Jean-Claude Juncker – luxemburgischer Politiker und ehemaliger Eurogruppenchef ist ein pfiffiger Kopf, meint zumindest “Der Spiegel” in einer Ausgabe von 1999. Siehe hier.
Bekannt wurde Juncker unter anderem durch folgendes Zitat:
“Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“
…bis es kein Zurück mehr gibt. Interessant. Wohin soll denn die Reise gehen? Zu einem “europäischen Bundesstaat” mit “Multikulti-Staatsvolk”? Wie soll er denn heißen, dieser europäische Bundesstaat und welches Multikulti-Staatsvolk ist gemeint? Etwa die alten Kulturvölker Europas, schön brav nebenher wie es sich gehört? Oder, über kurz oder lang, ein gänzlich neues Staatsvolk ? Eine “eurasisch-negroide Mischrasse” etwa, ganz nach den Vorstellungen Richard Nikolaus Coudenhove-Kalergis? Angesichts der immer neuen “Flüchtlingsströme”, die von außerhalb nach Europa drängen und überwiegend aus gesunden jungen Männern bestehen, liegen die Wunschgedanken Coudenhove-Kalergis durchaus im Bereich des Möglichen…
Zurück zu Herrn Jean-Claude Juncker, dem Pfiffigen. Ist er es nicht? Doch er ist es, denn er hat 1999 öffentlich gesagt wie er vorzugehen gedenkt – und hat es dann auch umgesetzt. Daran könnten sich die Völker Europas doch ein Beispiel nehmen, oder? Besonders die Deutschen…
Zusammenfinden – Einig werden – Pläne schmieden – Pläne umsetzen
Sagt sich so leicht und läßt sich irgendwie nicht realisieren. Können es die paar Hanseln in Brüssel wirklich besser?
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