Samstag, 2. März 2013

Was tun in ungewissen Zeiten?

Was tun in ungewissen Zeiten?:
Dieser Artikel richtet sich insbesondere an jene Leser die sich eher zufällig auf diesen Blog “verirren”.
Daß die heutige Weltsituation nicht gerade das Gelbe vom Ei ist haben wohl die meisten Menschen erkannt. Es sind aber nur wenige, die sich näher damit auseinandersetzen. Die Gründe dafür sind vielfältig. Arbeit, Familie, Desinteresse, Resignation, etc.
Ein weiterer Punkt weshalb sich so viele so wenig Gedanken über die lokalen und globalen Geschehnisse machen liegt in ihnen selbst begründet. Um sich näher mit der Weltsituation, und der eigenen Rolle darin, auseinanderzusetzen muß man innerlich bereit dazu sein. Diese innere Bereitschaft hat einen naturgegebenen Haken – sie ist nur wenigen gegeben. Diese Aussage stellt keine Wertung des Einzelnen dar, sondern ist ein natürliches Faktum. Die einen haben eine Vorliebe den Dingen auf den Grund zu gehen, die anderen packen lieber an. Das ist Teil der natürlichen Ordnung. Niemand wird dadurch über den anderen erhoben. Vielmehr ist die Verbindung beider der Schlüßel zu sinnvoller Gemeinschaft um als solche produktiv für eben diese zu wirken. Als Beispiel führe ich Ingenieur und Architekt an, die zuerst im Geiste einen Plan entwickeln den andere durch ihrer Hände Arbeit umsetzen damit daraus ein Gesamtwerk entsteht.
Was könnte man nun tun, in ungewissen Zeiten?
Das Wichtigste in der heutigen Zeit ist eigenständig zu denken. Sich eine eigene Meinung bilden.
Dazu ist es von Vorteil sich einen Gesamtüberblick zu verschaffen. Was läuft schief und warum läuft es schief?
Eine Fülle an Informationsquellen steht dazu bereit. Zwischen den Zeilen lesen, egal bei welchem Medium. Hinterfragen, recherchieren, nachprüfen. Den Alltag als Informationsquelle nutzen. Sich ein eigenes Bild machen, ein eigenes gedankliches Fundament. Dies immer wieder überprüfen, gegebenenfalls korrigieren. Merke:
Die Realität ist oftmals nicht die Wirklichkeit
Lüge

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