Donnerstag, 28. März 2013

Krieg gegen Eritrea in Stockholms Straßen?

Krieg gegen Eritrea in Stockholms Straßen?:

Ich habe kein Fernsehen und keine schwedischen Zeitungen, weshalb ich dieses Verbrechen nicht mitbekommen habe. Ich habe nun gegoogelt und nur zwei oder drei kleine schwedische Blogs gefunden, die das rassistische Attentat verurteilten. Darunter sogar ein Abgeordneter, der aber am Ende die maliziöse Frage stellte, wieso die Demonstranten nicht die Menschenrechte in Eritrea einklagten. Man muss einfach wissen, dass Schweden zusammen mit England das Land ist, das sich vor den USA am meisten erniedrigt. Und die Medien liegen zu 200 % auf der US-NATO-Linie. Die Zeiten der berühmten Solidarität Schwedens mit der Dritten Welt sind seit langem vorbei. Es ist eine Schande, wie Thomas Mountain schreibt.

Feuerbomben gegen eritreische Zentren in Schweden

Thomas C. Mountain

26. März 2013


Sonntag Nacht, am 24. Februar, wurden drei eritreische Gemeindezentren in Stockholm/Schweden mit Feuerbomben angegriffen und runtergebrannt, nachdem das schwedische Fernsehen einen bösartigen Angriff auf die eritreische Bevölkerung in Schweden gebracht hatte.

Der pogrom-artige „Dokumentarfilm“ war eine klare Botschaft an rassistische Elemente in Schweden, die eritreische Gemeinde anzugreifen, eine der größten und bestorganisierten und nationalbewussten Gemeinden in Schweden.

Trotz des rassistischen Angriffs in ihrer Hauptstadt hat nicht ein Parlamentarier, nicht eine Menschenrechtsgruppe oder religiöse Organisation sich öffentlich ausgesprochen, um diesen gewalttätigen Angriff zu verurteilen.

Und was ist mit den öffentlich so wortgewaltigen „Verteidigern der eritreischen Menschenrechte in Eritrea“ wie Amnesty International und Human Rights Watch? Ein schändliches Schweigen, das die Jahrzehnte lange Geschichte dieser beiden Organisationen fortsetzt, wenn es darum geht, wirklich die eritreischen Menschenrechte zu verteidigen.
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