Samstag, 6. April 2013

Schwermetall-Verseuchung bei Goldminen in Griechenland

Schwermetall-Verseuchung bei Goldminen in Griechenland:
In Wasserläufen bei den Goldminen bei Olympiada auf Chalkidiki in Griechenland wurden ungeheure Schwermetall-Belastungen festgestellt.
In Wasserläufen bei dem Ort Olympiada auf der Halbinsel Chalkidiki wurden große Mengen an Schwermetallen wie Arsen, Blei und Zink festgestellt. Auf Basis durchgeführter Messungen in Wasserläufen, die in geringer Entfernung von Fischzuchtanlagen und Muschelfarmen in den Golf “Strymonikos” münden, wurden laut der “Zeitung der Redakteure” ungeheure Schwermetallkonzentrationen verzeichnet, welche die vorgesehenen Werte bei Arsen um das 49.000-Fache, bei Mangan um das 2.660-Fache, bei Blei um das 169-Fache und auch die normalen Zink-Werte erheblich übersteigen.
Die Zeitung publiziert auch Fotografien mit braungelbem Wasser und Schaumbildungen in den Wasserläufen, wo Rohre der Anreicherungsanlage der “Hellas Gold” einmünden. “Wir erbringen ihnen Beweise darüber, wie die ‘Eldorado Gold’ den Umweltschutz versteht“, erklärt der Zeitung die SYRIZA-Abgeordnete des Wahlbezirks Chalkidiki, Katerina Inglezi, die auch zu der Beschwerde schritt.
Der Vollständigkeit halber sei angemerkt, dass von Seite der Hellas Gold bzw. der kanadischen Eldorado Gold entgegnet wird, die konkreten Kontaminationen und Umweltschäden haben die vorherigen Besitzer und Betreiber der Goldminen zu verantworten und sollen im Rahmen des Umweltschutzprogramms der Gesellschaft beseitigt werden.
(Quelle: in.gr)
Relevanter Beitrag:

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen