Lohnt sich Freiheit?:
Was unterscheidet die „Informationsgesellschaft” von der unserer Großeltern?
Nun unsere Großeltern wussten, wenn sie nichts wussten, dass sie nichts wussten. Für sie war es deutlich schwieriger an ungefilterte Information zu kommen. Es gab generell weniger gedruckte, freie Presse und überhaupt kein freies Fernsehen oder freies Radio. Wer bewegtes Bild in Kombination mit Information haben wollte, musste ins Kino gehen und bekam hier die Wochenschau verabreicht. Das war Propaganda im Auftrag des Staates so neutral wie heute eine Werbeblock für Schoko-Riegel.
Wohin das Fehlen eines Korrektivs führt, wissen wir. Eine Regierung, die machen kann, was sie will, sich korrumpieren lassen kann, wie sie will, ist eine Gefahr nicht nur für DAS Volk über das diese Regierung direkt herrscht. Auch die Nachbarvölker werden über kurz oder lang Opfer dieser, außer Kontrolle agierenden Macht.
Wissen ist Macht- nichts wissen macht ohnmächtig.Was haben wir, die Homo Sapiens – Sapiens Digitalis aber aus dieser Erkenntnis gelernt?Gar nichts! Halt - werden jetzt die meisten Menschen, die diesen Text „konsumieren”, einwerfen. „WIR” sind doch empört, wenn wir hören, dass DAS wichtigste Tool für Freiheit und damit Frieden in einer Gesellschaft, die PRESSEFREIHEIT, immer mehr beschnitten wird.
Das ist richtig. Empört sind WIR. Aber was nützt die „ ehrlichste” Empörung, wenn sie bei den meisten Menschen NIE zu irgendeiner Aktion führt?
Was nützt das Bekenntnis, der Gruppe der 99% anzugehören, die keinen Bock mehr auf die Machenschaften der 1% hat, wenn von den 99 % nur 1% seinen Hintern hoch bekommt?
KenFM über: Lohnt sich Freiheit?
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