Dienstag, 22. Januar 2013

Hat die Menschheit einen Auftrag?

Hat die Menschheit einen Auftrag?:
Um herauszufinden ob wir Menschen einen Auftrag haben, müßte man zuerst wissen ob es dafür auch einen Auftraggeber gibt. Zwei Möglichkeiten bieten sich besonders an. Die eine lautet, daß das Weltall und das Leben aus dem Nichts entstanden, ohne weiteren Sinn und Zweck. Zufallsprodukte, nichts weiter. Leben entsteht und vergeht. Einfach so und das war’s.
Die andere Möglichkeit könnte nun lauten, daß es hinter Allem eine, wie auch immer geartete, “Intelligenz”  gibt die das All und das Leben hervorbrachte. Zu welchem Zwecke? Die Antwort darauf wird einem zu Lebzeiten verborgen bleiben. Betrachtet man die belebte Natur, so könnte man Hinweise auf eine höhere Macht entdecken, oder es zumindest vermeinen, doch hat dies (leider) wenig Beweiskraft.
Beide Möglichkeiten sind denkbar und bestimmt noch einige andere, doch die Antwort auf die Frage nach dem “Auftraggeber” wird wohl unbeantwortet bleiben. Was also tun?
Nun, der Mensch ist mit “Geist” ausgestattet. Er läßt schon Neugeborene zwischen Wohlklang und Lärm unterscheiden. Diese Tatsache könnte ein geeigneter Beweis dafür sein, daß der Mensch von Geburt aus ein Gespür für das Schöne in sich trägt. Kleinkinder wissen oft ganz genau, wenn sie schwindeln oder Dinge kaputtmachen oder andere Kinder grundlos schlagen. Das schlechte Gewissen steht ihnen dabei im Gesicht. Was aber ist das “schlechte Gewissen”, wenn nicht Geist? Welche Kraft zeichnet es ins Gesicht derer die es noch haben? Welche Kraft läßt andere dies erkennen? Der Geist in uns, der uns ganz offensichtlich von Geburt an das Erkennen des Schönen, Wahren und Guten ermöglicht und uns so den Weg zum wahren Menschsein weist.
Haben wir dadurch nicht einen Auftrag – selbst wenn es keinen Auftraggeber gibt?
Anders gesagt: Können wir Menschen uns nicht selbst den Auftrag geben, das Schöne, Wahre und Gute zur vollsten Blüte zu bringen? Weiter gedacht: Könnte dies nicht vielleicht doch unser Auftrag sein?
0105-4x5color.aiIch gebe es zu, die heutige Weltsituation hat mit dem Schönen, Wahren und Guten nicht viel gemeinsam und doch scheint mir dies der richtige Weg. Gerade unsere Zeit, beherrscht von Gier, Gewalt und Krieg, gerade unsere Zeit, in der die natürliche Ordnung der Natur gebrochen wird, sei es durch Genmanipulation oder Völkerentwurzelung, gerade diese unsere Zeit ist die Zeit um sich selbst den Auftrag zu geben das Schöne, Wahre und Gute zur vollsten Blüte zu bringen.
Sind nicht gerade wir Deutschen förmlich dazu berufen? Galten wir nicht einst als das Volk der Dichter und Denker? Welches Volk, wenn nicht das uns’re könnte zum Licht der Welt werden? Wir Deutsche sind im Kern friedliebend und schaffenskräftig, dem Schönen, Wahren und Guten zugetan, dabei auch arglos und gutgläubig – dies könnte zu unserem Untergang führen, aber nicht, wenn wir uns wieder auf unsere urtypischen Werte und Tugenden berufen. Lehnen wir ihn also ab, all den Schmutz mit dem man uns überschüttet. Wer wird dazu gezwungen all den unsagbaren US-amerikanischen Müll zu konsumieren? Die “Musik”, die Hollywoodfilme, die “daily soaps”, die englischsprachigen Ausdrücke, ja wer wird dazu gezwungen sich auf seichtestes Niveau zu begeben und den “american way of life” zu imitieren? Niemand!
Merke: Diese große Schlacht, bei der es um alles geht, wird nicht mit Waffengewalt entschieden, sondern mit Geist. Der Geist ist unsere stärkste Waffe. Weshalb wohl wird gerade dieser mit dem allergrößten Schwachsinn bombardiert? Tagein, tagaus! Rund um die Uhr! Eben! Links liegen lassen das Zeugs, und den Geist sinnvoll nähren und ihn weitergeben.
Alle Kulturvölker sind für das Schöne, Wahre und Gute empfänglich und das Deutsche Volk ist ein Kulturvolk. Gibt man ihm den Geist zurück, so weckt man die Volksseele und das Weitere wird sich geben.
In diesem Sinne, Grüße vom Alten Schwurbler

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