von Heiko Schrang
„Diejenigen, die zu klug sind, sich in der Politik zu engagieren, werden dadurch bestraft, dass sie durch Leute regiert werden, die dümmer sind als sie selbst.“ (Platon)
Der von den Bilderbergern produzierte mystische Nebel lichtet sich, entgegen der allgemeinen Meinung und Erwartung findet das diesjährige Bilderberger Treffen doch nicht in Israel statt, sondern in Chantilly in der Nähe von Washington D.C. im Hotel Marriot. Bereits 2008 beherbergte das Hotel die heimlichen Strippenzieher sowie die eingeladenen Gäste der Bilderberger-Gruppe. Dank dieses Umstands ist das Hotel vollständig ausgebucht.
Wie auch in den vergangenen Jahren wird das G-8 Treffen, was dieses Jahr am 20.05.2012 im Camp David (USA) stattfand, durch das Scheinwerferlicht der Boulevardpresse, als Ereignis mit größter Bedeutung für die Weltpolitik in Szene gesetzt. Anders verhält es sich dabei beim nun 59. jährlichen Bilderberger Treffen, was still und heimlich stattfindet, wo im Gegensatz zum G 8 Treffen ca. 150 Personen, darunter Regierungschefs, die Hochfinanz Westeuropas, der USA und Kanadas und führende Industrielle, Wissenschaftler und sogar die Köpfe der führenden Medienkonzerne der Welt teilnehmen.
Das von diesem konspirativen Treffen in der Vergangenheit das Weltgeschehen massiv beeinflusst wurde, ist mittlerweile kein Geheimnis mehr. Wie der EU Observer 2009 meldete: „Ein im Juni in Europa stattfindendes Treffen der Bilderberg-Gruppe – ein informeller Club führender Politiker, Geschäftsleute und Denker unter dem Vorsitz von Herrn Davignon – könnte, wie er sagte, im Hinblick auf künftige Handlungen das „Verständnis verbessern“, genauso wie es in den 90er Jahren dabei half, den Euro ins Leben zu rufen.“ Mit anderen Worten, die Bilderberger sind die Initiatoren der Einheitswährung Euro, die wie die Titanic als unfehlbar galt, jedoch beide dem Untergang geweiht waren bzw. sind.
Beim diesjährigen Treffen dürfte die Vorgehensweise gegen den Iran und Syrien auf der Agenda stehen, sowie die Internetzensur bzw. welche Marionette beim Präsidentenwahlkampf in den USA protegiert wird. Da der bislang unterstützte Erfüllungsgehilfe und für die Bevölkerung als „Messias“ aufgebaute Obama einen Großteil seiner Glaubwürdigkeit im Volk mittlerweile verloren hat, ist die Zeit gekommen, der Bevölkerung einen neuen Heilsbringer zu präsentieren: Mitt Romney. Interessant dabei ist, dass Romney, Mormone und ein Vetter der Marriots ist, jener mächtigen Familie in deren Hotel das diesjährige Treffen stattfindet und die ebenfalls Mormonen sind. Anhand von Howard Hughs, der zu seiner Zeit einer der mächtigsten und als reichster Mann Amerikas galt, ist sehr schön zu erkennen, was der Einflussbereich der Mormonen bewirken kann.
Von deutscher Seite aus kann man gespannt sein, wie sich die Karriere des Bilderberger-Teilnehmers aus dem Jahre 2011 in der Schweiz, Peer Steinbrück, entwickelt, der seitdem systematisch als zukünftiger Kanzlerkandidat durch den Ex-Bilderberger Helmut Schmidt und auch durch die Presse aufgebaut wird.
Wer für die Euro-Misere aufkommen wird steht bereits jetzt fest und muss nicht erst durch die Bilderberger-Gruppe beschlossen werden, es ist vielmehr vergleichbar mit einem Restaurantbesuch an dem jeweils ein Franzose, ein Italiener, ein Spanier, ein Grieche und auch ein Deutscher teil nimmt. Alle Teilnehmer außer dem Deutschen bestellen nur das Feinste von der Karte, beispielsweise Hummer, Kaviar, Champagner usw. nur der Deutsche bestellt ein Leberwurstbrot. Nach dem Mahl stehen alle auf und gehen, während der Deutsche die Rechnung für alle bezahlen darf.
Immer wieder treten nach den Bilderberg-Konferenzen der letzten Jahre für den Einfältigen „zufällige“ Ereignisse mit enormer Bedeutung für die Weltwirtschaft und die globale Entwicklung auf. Über die Folgeereignisse berichtete ich ausführlich chronologisch im Newsletter „Zufälle – oder geheime Zusammenhänge“ http://www.macht-steuert-wissen.de/artikel/127/zufaelle-oder-geheime-zusammenhaenge.php.
„In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas geschieht, dann kann man sicher sein, dass es auf diese Weise geplant war.“ (Franklin Roosevelt, US-Präsident von 1933 – 1945)
Beste GrüßeHeiko Schrang
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