Samstag, 30. März 2013

Der Erfolg der anderen

Der Erfolg der anderen:
Wer die Geschehnisse der Welt aufmerksam beobachtet wird erkennen, daß es im Besonderen zwei erfolgreiche religiöse Gruppen gibt. Die Juden und die Muslime. Niemand wird den ungeheuren Einfluß der Juden in Zweifel ziehen und niemand die erfolgreiche Ausbreitung des Islams, unter anderem hier in Europa. ;-)
Was läßt beide Gruppen so erfolgreich wirken? Zum einen etwas, was man als “übergeordneten Schutz” bezeichnen könnte. In vielen Ländern genießen beide Religionen und deren Anhänger besonderen Schutz durch staatliche Behörden. Zum anderen aber, und das erscheint als das Wichtigere, bauen sowohl Juden als auch Muslime auf ein geistiges Fundament, durch das sie verbunden sind, wo auch immer auf der Welt sie sich befinden. Juden in Neuseeland fühlen sich mit ihren Glaubensbrüdern in Kanada durchaus im Geiste verbunden. Gleiches gilt für Muslime.
Mir geht es nun darum aufzuzeigen, welches Potential und welche Kraft von einem geistigen Fundament ausgehen.
glaube
Europa gilt als christlicher Kontinent und ich will hier explizit nicht auf ältere europäische Glaubensvorstellungen eingehen, oder mich mit mit der Herkunft des Christentums beschäftigen. Ich weiß sehr wohl, daß es da einiges zu beachten gilt, aber für diesen Artikel ist derlei unrelevant. Entscheidend ist die Tatsache, daß aus einem geistigen Fundament ungeheure Kräfte erwachsen können. Besieht man sich die aktuelle Situation in Europa, so wird man feststellen, daß der christliche Glaube nicht nur auf dem Rückzug ist, sondern zuweilen ganz offen dikreditiert und/oder lächerlich gemacht wird. Derlei läßt sich auch gut innerhalb der Wahrheitsbewegung beobachten. Pauschal wird oftmals alles Religiöse in Bausch und Bogen verdammt und das Christentum einzig und allein mit Kirche und Papst in Verbindung gebracht. Wem ist damit gedient? Den Völkern Europas gewiß nicht, solange es keine sinnvolle Alternative gibt. Will sagen, ohne geistiges Fundament, werden die Völker Europas keinen Bestand gegen Völker mit geistigem Fundament haben. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Ein sinnvolles und solides geistiges Fundament gehört zu den stärksten “Waffen” die es gibt. Sollten wir in Deutschland und Europa freiwillig darauf verzichten?
Wie könnte nun ein solches Fundament aussehen? Ich habe bereits mehrmals auf eine unerklärliche Kraft hingewiesen. Die Kraft, die das Antlitz des Menschen zeichnet, die Kraft die einen spüren läßt, wenn man von hinten angestarrt wird, die Kraft, die in einem das schlechte Gewissen regt, die Kraft, die Säuglinge und Kleinkinder “Gut und Böse” unterscheiden läßt, die Kraft, die den Menschen automatisch zum Schönen, Wahren und Guten zieht, die Kraft, die im Frühling das Wachstum anregt, etc. Diese Kraft ist Fakt. Sie ist Real – ebenso wie die Destruktivität, das Zerstörerische, das derzeit den Erdball erfasst. Aus alledem läßt sich durchaus ein Auftrag ableiten, nämlich die Erde, die Menschheit auf jenen Weg zu führen, der ihr durch diese Kraft vorgezeichnet ist. Ich nenne diese Kraft gerne das Allgöttliche, weil sie in allem wirkt und dadurch sicht- und greifbar ist.
Betrachtet man nun die Leistungen und die Errungenschaften, die aus dem Deutschen Volk herausgingen…aus dem Volk von dem der italienische Mönch Giordano Bruno schon vor dem Jahre 1600 gesagt hat:
“Oh, daß die Deutschen ihre wahren Kräfte kennen und ihren Fleiß höheren Zielen zuwendeten! Sie würden nicht mehr Menschen, sie würden Götter sein; denn göttlich ist der Geist dieses Volkes.”
…so könnte man zu dem Schluße gelangen, daß es dem Deutschen Volk obliegt den Auftrag, nicht nur anzunehmen und umzusetzen, sondern diesen auch als solchen zu erkennen.
Damit wir uns richtig verstehen – Streit und Zwist, Not und Elend, Krieg und Frieden wird es (wahrscheinlich) immer geben. Dies gehört wohl zum Menschsein dazu, aber es macht einen gewaltigen Unterschied, ob derlei auf natürlichem Wege entsteht, oder den Völkern absichtlich und gewaltsam aufgezwungen wird. In meinen Augen hat die Menschheit den Auftrag, das absichtliche Herbeiführen von Krieg und Zerstörung zu überwinden. Einer, ein Volk muß den Anfang machen und den Auftrag erkennen, aufgreifen und umsetzen.
Wer, wenn nicht wir?
Wann, wenn nicht jetzt?

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