Mittwoch, 13. Februar 2013

WDR-Morgenmagazin: Anne Gesthuysen und Sven Lorig lügen, dass sich die Balken biegen

WDR-Morgenmagazin: Anne Gesthuysen und Sven Lorig lügen, dass sich die Balken biegen:
Anne Gesthuysen berichtet wieder einmal über die böse Grippe. Man gewinnt den Eindruck, dass sie am liebsten jeden Zuschauer selbst impfen würde. Ihr ist scheinbar nicht bekannt, dass Grippeimpfungen eine Grippeerkrankung fördern – oder weiß sie vielleicht doch Bescheid? Vielleicht arbeitet sie als Lobbyistin für die Impfindustrie – wer weiß es? Die Schweinegrippe hat sie bei der Gelegenheit auch wieder durch das Dorf getrieben.
Und dann Sven Lorig. Dieser Schönling scheint wieder einmal im Namen der Lebensmittelindustrie unterwegs zu sein. Heute, zu Beginn einer BIO-Messe, berichtet er über eine alte Studie, die angeblich neu sei. Er behauptet doch tatsächlich, dass die Studie herausgefunden habe, dass BIO für die Gesundheit nicht förderlich sei. Tatsächlich hat diese Studie folgendes ausgesagt:

Die Bio-Studie aus Stanford

Wissenschaftler der Stanford Universität in Kalifornien werteten in dieser Analyse Forschungsergebnisse aus 240 Studien aus, in denen Bio-Lebensmittel mit Nicht-Bio-Lebensmitteln verglichen wurden. In einigen wenigen dieser Studien widmete man sich ferner der Frage, ob sich der Verzehr von Bio-Lebensmitteln auf die menschliche Gesundheit auswirken könne oder eben nicht.
Für Kinder ist Bio das Beste
Dabei stellte man nun zwar fest, dass das Risiko, sich mit Pestiziden zu belasten, signifikant niedriger ist, wenn man Bio-Lebensmitteln den Vorzug gibt, was sich u. a. darin zeigt, dass Kinder, die Bio-Lebensmittel essen, weniger mit Pestiziden belastet sind als Kinder, die herkömmliche Lebensmittel bekommen. Allerdings hiess es gleichzeitig, dass man auch mit dem Verzehr von Nicht-Bio-Lebensmitteln kaum das Risiko eingehe, die erlaubten Grenzwerte in Sachen Pestizid-Aufnahme zu überschreiten.
Mehr über diese Bio-Studie

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