Die ehemalige Leiterin einer Bankfiliale in Griechenland wurde wegen Unterschlagung von Kundengeldern zu 25 Jahren Haft verurteilt.
Die dreiköpfige Strafkammer des Oberlandgerichts verurteilte die – bereits in Untersuchungshaft befindliche – ehemalige Leiterin einer Bankfiliale in Griechenland wegen Unterschlagung, Fälschung und Verbergung von Dokumenten zu 25 Jahren Haft. In der selben Sache war auch der Ehemann der ehemaligen Filialleiterin angeklagt und wurde wegen der Annahme des Produkts eines Straftat unter Anerkennung mildernder Umstände zu 10 Jahren Haft verurteilt.
Laut dem Urteil unterschlug die in Rede stehende Bankangestellte unter Ausnutzung ihrer Position in den Jahren 2004 – 2008 ungefähr 1.850.000 Euro von Kundenkonten. Nach der Aufdeckung des Betrugs zahlte die Bank den betroffenen Kontoinhaber die veruntreuten Beträge zurück.
Gegen das Urteil wurde Berufung eingelegt.
(Quellen: in.gr und Griechenland-Blog)
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