Montag, 18. Februar 2013

Das falsche Spiel mit der Vorratsdatenspeicherung

Das falsche Spiel mit der Vorratsdatenspeicherung: „Crime sells!“ Die Weisheit, dass Berichte über Kriminalität Auflage machen, lässt sich täglich beim Blick in die Medien belegen. Das war schon immer so. Neu ist allerdings, dass im Rahmen derartiger Berichte immer häufiger das Thema Vorratsdatenspeicherung auftaucht und zwar sogar dann, wenn es aktuell ausnahmsweise mal nicht im Zentrum der politischen Diskussion steht.
So berichtete die FAZ vor kurzem unter dem Titel „Eine Nummer zu viel“ über einen Mord aus dem Jahr 2009, dessen Täter – so der Tenor des Artikels – heute mangels Vorratsdatenspeicherung nicht mehr hätten ermittelt werden können. Aber ist dies wirklich so? Ich sage: Nein! Aber betrachten wir doch einmal die Umstände des Falles etwas genauer:

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen