Freitag, 12. April 2013

Game Over? Ja, die Zeichen sind deutlich zu erkennen

Game Over? Ja, die Zeichen sind deutlich zu erkennen:
George Bush der Ältere hat vor über zwanzig Jahren den Anbruch der Neuen Welt-Ordnung (NWO) verkündet. Damals hatte die Sowjetunion gerade aufgehört zu existieren, und die jüdisch-amerikanische Finanzindustrie strotzte vor Reichtum, Macht und Tatendrang. China war gerade gut genug, billige Quitscheentchen und Badelatschen zu produzieren, zu ausbeuterischen Bedingungen. Die Länder Osteuropas waren zu Kolonialgebieten geworden, in die allerdings keine Missionare, sondern Vertreter von Coca- und Pepsi-Cola vordrangen.
Der Westen hatte gesiegt, und weltweit regierte der Dollar derart unangefochten, daß selbst eingeschworene Feinde der USA sich in Dollar bezahlen ließen. Das Ende der Geschichte war erreicht, die Amerikanisierung der Welt schien nur noch eine Frage von ein paar Jahren. Die NWO war keine Verschwörungstheorie mehr, sie war greifbar werdende Realität. Die USA waren im Zenit ihrer Macht angelangt, vergleichbar allenfalls mit 1945, als der Rest der Welt in Trümmern lag und die USA die einzige Atommacht gewesen waren.
Verglichen damit, haben die USA zwanzig Jahre des Niedergangs erlebt. Die größte Volkswirtschaft der Welt exportiert erfolgreich Weizen und Soja, und iPhones Made in China. Rußland mag noch nicht die relative Macht der alten Sowjetunion erreicht haben, es verfügt jedoch über moderne Waffensysteme, die denen des Westens ebenbürtig sind. China produziert Technik auf Weltniveau, die billige Werkbank von einst ist zum schwerreichen Konkurrenten geworden.
Amerika läßt sich mit dem späten Rom vergleichen. Grausam in Guantanamo, dekadent in Hollywood, hochverschuldet in Washington. Die Armee, die einst mächtige Reiche geplündert hat, muß sich hungriger Barbaren erwehren, bei denen keinerlei Reichtümer zu gewinnen sind. Asymmetrische Kriegführung… Roms hochgerüstete Armeen versagten in Germaniens Urwäldern, Amerikas hochgerüstete Armeen in Vietnams Dschungel, in Iraks Wüsten und Afghanistans Bergen. Die USA können Nordkorea in Trümmer bombardieren, doch wenn aus diesen Trümmern heraus noch zurückgeschossen wird, stehen die Amerikaner wieder einmal auf verlorenem Posten.
Die treuesten Vasallen Amerikas, die Europäer, sind ausgelaugt und stehen am Rand sozialer Unruhen, die sich zu Bürgerkriegen auswachsen können. Bankenkrise, Eurokrise, Arbeitslosigkeit, Wirtschaftskrise, Armutsmigration, Ausländergewalt – gute Nachrichten aus Europa gibt es nicht mehr. Die EU hat nach Osten ausgegriffen und dort erfahren, daß der europäische Gedanke schal geworden ist, abgeschmackt und verkommen zur Großbürokratie. Der Euro wurde eingeführt, um Einigkeit zu erzwingen, doch mittlerweile säht er unablässig Zwietracht. Das Marionetten-Regime der BRD ist intellektuell und finanziell überfordert, die Probleme Europas zu lösen.
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