Mittwoch, 27. März 2013

Dauerkrise treibt Südeuropäer in den Suizid

Dauerkrise treibt Südeuropäer in den Suizid: Die Finanzkrise, hohe Staatsschulden und die harten Sparmassnahmen in Europa gehen ans Eingemachte: Sie lassen die Zahl der Selbstmorde steigen. Zudem kehren Krankheiten zurück, die als verdrängt galten. «Sparmassnahmen haben die wirtschaftlichen Probleme nicht gelöst und sie haben grosse Gesundheitsprobleme entstehen lassen», erklärt Martin McKee, Professor für Europäische Öffentliche Gesundheit an der Londoner Schule für Hygiene und Tropenmedizin. Für die Fachzeitung «Lancet» bilanzierte McKee jüngste Studien zu dem Thema.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen