Dienstag, 29. Januar 2013

Elfenbeinküste: Mama Afrika – hammerhart!

Elfenbeinküste: Mama Afrika – hammerhart!:
Dieser Film ist ein absolute Top-Empfehlung in diesen Tagen, wo französische Soldaten in Mali ihrem blutigen Geschäft nachgehen, um die Besitztümer multinationaler Konzerne und ihrer Polit-Söldner zu sichern. Ob der eigentlich nach ihrer Staatsgründung den Tuareg gehörende rohstoffreiche Norden von Mali, die grenznahen Uranminen im Niger (Areva) oder kürzlich in der Elfenbeinküste: überall sind französische Soldaten im vollen Schlacht-Einsatz und wo immer es geht, mordet man diskret. Quelle: gefunden bei julius-hensel.com

arok bigo
Der Film gibt einen absolut erschütternden Einblick in die Blutschuld der Franzosen nur der letzten Jahre und erzählt – wieder mal – von UN-Stützpunkten, in die man die marodierenden Horden (Franzosen und Rebellenkämpfer) sogar einflog, sammelte, formierte und zum Massenmorden mit anschliessender Menschenverbrennung losschickte. Der italienische Film bestätigt anhand eines Ex-Generals aus Burkina Faso die französische Wurzel des Problems, dem unser ach so befreundetes Nachbarland mit Wurzeln aus Humanität aus Burkina Faso neben Söldnern auch Waffen und Munition auf den Leib hetzte und den Norden Burkina Fasos in Brand setzte, um dann die Partei von Muslim Quattara christenmordend an die Macht zu kämpfen – Helikopter stets parat, gerne auch gegen eigene Leute… Alles seit der Jahrtausendwende und ihrer vielbeschworenen Humanitätswolke! Hammerhart!
Quattara ist ein enger Freund Sarkozy´s. Dieser wiederum ein ebensolcher von Vincent Bolloré, der im Film als größter sichtbarer Nutzniesser der französischen “Interventionen” im schwarzen Raum, die Frankreich sich vorderhand bescheiden von der UN absegnen lässt, hervorsticht. Dieser Vincent Bolloré – über dessen Person man sich besser informieren kann – hat sein “Geschäft” wo gelernt: Im Hause Edmont “de” Rothschild… Gesichtsmuskel mit Äuglein darf hier bewundert werden. Wikipedia weiss auch ein Wenig – was das Bolloré-Vermögen angeht, sind 1,7 Milliarden einfach nur lächerlich. Da ist vielfach mehr.
Was so traurig macht ist, daß der afrikanische Kontinent immer noch auf seine gottgegebene Freiheit wartet und rettungslos in den Armen des Kraken Weisser Mann steckt. Entgegen aller Beteuerungen von Schullehrern und Politkern, Geschichtsprofessoren und Gutmenschenverbänden, von Staatsfunk und Presse hat Afrika nie aufgehört, Kolonie zu sein und mittels multipler Massaker an der Kandare gehalten zu werden. Gerade deshalb verehre ich Muammas al Quadhaft so sehr: weil er der EINZIGE war, der sich wie ein BRUDER verhalten und wirklich geholfen hat. So muss es für Afrika eines Tages weitergehen, dass der Nachbar dem Nachbarn helfen kann und nicht jede Aktivität von ausländischem Eingreifen erstickt wird.
Doch vor die Afrikaner nicht ihre Täuschbarkeit verbessern, wird es weitergehen wie gehabt und Frankreich wird unter dem Deckblatt der Rothschild´schen Organisationen IWF, UN und Fusstruppen wie Bolloré “Handel” treiben, die Fremdenlegion heftig Verwendung finden.  Da der Oberst aus Tripolis und rund 200 Milliarden Dollar Erspartes Libysches nicht mehr zur Verfügung stehen, bleiben Afrika nur die berichtet fairen chinesischen Handelsaktivitäten und vielleicht Brasilien und Venezuela, um Entwicklung in Gang zu bringen. Unser aller “Kolonial-Herren” werden es sicher nicht tun. Denen fällt es sogar ein, die Schokolade im Ursprungsland der Nummer 1 Kakao-Produzenten (40% Weltmarkt) so teuer zu machen, dass kaum ein Bauer/Bäuerin je davon kosten konnte! Das darf man französischen Humor nennen – liebe Nachbarn, was habt ihr denn überhaupt für eine Regierung?!
Der heutige Entwicklungsstand Afrikas, besonders im Hinblick etwas selbst regeln zu können, war mittels folgenlosem Beschluss der Afrikanischen Union (AU) zum Libyen-Überfall von Sarkozy 2011 zu bewundern… Afrika kniet waffenlos vor dem weissen Mann – heute schlimmer als die Jahrhunderte zuvor. Mama Afrika!

Kopp Verlag

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