Samstag, 2. März 2013

Der Oscar für 'Argo' – Hollywood „outet“ sich

Der Oscar für 'Argo' – Hollywood „outet“ sich:

Dies ist ein wichtiger Artikel zu Hollywood. Aus genau diesem Grund boykottiere ich seit Jahr und Tag amerikanische Filme (ausgenommen natürliche alternative Videos und Dokumentarfilme) und prinzipiell alle US-Waren. In den 68-er Zeiten habe ich mich regelmäßig mit den "Revoluzzern" Krahl, Cohn-Bendit, den Wolff-Brüdern etc. gestritten, die nach politischen Veranstaltungen sich zum "Spaß und Entspannen" US-Western und dgl. reinzogen. Und dass die Ideologie dieser Filme Wirkung zeigt, sieht man ja an den Karrieren, die viele jener 'Linken' gemacht haben.

Soraya Sepahpour-Ulrich
26. Februar 2013


Politische Beobachter wissen seit langem, wie Hollywood die Politik der USA wiedergibt und befördert (die ihrerseits von Israel und seinen Anhängern gefördert wird). Diese Tatsache wurde öffentlich, als Michelle Obama den Oscar für 'Argo' bekanntgab – ein äußerst propaganditischer, anti-iranischer Film. Inmitten des Geglitzers und der Aufregung enthüllen Hollywood und das Weiße Haus ihren Pakt und schicken ihre Botschaft in die Welt vor den bevorstehenden Gesprächen über Irans Atomprogramm, die am 26. Februar stattfinden sollen.

Hollywood hat eine lange Geschichte der Förderung der US-Politik. 1917, als die USA in deen 1. Weltkrieg eintraten, heuerte Woodrow Wilsons 'Komitee für Öffentliichkeits-Information' (CPI) die Hilfe der US-Filmindustrie an, um Filme und Aufzeichnungen zu machen, um die „Sache“ zu unterstützen. George Creel, Vorsitzender der CPI, meinte, dass Filme eine Rolle spielen müssen, “um die Botschaft Amerikas in jeden Winkel der Erde zu verbreiten“.
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