Mittwoch, 20. Juni 2012

Putin vs Bilderberg

Putin vs Bilderberg:
Vladimir Putin war noch bedachter darauf Ausflüchte zu finden als Obama, als er kürzlich Dienstreisen nach China unternommen und Gespräche mit den Staatslenkern des Iran und von Afghanistan geführt hatte. Eigeninteresse beiseite lassend hat er eindeutig sein Verlangen demonstriert, Russland zu verteidigen und dessen Zukunft zu sichern. Wie jeder Bauer es von seinen Äckern gewohnt ist, musste auch er dabei viel Unkraut (das vom Feind gesät wurde) entfernen. Das gerade verabschiedete Gesetz ist eine scharfe Waffe um Russlands Bürger zu schützen und zugleich McFaul, Soros und deren Bilderberger-Freunde zu bekämpfen.

Michael McFaul

Im Januar dieses Jahres waren die Vereinigten Staaten und ihr Präsident Obama so freundlich, mit Michael McFaul einen neuen Botschafter nach Russland zu entsenden. Der ist in Russland kein Unbekannter. Großzügig wie er ist, half er dabei, in den 90er Jahren Chaos und Leid nach Russland zu bringen. Normalerweise sollte man davon ausgehen, dass sein Russisch mittlerweile besser geworden sein sollte, aber ihm ist das ziemlich egal. So sagte er
„Die meisten Russlandbeobachter sind Diplomaten, oder Experten auf dem Gebiet der Sicherheitspolitik, bzw. Kriegswaffenkontrolleure. Oder Kenner der russischen Kultur. Ich bin weder das eine noch das andere. Ich kann Puschkin nicht aus dem Kopf zitieren. Ich bin ein Experte für Demokratie, antidiktatorische Bewegungen und Revolutionen.“

Mit anderen Worten: Er ist ein Unruhestifter. So bezahlte er einige russische Bürger, damit diese während der russischen Präsidentschaftswahlen protestierten – was sich wie eine Seuche ausbreiten sollte. Er gab zu, sich mit Protestanten getroffen zu haben, als ein Reporter des Senders NTV in diesem Video (englische Untertitel) danach fragte. Und früher hatte er bereits zugegeben, dass die Vereinigten Staaten auch bei den Revolutionen in der Ukraine und in Georgien eine gewichtige Rolle spielten. So schrieb er damals erfreut: „Verletzt diese Art der Intervention internationale Spielregeln? Nicht mehr.“

Revolutionen

McFaul, Gene Sharp und ihr Sponsor George Soros sind Experten darin, Revolutionen zu entfachen. Und immer scheinen die USA involviert zu sein. Soros, der sich mittlerweile auf die Seite Romneys geschlagen hat, nachdem er Obama fallen ließ, verbreitete in seiner Rolle als Bilderberger schon seit Jahren „Demokratie“. Bis in die späten 1990er Jahre gab Soros jedes Jahr 400 Millionen Dollar für „Demokratie-Programme“ in Europa aus. Leider hat es der Welt nicht gut getan, dass er überall seinen Reichtum verbreitet hatte. Wenn diese Menschen sagen, sie würden „Demokratie“ verbreiten, bedeutet das Chaos und Tod – wie man es auch im Arabischen Frühling beobachten konnte.
Das neue russische Gesetz, das durch das Unterhaus der Duma im Mai verabschiedet wurde, wurde am 8. Juni von Präsident Putin unterschieben. Das Gesetz sieht vor, Geldstrafen für illegale Proteste von Protestanten, die sich nicht benehmen wollen, anzuheben. Maskierungen und Waffen sind jetzt illegal. Die Anführer von Protesten können innerhalb eines Jahres das Gesetz nicht mehr als zweimal brechen, womit McFaul auf einige seiner Freunde nicht mehr zurückgreifen kann. Sehr schade für ihn. Protestler, die diese Linie übertreten, können zur Ableistung von 20 bis 200 Sozialstunden verurteilt werden – bis zu einem Maximum von vier Tagen die Woche. Präsident Putin sagte dazu: „Wenn die Öffentlichkeit die Möglichkeit besitzt, ihre Meinung auch in Form von Straßenprotesten auszudrücken, muss eine Gesellschaft auch dafür sorgen, dass die Mehrheit der Bevölkerung vor Radikalismus geschützt wird.“
Sie können sicher sein, dass zukünftig nur sehr wenige Russen bei Demonstrationen anwesend sein werden. Sicherlich wwird Garry Kasparov, dem Vorsitzenden der United Civil Front, der ein hasserfüllter Kritiker Vladimir Putins ist, immer auf Bilderberger-Treffen anzutreffen sein.
Aber auch zwei andere Personen, die man nicht übersehen darf, waren bei der Konferenz anzutreffen. Igor Ivanov, der Sekretär des Sicherheitsrates der Russischen Föderation, dem 2004 Sergey Lavrov im Amt des Außenministers nachfolgte. Auch Ivanov ist kein Fan von Putin. Und außerdem Anatoly Tschubais, dem Chef von OJSC RUSNANO. Tschubais gehört zu denen, die in den 90er Jahren Russland wie eine Zitrone ausgequetscht haben. Er hasst Putin dafür, dass dieser die Frechheit besessen hat, ihn zu stoppen.
Natürlich ist auch der kleine Anatoly ein Freund von McFaul. Und wir wissen, dass sie von den Bilderbergern den Auftrag bekommen haben, eine weitere Revolution in Russland zu entfachen oder auf andere Art und Weise Unruhe zu stiften. Die Frage ist eigentlich, warum diese Menschen in Russland ihre Zeit vergeuden. Laut Wikileaks wird sogar McFaul in der Nähe von Putin nervös. Man sollte niemals einen Buben schicken, um Männerarbeit zu verrichten. Ich bin mir sicher, dass Putin sich über diese lächerlichen Vorhaben kaputt lacht.

Politischer Schachgroßmeister

Präsident Putin ist ein wahrer Schachgroßmeister der Internationalen Politik und ein sehr erfolgreicher Verteidiger Russlands. Nazideutschland hat Russland genauso unterschätzt, wie die Kommunisten das Christentum unterschätzt haben. Und natürlich unterschätzen die Bilderberger nun Vladimir Putin, den sie in diesem Jahr durch den von den USA unterstützen Terroristen Doku Umarov umbringen lassen wollten. Sie töteten schon Kennedy und ließen Reagan anschießen, aber sie werden es nicht schaffen, ihre alte Nemesis zu bezwingen, die ihre Pläne zur Eroberung der Weltherrschaft durchkreuzt. In ihrer Weltsicht dämonisieren sie Putin, den sie unkorrekter Weise einen Kommunisten nennen, obwohl Sjuganow der Vorsitzende der kommunistischen Partei ist und die meisten Kommunisten Putin abgrundtief hassen.
Man könnte meinen, dass die Bilderberger sich den Kommunisten öffentlich anschließen und dann Hammer&Sichel-Shirts tragen, wie sie es in Chicago tun. An alle Hirngewaschenen: Vladimir Putin war und ist noch immer Mitglied der Partei „Einiges Russland“, deren Symbol ein Eisbär ist.
Vladimir Putin wurde am Namenstag des heiligen Michael geboren. Michael bedeutet „Wer ist wie Gott?“. Als Antwort auf die pompösen Bilderberger hatte Putin freundlich erwidert: „Wer zur Hölle seid Ihr?“ und die Feine Russlands bekämpft und zurück gedrängt, wo auch immer sie angegriffen haben. Er hat ein gutes Team hinter sich und kann auf Gottes Hilfe vertrauen – sowie auf die Unterstützung von Millionen Russen, die nicht davor zurückschrecken ihren Glauben zu verteidigen, wenn er unter Beschuss steht.

China

Präsident Putin war vom 5. bis 7. Juni in China. Dort traf er den stellvertretenden chinesischen Außenminister Zhang Zhijun in Peking. Später traf er mit Präsident Hu Jintao zusammen und nahm an einer Sitzung der Shanghai Cooperation Organization (SCO) teil. Zu dieser Organisation gehören Russland, China und vier zentralasiatische Länder – Kasachstan, Kirgisien, Tadschikistan und Usbekistan. Afghanistan stieg in den Rang eines Beobachters der SCO auf. Präsident Vladimir Putin beglückwünschte den anwesenden afghanischen Präsidenten Hamid Karzai. So und nicht anders muss man mit Afghanistan umgehen.

Iran

Unnötig zu erwähnen, dass die westlichen Mainstreammedien Videos wie dieses, das Putin auf einer Reise in den Iran zeigt wo er sich mit Ahmadinedschad getroffen hatte, nicht zur Kenntnis nehmen. Dabei ging es nicht nur darum, Handelsbeziehungen mit dem Iran über das Kaspische Meer auszuweiten. Putin erklärte auch:
„Wir haben immer das Recht der Iraner unterstützt, die modernste Technologie verwenden zu dürfen – dazu zählt auch die friedliche Nutzung nuklearer Energie. Ich möchte das „friedlich“ ausdrücklich unterstreichen. Sie wissen, wo wir in dieser Sache stehen: Wir setzen uns dafür ein, dass es nicht zu einer Proliferation von Massenvernichtungswaffen kommt. Aber wir wissen auch, wo Sie, die iranische Regierung, stehen: Sie haben erklärt, dass Iran keine Kernwaffen herstellt. Und darauf vertrauen wir.“
Wir sollten nicht vergessen, dass es Medwedew in seiner Rolle als Präsident Russlands gewesen ist, der den Verkauf von S-300-Raketen an den Iran stoppte, nachdem sich Benjamin Netanjahu bei Putin beschwert hatte. Somit hat der Iran nicht nur keine Langstreckenträgersysteme, sondern auch gar nicht genug Uran, um eine Atombombe zu entwickeln. Israel andererseits besitzt 300 nukleare Sprengköpfe, die jederzeit einsatzbereit sind.
Man sollte immer daran denken, dass Vladimir Putin immer die Oberhand behält. Seitdem er als junger Mann lernte, was es braucht um seine Ziele zu erreichen. So wurde er Großmeister im Judo. Er ist willens mit jedem Land Geschäfte zu machen, so lange es mit ihm, Putin, zusammenarbeiten möchte. Angesichts der NATO-Raketen, die auf Russland gerichtet sind, erklärte Putin auf einem Besuch in Paris vor kurzem:
„Uns wird permanent gesagt, dass der Raketenabwehrschirm nicht gegen Russland gerichtet sei. Wir würden es begrüßen, militärische und technologische Garantien dafür zu erhalten, die in gesetzlich bindenden Dokumenten festgelegt werden müssen.“
Warum scheuen sich die Vereinigten Staaten davor, dies zu Papier zu bringen? Reagan hatte es auch schon getan. Allerdings war er auch nie ein Bilderberger. Und diese achten schon darauf, dass niemals wieder jemand wie Reagan Präsident wird. Handelt es sich hierbei um einen Warnschuss Russlands über Israel und Syrien? Überraschen würde es mich nicht.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen