Donnerstag, 21. März 2013

Kirche will zur Rettung Zyperns beitragen

Kirche will zur Rettung Zyperns beitragen:
Die zypriotische Kirche will mit ihrem immensen Vermögen zur Rettung der Wirtschaft des Landes beitragen, damit es ohne ausländische Hilfe auf eigenen Füßen steht.
Bei einem persönlichen Treffen des zypriotischen Staatspräsidenten Nikos Anastasiadis mit Erzbischoff Chrysostomos präsentierte das Oberhaupt der zypriotischen Kirche dem Präsidenten einen Vorschlag zur Stützung der Wirtschaft des Landes durch die Kirche. Den Präsidentenpalast verlassend erklärte Herr Chrysostomos, Wege zum Ausgang aus der Krise vorgeschlagen zu haben.
Konkret schlug der Erzbischof vor, dass die Regierung zur Auflage einer Anleihe schreitet, die auf Anweisung des Erzbischofs die Klöster, die Bistümer und die kirchlichen Einrichtungen Zyperns zeichnen werden. Das Oberhaupt der zypriotischen Kirche erklärte, dass das gesamte Vermögen der Kirche verpfändet werden könne, welches – wie der Erzbischof charakteristisch betonte – immense Dimensionen habe, und als Gegenleistung werde sie Obligationen erhalten. Das Volk und die Kirche werden diese Anstrengung unterstützen.

Rettung des Bankwesens mit Vermögen der Kirche

Zusätzlich versicherte Herr Chrysostomos, das gesamte Kirchenvermögen stehe dem Staat zur Verfügung, damit das Bankensystem nicht zusammenbricht und Zypern ohne die Hilfe der Ausländer auf seinen eigenen Füßen stehen wird. Laut dem Erzbischof sagte Staatspräsident Anastasiadis zu, dass ein Sonderausschuss den Vorschlag bearbeiten werde.
Von dem überraschenden Besuch des Erzbischoffs beim Präsidenten der Republik von Zypern wurde anfänglich angenommen, es stehe mit seiner möglichen Intervention beim Patriarchen Kyrillos bezüglich russischer Hilfe für Zypern in Zusammenhang, jedoch war dies letztendlich nicht nötig, da der zypriotische Präsident in kontinuierlichem Kontakt mit der russischen Regierung steht.
(Quelle: in.gr)

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