Donnerstag, 1. Dezember 2011

Die letzten Wochen des »Euro« haben begonnen (Wirtschaft & Finanzen)

Die letzten Wochen des »Euro« haben begonnen (Wirtschaft & Finanzen):

Das globale Publikum wird jäh mit der zweischneidigen Botschaft überrascht, dass ganz im Stillen eine Bank vor dem Zusammenbruch bewahrt worden sei.[1] In einer konzertierten Aktion fluteten einflussreiche Notenbanken die Märkte mit Geld – was die Börsen mit einem außerplanmäßigen Kurshüpfer belohnten. In »normalen Zeiten« beglückwünscht man alle beteiligten Stellen zu dem gelungenen Coup, und das Leben geht seinen geordneten Gang. So sind die Zeiten aber nicht: Die USA müssen rohstoffreiche Länder jetzt schon mit Geheimoperationen aufmischen, in bewaffnete Konflikte zerren und dann den Regime Change inszenieren, um überhaupt noch neue Nutzer für überbordende Dollarströme zu generieren. In Europa wurde abseits jeder Vernunft eine Währung kreiert, die keine vernünftige politische Grundlage hatte und in der Rückschau wie ein politisches und finanzielles Enteignungs-Vehikel erscheint.

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