Samstag, 9. Februar 2013

Magnesium senkt bei Frauen drastisch das Risiko auf plötzliches Herzversagen

Magnesium senkt bei Frauen drastisch das Risiko auf plötzliches Herzversagen:
Magnesium ist ein essentielles Mineral, welches für die Instandhaltung gesunder Blutgefäße, die Generierung von Zellenergie und die Instandhaltung gesunder Nerven- und Muskelfunktionen benötigt wird. Das Magnesium wird für mehr als 300 entscheidende biochemische Reaktionen im ganzen Körper benötigt und ist insbesondere enorm wichtig für die Gesundheit des Herzens, da es bekannt dafür ist, bei der Beibehaltung eines gesunden Herzrhythmus und eines gesunden Blutdrucks zu helfen. Die Ergebnisse von Forschungsreihen, die an der Harvard Medical School durchgeführt wurden, zeigen die Wichtigkeit von Magnesium bei der Verminderung des Sterberisikos auf Grund von plötzlichem Herztod. Wenn Sie zusätzliche Nahrungsmittel in ihre Ernährung integrieren, die reich an Magnesium sind, können Sie auf dramatische Weise ihre Chancen verbessern, einen Herzanfall zu überleben.

Viel Magnesium aus der Nahrungszufuhr ist entscheidend wichtig für ein gesundes Herz

Es kann sich schwierig gestalten, durch Ihre Ernährungsweise ausreichend Magnesium zu beziehen, da die schlechten landwirtschaftlichen Verfahren dafür sorgen, dass im Vergleich zu vor 100 Jahren die landwirtschaftlichen Erträge einen bis zu 75% geringeren Anteil an dem Mineral aufweisen. Die Resultate einer Untersuchung, die im Fachmagazin American Journal of Clinical Nutrition veröffentlicht wurde, liefern Hinweise darauf, dass Frauen mit der höchsten Aufnahme von Magnesium durch die Ernährung um 41% weniger gefährdet waren, einen tödlichen Herzanfall zu erleiden.
Die Studie nahm mehr als 88.000 Frauen über einen Zeitraum von 30 Jahren unter die Lupe und untersuchte hierbei die Magnesiumaufnahme, wie auch die anderer wichtiger Nährstoffe sowie bestimmte mit dem Lebenswandel zusammenhängende Faktoren. Frauen im oberen Viertel des statistischen Magnesiumkonsums konnten demnach den größten Schutz vor dem plötzlichen Herztod aufweisen. Die Autoren der Studie berechneten, dass innerhalb der Untersuchungsgruppe bei den Frauen mit der höchsten Magnesiumaufnahme 291 Leben gerettet werden konnten.
Die Wissenschaftler schlussfolgerten: “In dieser prospektiven Kohortenstudie an Frauen wurden höhere Plasmakonzentrationen und die Aufnahme von aus der Ernährung gewonnenen Magnesium mit einem geringeren Risiko auf den plötzlichen Herztod in Verbindung gebracht. Wenn der beobachtete Zusammenhang kausal ist, könnten auf die Anhebung von aus der Nahrung bezogenen Magnesium und Plasmamagnesium abzielende Eingriffe das Risiko auf den plötzlichen Herztod vermindern.“

Fügen Sie Ihrer Ernährung Magnesium hinzu

Reiche Quellen für Magnesium stellen vor allem grünes Blattgemüse, Getreide, Nüsse und Samen dar. Die minimale empfohlene Tagesmenge für das Mineral liegt bei 320mg bei Frauen, während Männer mindestens 420mg benötigen. Mehrere Untersuchungen weisen darauf hin, dass die große Mehrheit der Erwachsenen eine mangelhafte tägliche Aufnahme an Magnesium aufweisen würden – trotz großer Anstrengungen, eine an Magnesium reiche Ernährung zu verfolgen.
In der Natur liegt Magnesium in einer Vielzahl verschiedener Formen vor und neueste Forschungen zeigen auf, dass es wichtig ist, eine große Vielzahl verschiedener Nahrungsquellen zu verzehren um die maximale Bioverfügbarkeit zu gewährleisten. Viele Menschen sollten zudem Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, da die Ernährung unter Umständen keine ausreichende Versorgung mit diesem entscheidend wichtigen Mineralstoff sicherstellen kann.

Magnesium verbessert die Insulinresistenz

Im Zusammenspiel mit Kalzium reguliert Magnesium den Blutzuckerspiegel und unterstützt die normale Funktion des Insulins. Eine Studie, die im American Journal of Epidemiology veröffentlicht wurde, hatte zum Ergebnis, dass Frauen mit der höchsten Magnesiumaufnahme durch die Ernährung oder durch Nahrungsergänzungsmittel ein um 27% geringeres Risiko aufweisen würden, eine suboptimale Insulinfunktion auszubilden. Die Personen mit dem niedrigsten Level an zirkulierendem Magnesium haben ein um 25% bis 38% höheres Risiko, eine Insulinresistenz zu entwickeln was zu einer verschlechterten Glukose-Regulation führt.
Wir denken traditionell nicht groß über unsere tägliche Magnesiumaufnahme nach, dennoch bestätigt die Forschung den essentiell bedeutsamen Stellenwert dieses Minerals. Da es für eine große Vielzahl organischer Funktionen des Körpers wichtig ist, mauserte sich Magnesium zu einem Superstar unter den Nährstoffen – ihm wurde nämlich auch die Fähigkeit nachgewiesen, plötzlich auftretendes Herzversagen vorzubeugen und die Insulinfunktion zu regulieren.
Achten Sie eingehend auf Ihre Ernährung und nehmen Sie – so dies notwendig erscheinen sollte – Nahrungsergänzungsmittel zu sich, um eine ausreichende Magnesiumversorgung sicherzustellen und auf diese Weise Ihr Risiko, am plötzlichen Herztod zu sterben, dramatisch zu senken.
Quelle



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