Die neue Weltordnung und das Stockholm-Syndrom
"Als Stockholm-Syndrom bezeichnet man das Aufbauen eines positiven Verhältnisses einer Geisel zu ihrem Entführer. Ein Blick auf unsere Gesellschaft und deren Umgang mit ihrer Totalüberwachung zeigt ein ähnliches Phänomen: Die Gegenwart von Big Brother wird geschönt. Als Geisel der Technik soll die persönliche Freiheit aufgegeben werden. Ganz im Sinne einer neuen Weltordnung.
Sätze wie: „Ich habe nichts zu verbergen, bei mir gibt’s nichts zu holen.“ oder: „Wer Facebook oder Google nutzt, muss doch wissen, was er tut.“ fallen öfter in diesen Wochen. Seit der Bekanntgebung der Spähprogramme in der breiten Öffentlichkeit scheinen sich nur Politiker wahlkampfgerecht zu empören, also nur die, die längst von diesen Programmen wussten. "
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