Sonntag, 20. Januar 2013

Krankenhäusern in Griechenland gehen Lebensmittel aus

Krankenhäusern in Griechenland gehen Lebensmittel aus:
Infolge der drakonischen Sparmaßnahmen im Gesundheitswesen gehen öffentlichen Krankenhäusern in Griechenland sogar die Lebensmittel aus.
Im Rahmen der rigorosen Kürzungen der Ausgaben im öffentlichen Gesundheitssystem müssen die griechischen Krankenhäuser sogar an den Lebensmitteln sparen, was zur Folge hat, dass inzwischen viele Patienten nicht mehr hinreichend ernährt werden.
Nach der psychiatrischen Anstalt auf Leros, wo die Patienten über einen erheblichen Zeitraum ohne Lebensmittel blieben, und dem Krankenhaus Elpis, das ähnlichen Problemen begegnete, zeigt sich laut einem Artikel der Zeitung Eleftherotypia auch bei dem Sismanoglio-Krankenhaus in Athen ein dramatischer Rückgang der Lebensmittel.
 Die Beschäftigten des Krankenhauses beklagen, dass auf dem Speiseplan der Patienten sogar Grundnahrungsmittel wie Öl, Nudeln und Reis fehlen, da die Kürzungen bei der Bestellung 60% – 70% erreichen und die Vorräte schrittweise ausgehen. Laut dem Vorsitzenden des Berufsverbands der Beschäftigten, Nikos Mallinoglou, leiht das Krankenhaus sich sogar Rohstoffe bei benachbarten Krankenhäusern, um überhaupt die Küche in Betrieb halten zu können.
(Quelle: in.gr)
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