde eine Fülle an Schlamm-Vulkanen entdeckt.
  5. Charakteristische Entdeckungen waren auch die Kartierungen der Salzseen unter dem Meer.
Dermaßen ermutigende Befunde über die Präsenz großer Erdöl- und Erdgasvorkommen hätten das ungeheure Interesse einer jeden Regierung hervorgerufen. Die Regierung Simitis begrub das Thema jedoch in einer Nacht.
Wie Grigoris Tsokas, Professor der Geophysik an der Aristoteles-Universität Thessaloniki (AUTH) erklärt, verschmähte der ehemalige Premierminister Kostas Simitis die Forschungsabteilung der Hellenic Petroleum SA (ELPE). Die Suche nach Erdöl in Griechenland endete, bevor sie überhaupt begann.

Die norwegische PGS vollendete ihre Untersuchungen

Trotz allem und sei es auch mit ungeheurer Verzögerung vollendete die norwegische Petroleum Geo-Services (PGS) vor wenigen Monaten ihre Untersuchungen in dem Gebiet. Frau Georgopoulou unterstrich, dass die konkrete Untersuchung die Existenz von Energievorkommen enthüllen wird. Abschließend ist es anzumerken wert, dass die Länder, welche Erdöl produzieren, sich nicht dem Euro anschlossen.
Die Rückschlüsse mag jeder selbst anstellen.
(Quelle: TheBest.gr)
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