Dienstag, 31. Juli 2012

Die Tagesschau, die Aufstachelung zu religiösem Hass und die Zensur

Die Tagesschau, die Aufstachelung zu religiösem Hass und die Zensur:
Die staatliche deutsche Propaganda-Sendung “Tagesschau” hat heute einen “Bericht” publiziert, in dem sie ihren Konsumenten erklärt, dass in Syrien die Glaubensgemeinschaft der Alawiten die Macht im Staat unter sich verteilt, die Alawiten Sunniten böse unterdrücken und Regierung und Opposition seit der Entfesselung der Unruhen sektiererische Gewalt anzheizen, kompllett mit Karten, wo die Angehörigen welcher Religionsgemeinschaften jeweils in der Mehrheit sind und wo nicht. Quelle nocheinparteibuch
Ein Parteibuch-Leser hat dazu bei der Tagesschau folgenden Kommentar abgegeben:
Hier wird gezielt zu religiösem Hass angestachelt
Vor wenigen Monaten war die Frage der Reigion nicht wichtiger als in Deutschland. So wie es in Deutschland keine Frage ist, ob jemand christlich, evangelisch, katholisch, atheistisch, jüdisch, muslimisch oder einer sonstwelchen Ideologie oder Konfession ist, so war das auch in Syrien.
Der Präsident ein Alawit, seine Frau Sunnitin und der Verteidigungsminister Christ, das spielte keine Rolle. Die Menschen heirateten unter den Konfessionen und arbeiteten konfessionsübergreifend zusammen. Die meisten wissen nicht einmal, wer konkret welcher Glaubensgemeinschaft angehört. Die syrischen Medien lassen bei Berichten über Kriminalität die Information, zu welcher Glaubensgemeinschaft Täter und Opfer gehören, grundsätzlich weg.
Es gibt aber in Syrien wie es in Deutschland Nazis gibt, für die solche Fragen wichtig sind, eine kleine Gruppe, die versucht, die Menschen nach religiösen Gruppen zu kategorisieren. Es sind die Anhänger der wahhabitischen Sekte, selbsternannte Salafis und Jihadis.
Die Zensoren der Tagesschau haben diesen Kommentar wie üblich unterdrückt. Nicht auszudenken, was passieren würde, wenn Leser auf den Gedanken kommen, die Tagesschau vermittle ein religiös-rassistische geprägtes Weltbild in Bezug auf Syrien. Wenn die Tagesschau Syrien durch solch ein rassistisches Prisma sieht, dann könnten Leser in Deutschland auf den Gedanken kommen, das Gleiche Prisma auch bei der Betrachtung von Deutschland anzuwenden. Dieses Prisma nennt sich in Deutschland “Rechtsextremismus” und es gab schon mal eine Zeit, wo das in Deutschland vorherrschend war, doch die meisten Menschen in Deutschland erinnern sich an diese Zeit nicht gern.



Syrische Armee setzt Anti-Terror-Operation weiterhin erfolgreich fort

Syrische Armee setzt Anti-Terror-Operation weiterhin erfolgreich fort:
In Syrien treten zwischenzeitlich sowohl der Umfang der zur FSA-Offensive “Vulkan in Damaskus – Erdbeben in Syrien” gehörenden terroristischen Infiltration von Nordsyrien aus der Türkei als auch die Fortschritte, die die von der syrischen Regierung daraufhin ausgelöste robuste Anti-Terror-Operation gegen die von NATO- und GCC-Staaten unterstützten Terrorbanden erzielt, deutlicher zum Vorschein.
Marat Musin von Anna News, der über Kontakte zu hohen syrischen Offizieren hat, berichtete am Montag Nachmittag, bis zum Samstag seien schätzungsweise 5.000 Terroristen von der syrischen Region Irlib aus nach Aleppo eingedrungen. Am frühen Montag Morgen seien noch einmal bis zu 10.000 FSA-Terroristen und Söldner über die türkisch-syrische Grenze gekommen.
Der von der Türkei geschickte Nachschub an Menschen und Material ist ein verweifelter Versuch der Terroristen und ihrer Unterstützer, in Aleppo doch noch die Oberhand zu gewinnen, nachdem dort Tausende von NATO- und Golfstaaten unterstützte Terroristen der syrischen Armee in die Falle gegangen waren, die Terroristen dann, wie entgegen der üblichen NATO-Propaganda inzwischen auch der vor Ort anwesende NATO-Propagandist Adrien Jaulmes im französischen Kriegstreiberblättchen Figaro zugegeben hat, in Aleppo seit Samstag “sehr schwere Verluste” hinnehmen mussten und die überlebenden Terroristen sich seitdem in Aleppo verstecken und nun versuchen, die Stadt mit Hit-and-Run-Terrorattacken zu destabilisieren. Anna News berichtete am Monntag Abend unter Berufung auf Informationen der syrischen Armee, dass allein am Montag in Aleppo etwa 400 der Terroristen ihr Leben verloren haben und die syrische Armee sich zufrieden mit dem bisherigen Verlauf der Anti-Terror-Operation geäußert habe. Am Sonntag ist es der syrischen Armee gelungen, den westlichen Stadtteil Hamdania vollständig von Terroristen zu säubern und den östlich von Hamdania gelegenen Stadtteil Salahaddin, in dem die Terroristen eine ihrer Kommandozentralen aufbauen wollten, zum größten Teil von Terroristen zu säubern und die Kommandozentrale zu zerstören – wobei es im Stadtteil Salahaddin allerdings erhebliche Beschädigungen von Gebäuden gab.
Die syrische Armee erleidet dabei auch Verluste, doch wirken die Verluste nicht wie von den Terroristen beabsichtigt, demotivierend, sondern – wie im Parteibuch bereits eräutert wurde – genau wie die Greueltaten der Terroristen gegen die syrische Zivilbevölkerung motivierend auf die Soldaten der syrischen Armee. Der NATO-Propagandist im Figaro schrieb, die Terroristen seien überrascht gewesen, mit welcher Entschlossenheit und Aggressivität die Soldaten der syrischen Armee gegen sie vorgingen. Zur leichteren Heranführung des Nachschubes an Menschen und Material aus der Türkei nach Aleppo haben die Terroristen beispielsweise in der Nacht zum Montag in der Nähe der von Terroristen beherrschten Ortschaft Anadan, etwa 14 km nördlich von Aleppo, einen mit 30 Soldaten besetzten Checkpoint der syrischen Armee überfallen. Die Soldaten wurden von der guten Bewaffnung, der Professionalität und der Anzahl der NATO-Terroristen überrascht und konnten den Checkpoint nicht halten. Die nicht im Kampf gefallenen Soldaten wurden von den Terroristen gefangen genommen und sind dem Vernehmen nach zwischenzeitlich von den Terroristen exekutiert worden. Propaganda-Offizier der Terroristen bei dem mörderischen Überfall auf den Checkpoint war der vorgebliche CNN-”Journalist” Ivan Watson.
Obwohl noch unklar ist, wie viele Terroristen am Montag nach Aleppo nachrücken konnten, ist klar, dass gut ausgebildete und mit modernsten Waffen ausgerüstete Terroristen in Aleppo am Montag Abend stark genug waren, um die Polizeistationen der Bezirke Salhin in Zentral-Aleppo und Bab al-Nayrab südllich des internationalen Flughafens zu stürmen und dort jeweils Dutzende Polizisten und staatlliche Angestellte umzubringen. Das anschließende Massakrieren der Gefangenen haben die FSA-Terroristen diesmal nicht wie üblich als False-Flag-Operation durchgeführt, sondern sich mit Exekutionsvideos bei Youtube stolz zur Massakrierung ihrer frisch gewonnenen Geiseln bekannt. Ob dieses Vorgehen der vorgeblich für Demokratie, Freiheit und Menschenrechte kämpfenden FSA-Terroristen dazu geeignet ist, die Herzen der Bevölkerungen des In- und Auslandes zu erobern und den Kampfeswillen der Soldaten der syrischen Armee zu schwächen, oder ob sie durch die Massakrierung ihrer Gefangenen weiteren irregeführten Personen die Augen geöffnet haben und die Entschlossenheit der syrischen Bevölkerung und der syrischen Armee bei der Bekämpfung der Terroristen noch steigen wird, bleibt abzuwarten. Propaganda-Outlets der von der Nord-Atlantischen Terror-Organisation NATO unterstützten Terroristen verkünden außerdem stolz, die Terroristen hätten am Montag Abend in Aleppo auch ein Büro der regierenden Baath-Partei und ein Militärkrankenhaus angegriffen. Diese Angriffe wurden jedoch ebenso wie der Angriff auf ein Gerichtsgebäude abgewehrt und die Terroristen erlitten dabei schwere Verluste. Nicht alle in Aleppo operierende Terroristen wurden von der NATO gut ausgebildet. So brachte es eine Dutzende Personen umfassende Gruppe von Terroristen am Dienstag in Aleppo fertig, beim Versuch eines Sprengstoffanschlages nur sich selbst zu eliminieren.
Am Dienstag kontrollierten die Terroristen weiterhin gar nichts in Aleppo. Die Terroristen verstecken sich, ihnen gelingen Überraschungsattacken, einge Morde und Entführungen, aber sobald sie Boden halten wollen und offen mit Checkpoints oder erkennbaren Militärfahrzeugen wie Technicals in Erscheinung treten, kommt die Armee mit schweren Waffen wie Artillerie, Panzern und Fluggerät und vernichtet sie.
Die syrische Armee setzte ihrerseits ihre Anti-Terror-Operation in ganz Syrien fort. In Aleppo entdeckte die syrische Armee beim durchkämmen von Salahaddin einen von Terroristen genutzten Tunnel, der eine Banketthalle in Salahaddin mit der Kisani-Moschee im Stadtzentrum verbindet. Anna News meldet, die syrische Armee habe nach der Erstürmung der Polizeistation durch Terroristen am Montag Abend am Dienstag in Bab al-Nayrab eine Spezialoperation durchgeführt und dort zahlreiche Terroristen vernichtet. Derzeit führe die Armee außerdem eine Operation im Stadtteil Al Sabat durch. Die syrische Nachrichtenagentur SANA meldet zur Anti-Terror-Operation in Aleppo außerdem, die syrische Armee habe am Dienstag in Handrat 10 km nördlich von Aleppo einer auf 30 Pickups verteilten Kolonne von 400 bis 500 Terroristen schwere Verluste zugefügt und ihre Fahrzeuge zerstört sowie in Daret Azzeh und Qibtan al-Jabal in der Umgebung von Aleppo neun mit Dushkas ausgerüstete Pickups zerstört und alle sich darin befindenden Terroristen getötet.
Auch jenseits von Aleppo verfolgt, verhaftet oder tötet die syrische Armee nach ihrer viele Monate währenden defensiven Haltung nun große Kontingente der von den NATO- und GCC-Staaten unterstützten Terroristen in ganz Syrien und räumt die Schlupflöcher der Terroristen auf dem Land aus. Die syrische Armee verhindert mit Entschlossenheit das Einschmuggeln von Waffen und Terroristen aus dem Libanon, nimmt Terroristen notfalls auch mit tödlicher Gewalt ihre lange sicher geglaubte Bewegungsfreiheit, stellt in von Terroristen infiltrierten Bezirken von Städten die Sicherheit wieder her und nimmt den Terroristen Tunnel und Nachschublinien. In verschiendenen Teilen Syriens begreifen bewaffnete Anti-Regierungskämpfer ihre Lage und ergeben sich. In der Hauptstadt Damaskus war es hingegen, wenn man von einem von FSA-Terroristen verübten Mord und einer gering besuchten und ohne Zwischenfall abgelaufenen Demonstration absieht, ruhig.
Bei Verlustraten von etwa 500 pro Tag allein im Raum Aleppo wird auch eine von 5.000 auf 15.000 aufgestockte Anzahl der von NATO- und GCC-Staaten geschickten Terroristen sich nicht lange halten. Die Terroristen und ihre Unterstützer haben mit ihrer Offensive auf Aleppo einen schweren Fehler gemacht. Anders als von den Terroristen erwartet, sind die Menschen in Aleppo nicht zu den Terroristen hingegangen und haben sie jubelnd als neue Regierung begrüßt, sondern sie sind vor ihnen weggelaufen, haben darauf gehofft, dass die syrische Armee sie möglichst schnell von der Plage dieser Räuber- und Mörderbanden befreit, deshalb in ihrer überwiegenden Mehrheit bestens mit der Armee kooperiert, die von Terroristen befallenen Stadtteile geräumt und sich in angrenzenden Stadtteilen in ihren Wohnungen verbarrikadiert. Den Terroristen ist in Aleppo nichts weiter gelungen, als Zerstörungen zu verursachen, Morde zu begehen, für einige Stunden die Kontrolle über praktisch menschenleere Stadtteile zu gewinnen und sich damit massenhaft zur Zielscheibe für die schweren Waffen der Armee zu machen und den Menschen in Aleppo gehörig Angst zu machen. Viele Freunde haben die NATO und ihre Petrodollar-Terroristen sich in Aleppo nicht gemacht, aber viele Feinde. Das Moment liegt nun in ganz Syrien klar auf der Seite der Armee. Ihre Stärke ist die populäre Unterstützung. Um an der Niederlage der Terroristen in Aleppo und in Syrien noch irgendetwas ändern zu können, müsste die NATO in Syrien reguläre Soldaten einsetzen.
Der Iran hat Berichten der NATO-Propaganda zufolge den NATO-Staat Türkei deshalb vorsorglich gewarnt, dass die Antwort in diesem Fall “rau” sein wird und im Fall der offenen Invasion der auf Gegenseitigkeit beruhende iranisch-syrische Verteidigungsvertrag aktiviert werden wird. Es bleibt abzuwarten, ob die in den NATO- und GCC-Staaten herrschenden Verbrecher im Dienste des zionistischen Aprtheidregimes sich auf dieses massenmörderische Abenteuer auch noch einlassen werden.

Strategische Kaufchance bei Goldaktien (Zeitgeschichte)

Strategische Kaufchance bei Goldaktien (Zeitgeschichte):
»Wohin nur mit meinem Geld?«  Diese Frage bewegt die mit pekuniärer Potenz ausgestatteten Deutschen mehr denn je, seitdem die Berliner Möchtegern-Regierung  die Ersparnisse ihrer Bürger – das Wort kommt halt sinnigerweise von Bürge – in immer absurderen  Rettungsversuchen für den Euro aufs Spiel setzt. Die Panik der um ihre Posten besorgten Politiker ist verständlich, hat doch die Euro-Titanic den Eisberg schon gerammt. Wenn sie untergeht, sollte man das Boot verlassen haben.

»2045 Initiative«: Die ewige Zukunft des Wesens Mensch? (Neue Wissenschaften)

»2045 Initiative«: Die ewige Zukunft des Wesens Mensch? (Neue Wissenschaften):
Ein russischer Medienmogul, über den sonst so gut wie nichts bekannt ist, hat im vergangenen Jahr eine utopische Initiative gestartet und nun kürzlich in einem offenen Brief an Milliardäre um Unterstützung für sein ehrgeiziges Projekt gebeten: Dabei geht es um vollständig funktionsfähige, holografische menschliche Avatare als Gehirn-Computer-Schnittstellen, geplant ist der Erhalt von Bewusstseinsinhalten über den Tod hinaus.

Der Honigmann kommt! Das 4. Honigmann Treffen in der Nähe von Heilbronn

Der Honigmann kommt! Das 4. Honigmann Treffen in der Nähe von Heilbronn:
Es ist uns eine große Freude, Ihnen mitteilen zu können, daß am 18. August 2012,

in Baden-Württemberg, in der Nähe von Heilbronn, das

4.) Honigmann-Treffen

stattfindet.

Thematiken werden sein: Kennenlernen, Wissensaustausch, Fragen zur derz. Situation und Politik, etc.
Das Procedere ist das Gleiche wie in Feucht, Steinfurt oder König Wusterhausen.
hier weiter zum Honigmann

Wolfgang Eggert – Der verratene Widerstand gegen Deutschland

Wolfgang Eggert – Der verratene Widerstand gegen Deutschland:
Wolfgang Eggert im Gespräch mit Prof. Vogt über den Widerstand in Deutschland!
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Deutschland beteiligt sich an Kriegsvorbereitungen gegen Syrien

Deutschland beteiligt sich an Kriegsvorbereitungen gegen Syrien:
Die deutsche Regierung beteiligt sich hinter den Kulissen seit langem aktiv am Bürgerkrieg in Syrien und an den Vorbereitungen für eine militärische Intervention.
Von Christoph Dreier 31. Juli 2012 
Berlin ist eine wichtige Schaltstelle für die vom Westen finanzierte und ausgebildete Free Syrian Army (FSA) und den Syrian National Council (SNC), die hier abgeschirmt von der Öffentlichkeit an Plänen für die Ablösung des Regimes von Baschar al-Assad arbeiten.
Auch die 70 Staaten umfassende „Freundesgruppe des syrischen Volkes“, die den bewaffneten Aufstand gegen die syrische Regierung unterstützt, unterhält in Berlin ein Sekretariat und hat sich Ende Juni in der deutschen Hauptstadt getroffen.
Bisher fanden viele dieser Aktivitäten im Geheimen statt. Nach außen bemühte sich die deutsche Regierung, den Eindruck des Vermittlers zu erwecken und Russland und China für die Unterstützung einer Syrien-Resolution im UN-Sicherheitsrat zu gewinnen. Doch damit ist nun Schluss.
Anfang vergangener Woche kündigte der deutsche Außenminister Guido Westerwelle gegenüber der Süddeutschen Zeitung einen „Wendepunkt“ in der Syrienpolitik an. Die deutsche Regierung setzt nicht länger auf ein Vorgehen mit Rückendeckung des UN-Sicherheitsrats, sondern auf einen Alleingang der „Freunde Syriens“, auch gegen den ausdrücklichen Willen von Russland und China.
In einem Papier des Auswärtigen Amtes für die europäischen Partnerstaaten heißt es, die Regierung Assad werde nicht mehr in der Lage sein, die volle Kontrolle über das Land zurückzugewinnen. Weil der Sicherheitsrat aufgrund der Ablehnung eines militärischen Eingreifens durch Russland und China blockiert sei, müssten andere Wege gefunden werden, die Gewalt einzudämmen und Vorkehrungen für einen Wiederaufbau nach dem Ende des Regimes zu treffen.
Das ist eine kaum verhüllte Aufforderung zur militärischen Intervention im Rahmen einer „Koalition der Willigen“.
Die Bundeswehr hat seit Beginn der Konflikte in Syrien eine wesentliche Rolle dabei gespielt, die Waffenlieferungen an die syrischen Rebellen abzusichern. Ein erheblicher Teil dieser Waffen wird auf dem Seeweg in die libanesische Hafenstadt Tripoli transportiert und von dort aus über die Grenze gebracht.
hier weiterlesen

ESM – Gigantische Garantien – Wie teuer wird der ESM am Ende wirklich?

ESM – Gigantische Garantien – Wie teuer wird der ESM am Ende wirklich?:
Seit zwei Jahren retten wir mit immer neuen Hilfspaketen den Euro. Das Bundesverfassungsgericht prüft zur Zeit, ob der neueste Rettungsschirm, der Europäische Stabilitätspakt ESM, verfassungsrechtlich zulässig ist. Derweil kommen neue Hiobsbotschaften: Die Lage in Spanien wird immer schwieriger, das deutsche Spitzenrating ist in Gefahr. Welche Lasten kommen durch die Eurorettung noch auf Deutschland zu? Wie teuer wird der ESM am Ende wirklich? Und wie sollen sich normale Menschen die Summen, um die es hier geht, überhaupt noch vorstellen können?

Veröffentlicht am 26.07.2012 von  - gefunden bei goldreporter.de

Der Honigmann kommt!

Der Honigmann kommt!:                                                                                                                                                                                   Es ist uns eine große Freude, Ihnen mitteilen zu können, daß am 18. August 2012, in Baden-Württemberg, in der Nähe von Heilbronn, das 4.) Honigmann-Treffen stattfindet. Thematiken werden sein: Kennenlernen, Wissensaustausch, Fragen zur derz. Situation und Politik, etc. . Das Procedere ist das Gleiche wie in Feucht, Steinfurt [...]

Nordsyrien am 31. Juli 2012

Nordsyrien am 31. Juli 2012: erschienen bei chartophylakeion tou polemou Nachrichten aus Aleppo kommen weiterhin bruchstückhaft und in den meisten Fällen mit unbekanntem Wahrheitsgehalt. In der Stadt selbst sind dabei die derzeitigen Verhältnisse mehr oder weniger klar – der Westteil Aleppos, insbesondere die “Neustadt”, sind verhältnismäßig ruhig; in Salahaddin ist der Widerstand der Rebellen gebrochen und es wird “nachgesäubert”. . [...]

die Kanzlerakte

die Kanzlerakte: erschienen bei MMnews von Dirk Weckerle Was ist wirklich dran an der so genannten “Kanzlerakte”. Demnach müssen Kanzler der Bundesrepublik Deutschland eine geheime Unterwerfungserklärung gegenüber den Allierten unterschreiben. Willi Brandt weigerte sich erst – unterschrieb dann aber doch. Erklärt die “Kanzlerakte” das merkwürdige Vorgehen in Sachen Euro-Rettung? Ist der Handlungsspielraum Deutschlands in Wahrheit begrenzt? Die [...]

Al-Donya: Schwere Verluste für Terroristen in Aleppo

Al-Donya: Schwere Verluste für Terroristen in Aleppo: Es sieht nicht gut aus für die “Freunde Syriens” Damaskus (IRIB) - Syrische Sicherheitskräfte haben den bewaffneten Gruppen in Aleppo...

Scheitert das Imperium an Syrien?

Scheitert das Imperium an Syrien?: Syrische Regierung und die Armee erobern ihre Souveränität zurück und befreien Zivilisten im ganzen Land Christof Lehman 28. Juli 2012...

¡Muchas gracias! – Interesse an spanischem Protest wächst

¡Muchas gracias! – Interesse an spanischem Protest wächst: Mai: 47.000 Klicks Juni: 80.000 Klicks Juli: 131.000 Klicks Muchas gracias an alle Uhupardo-Leser – wir schreiben die immer noch deutlich weiter wachsende Leser-Frequenz dieses Blog hauptsächlich der Tatsache zu, dass sich immer mehr Menschen für die Protestaktionen der Menschen in Spanien interessieren, die Hoffnung schüren. Gerade im Juli hat Spanien gezeigt, dass der notwendige [...]

Syrien: Vorkrieg für den Nachkrieg gegen den Iran

Syrien: Vorkrieg für den Nachkrieg gegen den Iran:

Der Krieg gegen den Iran hat längst begonnen

Es bedarf nur noch eines aktuellen Vorwandes, dann wird Israel auch atomar gegen den Iran losschlagen, die USA mit in den Krieg ziehen und letztere auch die Nato mobilisieren.

von Prof. Dr. Eberhard Hamer

Der israelische Regierungschef Netanjahu will Krieg gegen den Iran. Gleiches wollen auch die amerikanische Ölindustrie und das amerikanische Militär. Erstere wegen der Ölvorräte des Iran und weil ohne den Iran ein Ölmonopol in der Welt nicht durchsetzbar ist; das Militär, weil die Gesamtstrategie der Eroberung des Vorderen Orients mit den beiden Ländern Irak und Afghanistan nur unvollkommen bleibt, so lange nicht das dazwischen liegende Land Iran ebenfalls überfallen und erobert wird.
Allerdings hat sich die Form der Kriegsführung nach den bitteren Erfahrungen der USA im Irak und in Afghanistan verändert. Ein Überfall auf den Iran mit Landtruppen bis hin zu Besetzungen des Landes ist nach den Erfahrungen von Afghanistan nicht mehr möglich. Die Besetzung des Landes ist nicht Anfangs-, sondern Endstadium des Krieges. Die Kampfhandlungen werden heute subtiler und hinterhältiger begonnen:
– Schon seit Jahren verbreitet die von Israel gesteuerte Weltpresse angebliche Atomrüstungs- und Angriffspläne des Iran, um zu verdecken, dass der Iran eigentlich der Angegriffene sein soll. Mit anderen Worten wird der Weltöffentlichkeit durch die Presse vorgelogen, dass das vorgesehene Angriffsopfer eigentlich der Angreifer sei, und der Präsident des Iran wird als hass­erfüllter blindwütiger Zweithitler dargestellt, dem man jedes Verbrechen und jede Kriegshandlung zutrauen müsse. Dabei steigern sich seit etwa drei bis vier Jahren die Hassgesänge gegen den Iran kontinuierlich, um die Weltöffentlichkeit davon zu überzeugen, dass die iranische Führung und ihr System – wie vorher Saddam Hussein – den Weltfrieden bedrohen.


– Gleichzeitig werden im Iran durch den israelischen Mossad seit letztem Jahr gezielt Morde an Atomwissenschaftlern und ­Politikern durchgeführt, um die Gegenwehrmöglichkeiten des Iran zu zerstören. Die Morde sollen angeblich von Netanjahu persönlich angewiesen sein.
– Aus amerikanischen CIA-Kreisen wurde bekannt, dass seit acht Monaten Mossad und CIA systematisch Cyber-Krieg gegen den Iran führen, Tausende von Computersystemen in Wissenschaft, Militär und Wirtschaft in den Iran durch Viren wie Stuxnet unter anderem zur Selbstzerstörung bzw. zur Systemzerstörung infiltriert hätten. Bekannt wurde zum Beispiel, dass die in der iranischen Atomindustrie eingesetzten Siemens-Computersysteme zur Selbstzerstörung programmiert waren und von Iranern nur mit Mühe Atomkatastrophen verhindert werden konnten.
– Seit einem halben Jahr schon haben die USA die grösste Flottenkonzentration ihrer Geschichte um den Iran zusammengezogen und die Israeli die von Deutschland gelieferten Atom-U-Boote in Stellung gebracht. Beide Kriegsvorbereitungen sind sicher nicht absichtslos.
– Netanjahu wollte den Krieg schon in diesem Frühjahr 2012, ist aber durch Obama aus wahltaktischen Gründen mit Mühe bis Herbst zurückgehalten worden. Nun müsse man nach Aussage des amerikanischen Kriegsministers Panetta ab September mit Ausbruch der heissen Kriegsphase gegen den Iran rechnen, wenn der amerikanische Präsident kurz vor den Wahlen handlungsunfähig («lame duck») und der Gegenkandidat sogar nach eigenen Wahlkampfaussagen kriegsbereit sei.
– Vor allem aber kann nach Kriegsminister Panetta der Angriffsschlag gegen den Iran erst beginnen, «wenn das Problem Syrien gelöst» sei. CIA und Mossad haben nämlich die umliegenden arabischen Völker Israels in Nordafrika erfolgreich destabilisiert, um im Kriegsfalle von dort Ruhe zu haben. Noch nicht destabilisiert ist Syrien, das mit dem Iran (und Russland/China) verbündet ist. Erst wenn Syrien ebenfalls durch die Insurgenten der CIA und des Mossad destabilisiert – möglichst die Regierung beseitigt – sei, habe Israel die Nordflanke ebenfalls frei und könne gen Osten losschlagen. Diese Äusserungen zeigen, dass die angeblichen Freiheitsbewegungen in Nordafrika und in Syrien nicht aus dem eigenen Volk kommen, sondern von CIA und Mossad künstlich zur Destabilisierung dieser Länder und als Kriegsvorbereitung durchgeführt worden sind. Damit erklärt sich auch, dass die Weltpresse sowie die amerikanische Regierung (Clinton) und ihre Satelliten sowie die von Israel gesteuerte Weltpresse das «Blutvergiessen» in Syrien seinem Präsidenten anlasten, statt den eigenen Agenten und Insurgenten, die von Mossad und CIA über die Türkei mit Waffen beliefert und strategisch geführt werden. So ist Syrien bereits ein Vorkrieg für den Nachkrieg gegen den Iran. Dies sehen auch Russen und Chinesen so. Deshalb blockieren sie Uno-Beschlüsse zum direkten Kampf der Nato gegen Assad.
Der Krieg gegen den Iran hat also publizistisch, wirtschaftlich (Boykott), militärisch und als Cyber-Krieg längst begonnen. Es bedarf nur noch eines aktuellen Vorwandes, dann wird Israel auch atomar gegen den Iran losschlagen, die USA mit in den Krieg ziehen und letztere auch die Nato mobilisieren. Wie bei den beiden ersten Weltkriegen schaukelt sich auch hier ein dritter Weltkrieg hoch, den der Iran nicht vermeiden kann, bei dem es nur noch darum geht, den Iran vor der Weltöffentlichkeit als Angreifer erscheinen zu lassen. Deshalb hat Netanjahu das Busattentat in Rumänien sofort wider besseres Wissen als iranische Tat beschrieen, nachdem die Versenkung eines iranischen Bootes im Golf durch die Amerikaner ohne die erwartete Reaktion des Iran geblieben ist. Irgendein Kriegsanlass wird sich aber bis Herbst schon konstruieren oder herbeiführen lassen. Der subversiv von den oben genannten Drahtziehern gegen den Iran längst begonnene Krieg soll die Machtverhältnisse im Orient ändern. Die Drahtzieher lassen sich nicht mehr stoppen. Ein dritter Weltkrieg scheint unausweichlich.
Wir sollten in Europa aber nicht glauben, dass dieser Weltkrieg nicht auch uns betrifft. Die Amerikaner werden uns wie in Afghanistan mit Truppen und Geld zur Teilnahme zwingen. Darüber hinaus dürfte auch ein dramatischer Ölpreisanstieg wirtschaftliche Folgen für ganz Europa und Deutschland haben. Und niemand weiss, wie Russ­land und China auf eine Zerstörung des mit ihnen verbündeten Iran reagieren werden. Israel und die USA könnten sich allerdings mit diesem Krieg verspekuliert und auch selbst geschädigt haben, wenn die Kriegsziele der Machtausweitung, des Ölbesitzes im Iran und die Überdeckung der amerikanischen und israelischen Finanzkrise nicht gelingen. Zweimal war ein Weltkrieg für die USA ein grosser Sprung aus einer Wirtschaftskrise zur führenden Wirtschaftsmacht der Welt. Ein drittes Mal könnte dies zum Absturz misslingen, wenn China eingreift und den ohnehin gegen die USA eingestellten Islam mobilisiert.

Quelle: zeit-fragen
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Siehe auch:

Vor den US-Wahlen passiert nichts …

Welt ohne Filter – 30. Juli 2012

Welt ohne Filter – 30. Juli 2012:
Vergangene Woche überraschten eine ganze Reihe von Persönlichkeiten des Finanzestablishments, wie der ehemalige Chef der Citigroup, Sandy Weill und „renommierte” Zeitungen mit ihren Bekenntnissen zum Trennbankensystem und Beteuerungen ihrer Reue. Nun hat sich am vergangenen Wochenende selbst hierzulande einiges an Realitätswahrnehmung gezeigt: Die Schreiberlinge der deutschen Presse sind zwar noch nicht bereit, ihren Irrweg und ihre bewußte Propaganda der letzten Jahrzehnte zu bereuen, aber zumindest berichten sie ein wenig mehr über die Vorgänge in der Welt.


Veröffentlicht am 31.07.2012 von 

Nordsyrien am 31. Juli 2012

Nordsyrien am 31. Juli 2012:
Ehemaliges Kommandozentrum FSA in Salahaddin
Nachrichten aus Aleppo kommen weiterhin bruchstückhaft und in den meisten Fällen mit unbekanntem Wahrheistsgehalt. In der Stadt selbst sind dabei die derzeitigen Verhältnisse mehr oder weniger klar - der Westteil Aleppos, insbesondere die "Neustadt", sind verhältnismäßig ruhig; in Salahaddin ist der Widerstand der Rebellen gebrochen und es wird "nachgesäubert". Von den Rebellenbanden kontrolliert werden die Stadtviertel im Osten, von wo aus sie dann und wann versuchen, die Kontrolle über das Stadtzentrum wiederzuerlangen. Die erste Aktion der syrischen Armee am Samstag war es gewesen, das Stadtzentrum im Bereich der "Zitadelle" zu sichern, um die Rebellengruppierungen so voneinander abzuschneiden. Im Norden der Stadt gibt es stetige Ausbruchsversuche in Richtung der Türkei.


Stadtkarte von Aleppo mit unruhigen Stadtvierteln; Quelle: BBC
Alles in allem scheint der Versuch der Rebellen, die Stadt unter ihre Kontrolle zu bekommen, zum jetzigen Zeitpunkt gescheitert zu sein.


Eine von Rebellensympathisanten dann und wann erneuerte Karte von Aleppo mit darauf markierten Positionen und Blockaden der Regierungskräfte:



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Die Hauptgefahr geht derweil von einer nicht näher bezeichneten Gruppe von Kämpfern aus, die sich ausserhalb des Blockaderings im Norden befindet. Auf jeden Fall hat ANNA-News gestern folgende Nachricht gebracht:
Heute in den frühen Morgenstunden hat eine große Zahl von Rebellenkämpfern der FSA und ausländischen Söldnern - bis zu 10.000 Mann - von der Türkei aus die Grenze nach Syrien überquert, um ihre bislang ruhmlos sterbenden ungefähr 5.000 Einweg-Kameraden in Aleppo zu unterstützen. (...) Ziel der Rebelleneinheiten ist es, mit allen Mitteln Zeit zu gewinnen und eine Pufferzone zwischen Idleb und Aleppo zu schaffen, womit nach dem Modell des libyschen Bengazi Zerfallserscheinungen auch in Syrien eingeleitet würden.


Wie groß diese Gruppe tatsächlich ist, und wie groß die Wahrscheinlichkeit dafür ist, dass sich unter diesen Kämpfern auch Einheiten der türkischen Streitkräfte befinden, kann man derzeit nicht beurteilen. Dass auch die Türken in Aleppo kämpfen, wird einmal mehr dokumentiert:

"Turkish passport found with militia member in Aleppo, July 31, 2012." @nasermaya

In den Videoaufnahmen, die aus Aleppo zu uns dringen, sieht man Rebellen mit Panzerfahrzeugen, die offenbar von Regierungstruppen erobert wurden.

Zwei weitere Details rufen Besorgnis hervor, das wäre zum Einen ein nahe Aleppo gelegener Militärflughafen und Stellungen der syrischen Luftabwehr. Inwieweit diese gegen Angriffe gesichert sind, taucht in den Nachrichten nicht auf. Zum Anderen befindet sich etwas südöstlich von Aleppo in Al-Safirah ein Chemiewerk, in welchem nach manchen Quellen auch chemische Waffen gelagert werden. Die Unruhe, die der Westen hinsichtlich der Anwendung chemischer Waffen an den Tag gelegt hat, gibt gerade zu denken: es steht zu befürchten, dass die FSA und sonstigen Rebellen den Versuch unternehmen, solche Waffen entweder gegen die syrische Armee, oder gar gegen Zivilisten einzusetzen.

Vor dem Hintergrund der geschilderten militärischen Lage kommen inzwischen Nachrichten, dass die Rebellen direkt nach Errichtung der Kontrolle über Aleppo die Aufstellung einer Übergangsregierung verkünden wollten. Unter Berücksichtigung der Fraktionen der „Opposition“ war geplant, gleich zwei parallele Strukturen zu etablieren – die Übergangsregierung als solche sowie den Höchsten Militärrat (den es pro forma bereits gibt, er wird vom übergelaufenen Brigadegeneral al-Scheikh angeführt – in der Praxis hat dieses Organ aber bisher keinerlei Bedeutung, da die wesentliche Schlagkraft der Opposition die FSA ist). Diese „Übergangsregierung“ sollte im Wesentlichen aus den Emigranten des SNC bestehen, der Militärrat sollte vor allem die Überläufer aus den syrischen Streitkräften in sich vereinen. Inwieweit diese Neubildungen handlungsfähig gewesen wären, kann man nur spekulieren, aber Ziel ihrer Schaffung war es natürlich, der Welt von ihrer Existenz zu künden und damit eine innersyrische Grundlage zur Anrufung ausländischer Militärhilfe zu haben. Aus Ankara oder Doha, wo der SNC sich jetzt wahlweise befindet, geht das natürlich schlecht. Die Weltgemeinschaft hätte sicher dieser einzig legitimen Vertretung des syrischen Volkes auf rein bilateraler Ebene – also ohne irgendeine UNO – sogleich die ersehnte „Hilfe“ zukommen lassen. Benghazi lässt grüßen.

Eben dafür brauchten die Rebellenbanden Kontrolle über ein gewisses Territorium innerhalb Syriens, Aleppo und der danach zu unternehmende Marsch auf Idleb sollte zur ersten Etappe bei der Realisierung dieses Plans werden. Der „Vulkan in Damaskus“ hat es letztlich vorgesehen, die Armee in Scharmützel in der Hauptstadt zu verwickeln, und unter dem Lärm des Terrors in Damaskus wäre der Norden des Landes außer Kontrolle geraten – die Bildung der Gegenregierung in Aleppo hätte den Weg weiter ins Landesinnere geebnet, dann schon mit der bombastischen Hilfe der diversen „Freunde Syriens“.

Aber der schnelle Misserfolg der Banditen in Damaskus – es war also wirklich reines Kanonenfutter, das mit uralten und recht schlechten Waffen ausgestattet war – hat diesen Plan bisher zunichte werden lassen. Nichts desto trotz beherrscht die FSA einen durchaus bedeutenden Teil von Aleppo und wird sich mühen, die einmal gefassten Pläne doch noch erfolgreich zu verwirklichen. Dazu muss der Armee lediglich eine empfindliche Niederlage zugefügt werden, doch haben Guerillas, insbesondere solche, die in einer Stadt blockiert sind, dazu kaum die Möglichkeit.

Das einzige, was die Lage der Rebellen also jetzt noch entscheidend bessern könnte, wäre die Unterstützung zum Beispiel durch türkische Armeeeinheiten, die als Rebellen die Grenze überqueren und eine Art Vorschlaghammer unter den Banden der FSA bilden könnten. Sie müssten Aleppo aus der Umklammerung durch die Armee befreien und parallel versuchen, die um die Stadt herum konzentrierte Armee empfindlich zu schlagen.

Man kann nur auf die weitere Entwicklung warten.

Derweil ein paar aktuelle Bilder aus Aleppo, von der FSA weitgehend befreiter Stadtteil Salahaddin (31.07.2012, @nasermaya):











Drei chinesische Kriegsschiffe durchquerten Suez-Kanal in Richtung Syrien

Drei chinesische Kriegsschiffe durchquerten Suez-Kanal in Richtung Syrien:
Teheran (Fars News) – Drei Kriegsschiffe der Volksrepublik China haben heute (Montag) den Suez-Kanal in Richtung Syrien durchquert.

Ein Flugzeugträger und zwei Zerstörer hatten für diese Fahrt von den zuständigen ägyptischen Behörden eine Durchfahrtsgenehmigung erhalten. Sie werden anschließend ihre Fahrt durch das Mittelmeer nach Syrien fortsetzen.

Die beiden Zerstörer Quingb 133 und Noauio 83 sind mit jeweils viertausend Tonnen und der Flugzeugträge Waishanhu 878 mit elftausend Tonnen Gütern beladen. Die Fahrt erfolgte unter strengen Sicherheitsvorkehrungen.

Nach Informationen des zuständigen Amts für den Suez-Kanal wurde dieser aus Sicherheitsgründen während der Durchfahrt für andere Schiffe gesperrt, ebenso eine Brücke über dem Kanal für Lkws und Pkws.

Der 2.Weltkrieg 1939-1945 - Nazi Geheimnisse wiederentdeckt

Der 2.Weltkrieg 1939-1945 - Nazi Geheimnisse wiederentdeckt:

Der Zweite Weltkrieg war der zerstörerischste und größte militärische Konflikt, den die Welt jemals erlebt hat. Über fast sechs Jahre hinweg standen sich Truppen aus allen Teilen der Welt feindlich gegenüber. Unzählige Soldaten und Zivilisten waren in diesen Krieg verwickelt und rund 50 Millionen von ihnen verloren dabei ihr Leben. Die Kämpfe tobten im Eismeer und in den Wüsten Afrikas, in den Weiten des Atlantiks ebenso wie in den Dschungeln Asiens und auf kleinen Atollen im Pazifik. Zwischen 1939 und 1945 wurden ganze Landstriche und Städte verwüstet, Millionen von Menschen verloren ihre Heimat, Nationen gingen unter und neue Supermächte entstanden. Während dieses Weltkrieges wurden nahezu alle bekannten Waffengattungen eingesetzt. Erfahren Sie in dieser umfangreichen Dokumentation mit Originalaufnahmen vor allem mehr über Panzer, Luftwaffe, U-Boote und Kriegsmarine und verfolgen so die Kriegsgeschehen zu Lande, zu Wasser und in der Luft.

Der 2. Weltkrieg in Nordafrika - Panzerschlachten: El Alamein

Der 2. Weltkrieg in Nordafrika - Panzerschlachten: El Alamein:

Nordafrika, 1942: Die deutsch-italienische Armee stößt mit fast 600 Panzern von Libyen aus nach Ägypten vor. Die britische Armee mobilisiert daraufhin alle verfügbaren Reserven, um dieses Vorhaben zu verhindern. Im Kampf um die Ölfelder des Nahen Ostens stehen sich zwei berühmte Befehlshaber gegenüber: Bernard Law Montgomery und Erwin Rommel, auch bekannt als der 'Wüstenfuchs'. Für beide Seiten steht viel auf dem Spiel. Der Ausgang der militärischen Auseinandersetzung könnte den weiteren Verlauf des Zweiten Weltkriegs nämlich ganz entscheidend beeinflussen. Ein unerbittlicher Kampf beginnt, der als eine der größten Panzerschlachten in die Geschichte eingehen wird. Mit welch ausgeklügelten Manövern Montgomery und Rommel ihre Truppen damals zum Sieg führen wollten, zeigt diese Dokumentation.

Der 2.Weltkrieg U-Boot-Krieg - DOKU U-Boot

Der 2.Weltkrieg U-Boot-Krieg - DOKU U-Boot:

Der Zweite Weltkrieg war der zerstörerischste und größte militärische Konflikt, den die Welt jemals erlebt hat. Über fast sechs Jahre hinweg standen sich Truppen aus allen Teilen der Welt feindlich gegenüber. Unzählige Soldaten und Zivilisten waren in diesen Krieg verwickelt und rund 50 Millionen von ihnen verloren dabei ihr Leben. Die Kämpfe tobten im Eismeer und in den Wüsten Afrikas, in den Weiten des Atlantiks ebenso wie in den Dschungeln Asiens und auf kleinen Atollen im Pazifik. Zwischen 1939 und 1945 wurden ganze Landstriche und Städte verwüstet, Millionen von Menschen verloren ihre Heimat, Nationen gingen unter und neue Supermächte entstanden. Während dieses Weltkrieges wurden nahezu alle bekannten Waffengattungen eingesetzt. Erfahren Sie in dieser umfangreichen Dokumentation mit Originalaufnahmen vor allem mehr über Panzer, Luftwaffe, U-Boote und Kriegsmarine und verfolgen so die Kriegsgeschehen zu Lande, zu Wasser und in der Luft.

Der Fall Singapurs - Schlachtfelder des 2. Weltkriegs

Der Fall Singapurs - Schlachtfelder des 2. Weltkriegs:

Pearl Harbor, Nordafrika, Okinawa -- Orte, an denen Kriege wüteten, folgenschwere Entscheidungen getroffen wurden und viele Menschen starben. Die Dokumentarserie rekonstruiert diese und andere kriegerische Auseinandersetzungen und erörtert die Taktiken der Befehlshaber sowie die Ausrüstung und die Ausgangslage der beteiligten Parteien.

Was Schäuble wirklich meinte

Was Schäuble wirklich meinte: Finanzminister Schäuble bleibt stur. Er will sich von den USA nicht ins Gewissen reden lassen - schon gar nicht, wenn es um die Eurokrise und die Rolle Deutschlands geht. Dies ist die ziemlich unmißverständliche Botschaft nach dem Treffen mit seinem US-Kollegen Geithner auf Sylt. Allerdings hat Schäuble sich das nicht zu sagen getraut. Man muss schon zwischen den Zeilen lesen - ein Interpretationsversuch.

Ex-Ministerpräsident Uwe Barschel – die offizielle Selbstmordthese stirbt auf Raten

Ex-Ministerpräsident Uwe Barschel – die offizielle Selbstmordthese stirbt auf Raten: Seit dreißig Jahren werden KritikerInnen, die den Mord an dem ehemaligen CDU-Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein Uwe Barschel für wahrscheinlicher halten als die Selbstmordthese, als VerschwörungstheoretikerInnen oder Konspirologen, also Spinner bezeichnet.
Wer genug Zeit hat und die Geduld nicht verliert, wird gelegentlich belohnt: 25 Jahre nach dem ›mysteriösen‹ Tod von Uwe Barschel kommt eine kriminaltechnische Untersuchung zu dem Ergebnis, dass Uwe Barschel in seinem Hotelzimmer, wo er Selbstmord begangen haben soll, nicht alleine war:

Wie die Krone Zeitung Bilder über Syrien fälscht

Wie die Krone Zeitung Bilder über Syrien fälscht: Die Kronen Zeitung ist die auflagenstärkste österreichische Boulevard- tageszeitung. Mit knapp drei Millionen Lesern bei einer Bevölkerungszahl von etwa acht Millionen ist die Kronen Zeitung somit gemessen an der Einwohnerzahl eine der stärksten, erfolgreichsten und auch der einflussreichsten Zeitungen der Welt. Das hindert sie aber nicht daran, die Berichterstattung über Syrien zu fälschen. Oder ist es gerade deswegen?

Im folgendem Fotovergleich sehen wir, wie die Zeitung eine Aufnahme einer Familie nimmt und den Hintergrund völlig verändert. Das Original rechts kam von der European Pressphoto Agency (EPA), war ihnen aber wohl nicht "dramatisch" genug. Links so wie es in der Zeitung erschienen ist, mit zerstörten Gebäuden als Kulisse, eine ganz andere Darstellung. Dazu die reisserische Überschrift: "Assads Armee rollt mit Panzern zur 'Mutter aller Schlachten'".

Am Samstag den 28.7.12 erschienen:


Und ihr seid die Mutter alle Bildfälscher, oder was?

Man nehme ein Ehepaar mit Kind, das irgendwo in einer arabischen Stadt läuft. Wenn man die Überschrift nicht kennt, würde man gar nicht meinen sie flüchten. Dann stellt man die Familie mitten in eine Trümmerlandschaft und sagt sie sind auf der Flucht. Eine glatte Lüge.

Ein aufmerksamer Reddit-User hat die Fälschung entdeckt.

Was soll man von der meistgelesenen Zeitung Österreichs halten, wenn sie so krass die Realität verdreht? Wenn dieses Schmierblatt vorher nicht schon unglaubwürdig war, dann ganz sicher jetzt. Ekelhaft so eine eklatante Täuschung der Leser mit Photoshop.

Aber das ist mittlerweile nichts ungewöhnliches mehr für die Massen- medien. Ob Zeitung oder Fernsehen, viele Berichte, Aufnahmen und Fotos sind gefälscht, stammen von einem anderen Ort oder einer anderen Zeit, wenn es darum geht, wieder ein Feindbild in den Köpfen aufzubauen, damit die NATO den nächsten Krieg führen kann. Auch die ARD und das ZDF haben Bilder aus dem Irak von 2007, als die aus Syrien von heute dem Publikum verkauft. Man kann denen nichts mehr glauben.

In Katar soll eine Filmkulisse aufgebaut worden sein, um gefälschte Bilder über Syrien für die Medien zu erstellen. Diese künstliche Strassenszene wurde schon im Medienkrieg gegen Libyen benutzt. Absicht ist die Meinung der westlichen Medienkonsumenten über die Vorgänge zu manipulieren, entweder in dem man Massaker vortäuscht, oder Demonstrationen gegen die Regierung inszeniert.
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London 1908, 1948, 2012

London 1908, 1948, 2012: Ein Vergleich der drei Londoner Olympischen Spiele zeigt den erstaunlichen Niedergang Englands: Vom Weltreich mit einer blühenden Hauptstadt zu einem Zwergstaat am Vorabend des großen multikulturellen Infernos. (Von Septimus, auf Deutsch und Englisch) Im London von 1908 brauchte niemand eine halbe Armee, um die Olympischen Spiele zu schützen. London war die Hauptstadt eines Weltreichs, das [...]

Merkels große Bankersause: Das Kanzleramt als Event-Agentur (Zeitgeschichte)

Merkels große Bankersause: Das Kanzleramt als Event-Agentur (Zeitgeschichte):
Das Bundeskanzleramt wehrt sich weiterhin gegen die Veröffentlichung der Namen jener Personen, die der frühere Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann zu seinem 60. Geburtstag auf Kosten der Steuerzahler ins Kanzleramt eingeladen hat.

Wollen wir diesen Weg wirklich bis zum bitteren Ende gehen? (Zeitgeschichte)

Wollen wir diesen Weg wirklich bis zum bitteren Ende gehen? (Zeitgeschichte):
Immer mehr Europäer kaufen ihre Lebensmittel nicht mehr in Supermärkten, sondern klauben sie heimlich nachts aus den Mülltonnen hinter den Geschäften. Sie haben nicht mehr genügend Geld, um sich und ihre Kinder zu ernähren. Immer mehr Europäer schlafen auf der Straße, weil sie ihre Arbeit und damit auch ihr Zuhause verloren haben. Wir sprechen hier von teils hoch gebildeten Menschen, die bis vor Kurzem noch mitten im sozialen Leben standen.

François Hollande: “Wir brauchen die Wahrheit über die Geschehnisse vor 70 Jahren”

François Hollande: “Wir brauchen die Wahrheit über die Geschehnisse vor 70 Jahren”: François Hollande hatte es angekündigt: “Le changement, c’est maintenant! [Die Wende ist für jetzt!"]. Zwei Monate nach seiner Wahl machte er Schluss mit dem Stil seines Vorgängers, aber bemüht sich dessen Politik identisch weiter zu verfolgen. Für Thierry Meyssan von Voltairenet.org (zugleich die Quelle des Artikels) ist dieser Verzicht das Ergebnis einer Ideologie, die sich in [...]

Obama und Erdogan erörtern Wege zur Absetzung von Assad

Obama und Erdogan erörtern Wege zur Absetzung von Assad:
 
US-Präsident Barack Obama hat am Montag mit dem türkischen Präsident Recep Tayyip Erdogan Wege zur Absetzung des syrischen Präsidenten Barack Obama telefonisch behandelt. Quelle: de.rian.ru
„Präsident Obama erörterte mit Premier Erdogan am Telefon eine Koordinierung ihrer Bemühungen um die Beschleunigung der politischen Machtübergabe in Syrien, die die Absetzung von Baschar al-Assad vorsehen und den legitimen Forderungen des syrischen Volkes entsprechen muss“, teilte der Pressedienst des Weißen Hauses mit. 

Beide Spitzenpolitiker äußerten ihre Besorgnis über die „sinnlosen Attacken auf die zivile Bevölkerung, darunter auch in Aleppo“, so der Pressedienst.
Die syrische Armee führt seit drei Tagen eine Operation zur Vertreibung von bewaffneten Oppositionskämpfern aus der Stadt Aleppo. Die US-Administration, die zuvor die Notwendigkeit einer möglichst baldigen Machtübergabe in Syrien an die Opposition betont hatte, erklärte nach dem Scheitern der amerikanischen Variante der Resolution des Uno-Sicherheitsrates, sie werde nun versuchen, Wege zur Regelung des Syrien-Problems „außerhalb des Uno-Rahmens“ zu finden. Am Montag verkündete das US-Außenamt eine Verstärkung der Unterstützung für die syrische Opposition, die gegen die Regierungskräfte kämpft.



Syrien: SNC-Boss will NATO-Krieg

Syrien: SNC-Boss will NATO-Krieg:
Der NATO schwimmen in Syrien die Felle davon. Die Raserei nimmt zu. Nachdem der „Vulkan von Damaskus“ sich als Teelicht herausstellte und die Bombenleger und Geiselnehmer von FSA, Al Kaida und SNC in Aleppo gnadenlos untergehen, taucht SNC-Chef Sida bei den „Freunden Syriens“ auf und verlangt von den NATO- und monarchistischen – Achtung! – „Bruderstaaten“ die Anwendung von Artikel VII der UN-Charta: Krieg gegen Syrien. Die deutschen Medien spielen diese Kriegs-Hauptnachricht gerade herunter und legen den Fokus auf seine Forderung „schwerer Waffen“, darunter Panzerabwehr- und Boden-Luft-Raketen.
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Wochenschau Nahost – Syrien aktuell und der kurdische Faktor.

Wochenschau Nahost – Syrien aktuell und der kurdische Faktor.:
Es gibt ein interessantes russisches Projekt, das in wöchentlichem Rhythmus Nachrichten aus Nahost und Zentralasien in einer Art Zusammenfassung herausgibt.
Diese Nachrichten werden auf eine gewisse zugängliche Art aufbereitet und liefern interessante Hintergründe und Analysen, und das auf allgemeinverständlichem Niveau. Quelle apxwn
Das Projekt nennt sich „Umgestaltung der Welt“ (russ. „Mirowoj peredel“, englische Übersetzungen haben „Redivision of the world“) und meint damit die Prozesse, die dokumentiert werden.
Hier soll auf experimenteller Basis einmal das von Kollege Halfdralf erstellte deutsche Voice-Over der aktuellen, erst gestern erschienenen Folge gebracht werden, darunter der Text zum Nachlesen, der zu diesem Behufe auch mit einigen weiterführenden Links versehen wurde.


Veröffentlicht am 30.07.2012 von 
ab 00:43:
Die syrische Regierung führt Säuberungsaktionen in Aleppo durch. Diese nahe der türkischen Grenze gelegene Stadt sollte eine Hochburg der Opposition werden, ähnlich wie Benghasi in Libyen. Allerdings verläuft die Operation der syrischen Armee gegen die dort eingenisteten Rebellen recht erfolgreich, was offenbar im Westen deutlichen Unmut hervorruft.

Von der aussichtslosen Lage der Rebellen zeugt auch die vor kurzem verbreitete Erklärung der Freien Syrischen Armee, die zu einem Guerillakampf übergehen will. Das bedeutet, dass sie keine Kraft und Möglichkeiten mehr zu einer offenen militärischen Konfrontation mit der syrischen Regierung hat.
Das heißt natürlich nicht, dass in Syrien bald Frieden herrscht. Im Gegenteil, je schlechter die Lage der Rebellenbanden, desto merklicher wird der Druck aus dem Ausland. In dieser Woche ist im syrischen Konflikt erstmals der „kurdische Faktor“ zum Tragen gekommen.
Der „kurdische Faktor“
ab 01:38:
Kurdistan ist eine Region, die auf die Gebiete des Iran, Irak, der Türkei und Syrien fällt. Nach einigen Angaben gibt es ungefähr 60 Millionen Kurden. Seit 1840 führen die Kurden einen erbitterten Kampf um die Schaffung eines eigenen, unabhängigen Staates. Der bislang größte Erfolg ihres Unabhängigkeitskampfes war die Schaffung einer Autonomie – faktisch einer Unabhängigkeit – im Norden des Irak nach dem Sturz Saddam Husseins. Allerdings sieht das Projekt „Groß-Kurdistan“ die Angliederung der kurdischen Gebiete im Iran, der Türkei und Syrien vor. Gerade mit den Türken haben die Kurden ein äußerst schwieriges Verhältnis. Im Verlauf der vergangenen Jahrzehnte führt die Kurdische Arbeiterpartei PKK einen bewaffneten Unabhängigkeitskampf mit der Türkei. Diesem Kampf sind bislang einigen Angaben zufolge insgesamt rund 35.000 Menschen zum Opfer gefallen.
Es ist nur logisch, dass in dem sich entfesselnden Krieg im Nahen Osten der kurdische Faktor über kurz oder lang zum Tragen kommen musste. Die auf syrischem Territorium lebenden Kurden sympathisieren nicht allzu sehr mit der Regierung, lassen sich aber auch nicht von den Rebellen zu deren Zwecken gebrauchen. Dies hat sich Baschar al-Assad zunutze gemacht, die syrischen Truppen aus den Städten im Nordosten des Landes abziehen lassen und die Kontrolle dort an kurdische Milizen übergeben. Auf diese Weise haben die Kurden größere Landstriche im Grenzgebiet zur Türkei unter ihre Kontrolle bekommen und einen kurdischen nationalen Madschlis, also ein Parlament, zur Verwaltung ihrer Autonomie geschaffen.
Es fragt sich, wozu Assad diesen Schritt unternommen hat, denn es würde ja sicher sehr schwierig werden, den Kurden die einmal zugestandenen Privilegien wieder abzuerkennen. Jedoch haben die Türken, die wesentlich an der Aggression gegen Syrien beteiligt sind, auf diese Weise ein enormes Problem vor ihrer Haustür bekommen. Das Autonomiezugeständnis gegenüber den syrischen Kurden hat sofort Reaktionen der türkischen Kurden nach sich gezogen, die analoge Privilegien für sich einforderten; die Türken waren gezwungen, die Grenzen nach Syrien zu schließen und traten mit heftigen Attacken gegen die syrische Regierung auf. Das bedeutet, dass Assad ihren wunden Punkt genau getroffen hat.
Allerdings gibt es bei dieser Geschichte auch eine Kehrseite. Der türkische Premier Erdogan hat erklärt, dass sein Land sich das Recht vorbehält, kurdische Kämpfer auch auf syrischem Territorium zu verfolgen, sofern diese in den dortigen kurdischen Gebieten Zuflucht suchen. Als Reaktion darauf bezeichnete der Vorsitzende des Exekutivrats der Gemeinschaften Kurdistans, Marat Karayilan, einen solchen Schritt der Türkei als „wahnsinnig“ und drohte, dass in einem solchen Fall alle Kraft des kurdischen Volkes gegen die Türkei geworfen würde.
Mit anderen Worten, im Konflikt in Syrien ist der „kurdische Faktor“ inzwischen massiv ins Spiel gebracht worden und kann damit durchaus den Verlauf der Situation wesentlich beeinflussen.
Feuer auf dem Pamir
ab 04:34:
Eine komplizierte Lage herrscht in Tadschikistan. Wir hatten bereits von einer Konzentration bewaffneter Kämpfer an der afghanisch-tadschikischen Grenze berichtet.
In der schwer zugänglichen Bardudsch-Schlucht in den afghanischen Distrikten Baharak und Zebak (Provinz Badachschan) haben sich um die 150 bis 200 bewaffnete Kämpfer konzentriert. Sie bestehen aus Taliban, dem Dschamaat Ansarullah und der Islamischen Bewegung Usbekistans – eine Gruppe aus ethnischen Afghanen, Tadschiken, Usbeken und Tschetschenen.
Diese Gruppierung kam über die Pässe Tupchon und Schochi Salem aus Pakistan und sammelt sich zum Eindringen in die zentralasiatischen Republiken über die Distrikte Eshkashem, Shegnan und Darvaz. Sicherlich nur dazu, um dem Genossen Rachmonow die Ehre zu erweisen.
Am vergangenen Dienstag begann in Tadschikistan eine Militäroffensive gegen bewaffnete Kämpfer im Autonomen Gebiet Berg-Badachschan. Es waren rund 3.000 Militärangehörige und Sondereinsatzkommandos mit Panzerfahrzeugen und Luftwaffe daran beteiligt. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Videoreportage, also 4 Tage nach Beginn der Operation, haben die bewaffneten Kämpfer ihre Waffen noch nicht niedergelegt.
Nach offiziellen Angaben sind im Zuge der Auseinandersetzungen bisher 12 Armeeangehörige der Regierungskräfte umgekommen, Dutzende verletzt worden. Von Seiten der bewaffneten Militia gibt es 30 Tote, 40 wurden gefangengenommen, von denen 8 Afghanen von der Taliban-Bewegung sind.
Derzeit hat Tadschikistan die Grenze nach Afghanistan geschlossen, Afghanistan hat seinerseits die Militärpräsenz an dieser Grenze erhöht. Inoffizielle Quellen sprechen von mehreren Hundert Toten, unter denen viele Zivilisten seien.
Formaler Anlass für die Militäroperation war der Mord an Abdullo Nasarow, einem General der tadschikischen Sicherheitskräfte. Der Mord passierte in Chorog, der Hauptstadt des autonomen Gebiets Berg-Badachschan.
Diese Großoffensive soll es der Regierung offensichtlich gestatten, die ihrer Kontrolle entgleitenden Regionen von „unerwünschten Elementen“ zu bereinigen. Ziel ist es, die NATO-Nachschublinien zu sichern, die über die Gebirgspässe führen. Diese Region stellt ein ideales Rückzugsgebiet für die Taliban dar, von wo aus sie Anschläge auch in Tadschikistan unternehmen und die Lage so destabilisieren. Die harte Reaktion des tadschikischen Präsidenten Rachmon ist deshalb verständlich, allerdings wäre es verfrüht, über Erfolg oder Misserfolg zu urteilen. Wenn die Angaben über Opfer unter der Zivilbevölkerung bestätigt werden, kann dies zum Ausgangspunkt weiterer Auseinandersetzungen mit schwerwiegenden Folgen werden.
Wahhabiten in Tatarstan
ab 07:04:
Wir müssen erneut zu dem Zwischenfall mit den Anschlägen auf religiöse Führungspersönlichkeiten in Tatarstan zurückkehren. Es ist immer noch unklar, was die Motive für diese Anschläge sind – wirtschaftliche oder religiöse Konflikte.
Am Tag der Anschläge wurde im Internet eine Videoaufnahme verbreitet, wo ein gewisser „Emir der Mudschaheddin Tatarstans“ von seinem Treueschwur gegenüber Doku Umarov spricht. Das wäre eine Bestätigung für die verdeckte Präsenz eines wahhabitischen Untergrunds in Tatarstan und damit für die These von einer religiösen Konnotation der Anschläge.
Einzig Unvermummter in einer Gruppe offenbar islamistischer Miliz ab 07:35:
Assallam Aleikum, Brüder und Schwestern. Mein Name ist Muhammed, ich bin der militärische Emir Tatarstans. Ich möchte eine Erklärung abgeben. Wir, die Mudschaheddin Tatarstans, haben im Jahr 2000 Doku Abu Usman die Treue geschworen. Jetzt schreiben wir das Jahr 2012, und wir wollen unseren Schwur erneuern. Wir, die Mudschaheddin Tatarstans, schwören Doku Abu Usman die Treue, schwören, allen seinen Befehlen zu gehorchen, was den Koran und die Sunna angeht. Assallam Aleikum, Brüder und Schwestern!
Was die letzten beiden Sujets angeht, so braucht man erst einmal nichts zu ergänzen, aber zu Syrien eine Anmerkung.
Tatsächlich hat die fast schon geniale politische Lösung des „kurdischen“ Rebus durch Assad die Positionen der Türkei um ein Vielfaches verschlechtert und ihr eine Vielzahl von Problemen beschert.
Auf diese Weise wird aus den früher geäußerten Vermutungen, der Westen sei bereit, den freiwilligen Machtverzicht Assads gegen Garantien über dessen persönliche Unversehrtheit einzutauschen, fast schon ein Fakt. Jedenfalls ist die durchgesickerte Nachricht, die „zivilisierte Welt“ sei bereit, Manaf Tlass als Führer einer Übergangsregierung anzuerkennen, eine Bestätigung dafür.
Es ist durchaus möglich, dass die Demokratisatoren unter Berücksichtigung dessen, welches Chaos aus der gegebenen Situation entstehen kann, bereit sind, eine Diktatur jeder erdenklichen Härte in Syrien zu akzeptieren, Hauptsache, diese verzichte künftig auf die guten Beziehungen zum Iran. Aber dazu müsste Assad, der sich derzeit auf einer Erfolgswelle befindet, eben freiwillig gehen. Und zwar bald, denn sonst gehen die ganzen schönen Pläne vor die Hunde. Mal sehen, was Baschar macht.

Wie die Krone Zeitung Bilder über Syrien fälscht

Wie die Krone Zeitung Bilder über Syrien fälscht:

Syrien: Aleppo sollte das syrische Bengasi werden

Syrien: Aleppo sollte das syrische Bengasi werden:
Brückenkopf der NATO gescheitert - ARD bejubelt Islamisten
In der Schlacht um Aleppo werden vom Westen schwere Propaganda-Geschütze aufgefahren. NATO-Medien wie die ARD-Tagesschausuggerieren schamlos dem Auditorium, die Einwohner Aleppos fühlten sich sicher - unter der Besatzung durch islamistische Jihadisten! Das böse Assad-Regime schieße wahllos. Die Toten: „alles Zivilisten“. Soweit die Psycho-Krieger.

Aleppo sollte Operationsbasis der NATO werden
Was wirklich dahintersteckt wissen wir aus israelischen und eigenen Quellen. Aleppo liegt in der Nähe der Grenze zum NATO-Staat Türkei. Die Türkei verlegt jetzt Truppen an die syrische Grenze. Von dort aus könnten sie unter humanitärem Vorwand in Syrien einfallen und einen Verbindungskorridor zwischen der Türkei und Aleppo herstellen, der geeignet wäre, NATO-Angriffspotential nach Syrien hineinzubringen. Eine besonders von den deutschen Grünen immer wieder vehement geforderte Kriegstaktik. Doch allen Falschmeldungenzum Trotz, Syrien läßt die Islamisten mit NATO-Auftrag nicht zum Zuge kommen. Der NATO-Plan ist bislang gründlich gescheitert.

Saudis und Kataris kleinlaut
Am Montagmorgen waren saudische und katarische Geheimdienstleute im Hauptquartier der FSA in Apaydin/Türkei gezwungen zuzugeben, Assads Armee habe ihren Plan für einen „sicheren Hafen“ (gesichertes okkupiertes Gebiet unter Kontrolle des Aggressors) in Aleppo zerschmettert. Das Gebiet sollte zu einer Operationsbasis der der FSA im Inneren Syriens umgewandelt werden, ähnlich wie es die NATO 2011 in Libyen mit Bengasi getan hatte. Von dort aus agierten damals Al Kaida-Truppen gemeinsam mit britischen und katarischen Bodentruppen. Aleppo verfügt über einen Militärflughafen mit einer drei Kilometer langen Startbahn, der ideal für die Luftangriffe der NATO als Ausgangsbasis gewesen wäre. Die saudischen und katarischen Geldgeber der FSA sagten laut DEBKAfile, sie hätten aus Washington eine qualifiziertes Zusicherung, sich die Verteidigung einer solchen Basis zu teilen, falls sie eingerichtet werden kann und auch ihre Unterstützung für die Rebellen zu diversifizieren.

Nachtrag
Eine wichtige Ergänzung postete  Roman auf meiner Facebookseite. 

"Der Sinn lag tatsächlich eher in der Benghazi-mäßigen Ausrufung einer "Gegenregierung" mit Basis in Aleppo, die dann vom Westen schnell als "einzig legitime Vertretung des syrischen Volks" anerkannt würde. Das hätte es gestattet, auch ohne UNSC militärisch zum 'Schutz' dieser Gegenregierung einzugreifen."

Danke.

Zu früh gekommen 
Letzte Woche hatte Hillary Clinton entgegen jedem Völkerrecht in Göbbels-Pose verkündet:
“Mehr und mehr Gebiete werden eingenommen. Es wird schließlich in einen sicheren Hafen innerhalb Syrien münden.“
Die Saudis waren sich ihrer Sache so sicher, daß ihr Aleppo-Plan funktionieren würde, daß sie am Samstag dem 28. 7. 2012 ein Treffen der arabischen UN-Delegationen in Kairo einberiefen, um einen Antrag für den UN-Sicherheitsrat zu formulieren, die syrischen Rückzugsorte der FSA anzuerkennen und die UN-Mitglieder aufzurufen sie anzuerkennen.
Dieser Schritt stellte sich als voreilig heraus, da die Anti-Assad-Kräfte unfähig waren, gegen den Ansturm der Regierungsübermacht zu bestehen. Diese Unfähigkeit ist auch den chaotischen inneren Verhältnissen der Fanatiker und Söldner geschuldet.

Syrien kämpft gegen islamistische Terroristen
Der Kampf um Aleppo wird überwiegend von zersplitterten Rebellengruppen geführt, die das Zentralkommando der FSA in der Türkei ablehnen und deren Befehle zurückweisen. Das wird geführt von Oberst Abdel Jabbar al-Okaidi, der behauptet die FSA zu repräsentieren. Die meisten der Eindringlinge in Aleppo gehören zur radikal-islamistischen Gruppe „Banner des Islam“. Viele von denen sind Al Kaida-Jihadisten die vom Irak und Libyen nach Syrien kamen.
Bei der ARD sind sie syrische Aufständische, die Brot verteilen. Das gibt’s nicht?! Doch im deutschen Staatsfernsehen

Echte Bilder echter Syrer
Während die ARD anonyme "Syrer" zitiert die sich diebisch Brot von den Jihadisten freuen und darüber, daß sie auf der Straße schlafen können, sendet das TV der Syrer bewegte Bilder wirklicher Landsleute, die die Besatzung durch die Islamisten erlebt haben.
 
Bürger von al-Sbeineh bedanken sich nach der Befreiung von den Besatzern

Durch die syrische Armee befreite Syrer: Kurdhagi und Amer al-Ali. Sie wurden von den Freiheitskämpfern der FSA entführt und gefoltert.

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Viel Glück - syrische Sportler!

 Einmarsch der Olympiamannschaft mit der Flagge des souveränen Syriens.
Ausgerechnet in London.
Was für ein Triumph.