Dienstag, 19. März 2013

Gedanken zur “rassistischen Beleidigung”

Gedanken zur “rassistischen Beleidigung”:
Derzeit erlebt Europa eine bisher nie gekannte Zuwanderung von Menschen außereuropäischen Ursprungs. Warum und weshalb will ich hier nicht weiter erörtern. Tatsache ist, daß es sich so verhält und Tatsache ist auch, daß sich gelegentlich der ein oder andere nichteuropäische Zuwanderer “beleidigt” fühlt. Durch was auch immer. Manchmal genügt schon ein schiefer Blick…
Sehr schnell fällt dann das böse Wort “Rassismus”. Selbiger geht komischerweise stets von Menschen mit heller Hautfarbe aus – den “Weißen”. Alles andere ist in unserer, ach so schönen Zeit, undenkbar. Um es klarzustellen: Rassismus in seiner dümmsten Form ist, wenn jemand andere Menschen allein aufgrund deren Hautfarbe für geringer, minderwertiger oder wertloser als sich selbst erachtet. Das ist dumm und naiv.
Da aber der vielverwendete “Rassismusvorwurf” jeden Menschen europäischen Ursprungs treffen kann, will ich hier einen Gedankengang darüber anbringen, ob es überhaupt möglich ist jemanden “rassistisch”, also aufgrund seiner Hautfarbe und Herkunft, zu beleidigen und falls ja, warum.
verschiedenheit
Um es kurz zu machen: Niemand kann etwas für seine Herkunft oder Hautfarbe und kann deshalb nicht beleidigt werden. Es sei denn, und das ist der springende Punkt, er läßt es zu. In anderen Worten: Es hat den Anschein, als ob diejenigen, die sich sehr schnell aufgrund ihrer Herkunft oder Hautfarbe von anderen beleidigt fühlen, sich in ihrem Innersten selbst als “minderwertig” betrachten. Warum sonst gehen manche wegen Nichtigkeiten auf wie ein Hefekuchen? Neid? Durchaus. Neid gebiert Haß und dieser entlädt sich gelegentlich – siehe Kirchweyhe.

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