Mittwoch, 29. August 2012

Terroristen massakrieren Bürger in Zamalka um die öffentliche Meinung der Welt gegen Syrien aufzubringen

Terroristen massakrieren Bürger in Zamalka um die öffentliche Meinung der Welt gegen Syrien aufzubringen:
Übersetzung des am 29. August 2012 publizierten SANA-Artikels “Terrorists Slaughter Citizens in Zamalka to Incite World Public Opinion against Syria



Terroristen massakrieren Bürger in Zamalka um die öffentliche Meinung der Welt gegen Syrien aufzubringen

29. August 2012

LÄNDLICHE UMGEBUNG VON DAMASKUS, (SANA)- Eine Gruppe von Söldnerterroristen in Zamalka, landliche Umgebung von Damaskus, hat eine Anzahl von Bürgern einschließlich Männern und Frauen entführt und sie vor den Augen der Bevölkerung massakriert.
Eine Quelle in der Provinz sagte, dass die Terroristen die Leichen ihrer Opfer in der Sheikh-Askar-Moschee gestapelt und die Moschee mit Sprengfallen vermint haben.
Die Quelle fügte hinzu, dass die Terroristen planen, Granaten auf die syrische Armee abzuschießen, um die Armee dazu zu zwingen, zu antworten, und erklärte weiter, dass gleich ob die Armee antwortet oder nicht, die Terroristen die Moschee sprengen werden um die Armee zu beschuldigen ein Massaker begangen zu haben, um so die öffentliche Meinung der Welt am Abend vor der angesetzten Ministersitzung des Weltsicherheitsrates gegen Syrien aufzubringen.
H. Zain/ al-Ibrahim
Was da passiert ist, ist die geradezu klassische Massaker-Marketing-Strategie, die wie in Libyen so auch in Syrien von Anfang an die grundlegende Basis der in Syrien aktiven Terroristen und der sie unterstützenden NATO- und GCC-Staaten zum Regime Change bildete. Die in Zamalka massakrierten Menschen wurden ausschließlich zu Propagandazwecken ermordet und würden ohne die Komplizennschaft der Masenmedien der NATO- und GCC-Staaten mit den Terroristen vermutlich noch leben.
In jüngeren Abwandlungen der Massaker-Marketing-Strategie mischen Terroristen wie in Huola und Duma im Kampf gefallene Terrorkameraden mit von Terroristen extra zum Zweck der Propaganda ermordeten Frauen und Kindern, präsentieren wie in Hasrata gekidnapte Sicherheitskräfte zuerst stolz als “Sieg gegen das Regime” – nur um sie anschließend grausam zu ermorden und als von Soldaten oder “Shabiha” ermordete Zivilisten zu vermarkten. Oder die Terroristen verwenden wie in Darayya eine Mischform dieser Methoden.
Seltener benutzt wird von den Terroristen hingegen inzwischen die beispielsweise im Juni 2011 beim “Jisr-ash-Shugur-Massaker” Methode, Bilder von ermordeten syrischen Soldaten mit der Behauptung zu verbreiten, sie seien von anderen Regierungskräften ermordet worden, weil sie sich weigerten, auf die Bevölkerung zu schießen oder sich den Terroristen anschließen wollten. Wenn es den Terroristen gegenwärtig gelingt, Regierungskräfte oder -anhänger zu ermorden, dann brüsten die Terroristen sich inzwischen stolz damit, so etwa wie es etwa bei Emordung führender Mitglieder der Berri-Familie in Aleppo war, oder bei den Postbediensteten in Al-Bab, wo sich die Terroristen stolz filmen ließen, wie sie die Körper ihrer Opfer vom Dach des Gebäudes warfen.
Die frappierende Ähnlichkeit des Vorgehens der Terroristen in Libyen und Syrien scheint indes kein Zufall zu sein: in Syrien aktive Terroristen erhalten ihre terroristische “Ausbildung” unter anderem in Libyen von Instruktoren aus NATO- und GCC-Staaten.

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