Samstag, 9. Februar 2013

Um was es geht…

Um was es geht…:
Der Mensch ist aufgrund seiner geistigen Fähigkeiten zu vielerlei Überlegungen und Handlungen fähig. Zwei Gegenpole besonderer Art schlummern in jedem von uns. Das Zerstörende und das Schaffende. Zwei gewaltige Kräfte.
Ein Blick in die Zeitung genügt, um zu wissen welche Kraft derzeit das absolute Sagen hat. Das Zerstörende im Menschen hat die Oberhand. Seit Jahrtausenden.
Was wir aktuell erleben ist die Kulmination des Zerstörerischen. Noch nie in der bekannten Geschichte der Menschheit war es einigen wenigen möglich per Knopfdruck das Leben von der Erde zu tilgen. Noch nie war das Ausmaß der Naturzerstörung größer als Heute und noch nie wurden Menschen durch anderer Menschen Hand derart zahlreich dahingemetzelt. Krieg folgt auf Krieg, Kriege finden permanent statt, gleichzeitig, nebenher.
Ich habe lange überlegt, was das alles soll und wohin es führen wird und auch, ob es sich aufhalten läßt, umkehren. Meine Antwort ist nun diese:
Nein, das Zerstörerische läßt sich nicht aufhalten. Es muß zuerst seine Aufgabe erfüllen.
Also wird es obsiegen? Ja und Nein. Meiner Meinung nach muß das Zerstörerische weiter voranschreiten um den Menschen endlich die Augen zu öffnen. Hören wollen sie ja nicht…
Ganz ohne biblischen Aspekt läßt sich sagen, daß wir es mit dem Kampf zwischen Gut und Böse zu tun haben und daß wir uns sehr wohl vor dem großen Finale befinden. An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen, sagt ein bekannter Satz aus der Bibel, doch man benötigt diese Schrift nicht um auch so zu erkennen, daß er Gültigkeit besitzt.
Um was es also geht ist der Endkampf zwischen der zerstörerischen Kraft im Menschen und der schaffenden Kraft. Destruktiv gegen Konstruktiv.
Erst die technischen Möglichkeiten unserer Zeit konnten dazu führen. Der ganze Erdball ist verwüstbar und es gibt keinen sicheren Ort mehr auf ihm. Nun kann die Entscheidung herbeigeführt werden.
Giaquinto Corrado-Satan vor GottDas Gleichgewicht der innermenschlichen Kräfte ist aus den Fugen geraten. Woran liegt das? Ein Teil der Menschheit verfolgt zielstrebig eine Aufgabe und widmet sich ihr mit aller Kraft, während der andere Teil der Menschheit davon noch gar nichts ahnt. Deshalb hat die eine Seite Erfolg und die andere das Nachsehen. Es ist in erster Linie ein geistiger Kampf, denn man kann nicht einfach hergehen und die Menschheit knechten. Zuvor muß man einen Plan schmieden, eine Ideologie, und wo liegt ihr Ursprung, wenn nicht im Geistigen? Danach trachte man die Ideologie umzusetzen. Man denke daran einer höheren Sache zu dienen – und ja, da sind wir wieder beim vielbelächelten Geistigen!
Der Erfolg aber gibt jenen Recht, die das Geistige in die Tat umzusetzen wissen,
sei es auch destruktiv. Umkehrschluß? Muß ich dazu wirklich noch was schwurbeln…?
Ja, ich könnte, denn diese Gedanken sind nur die Spitze des Eisbergs, doch machte dies in meinen Augen keinen Sinn, da nur ein Jeder selbst für sich die Entscheidung treffen kann. Lege ich ein geistiges Fundament, ja oder nein? Bin ich willens dies umzusetzen, ja oder nein?
Es mehren sich Stimmen die den Kampf Gut gegen Böse als solchen erkannt haben, und das ist ein gutes Zeichen. Je mehr die eine Seite zulegt, je mehr muß es nun auch die andere tun.
Als Schlußwort möchte ich wieder auf den Gedanken des Allgöttlichen verweisen und auf das angeborene Verhalten der Kleinkinder. Das Allgöttliche ist in allem und jedem, also auch in denen die überwiegend Destruktiv wirken. Das Allgöttliche ist die Kraft die dem Menschen die Richtung weist, dadurch, daß schon Säuglinge und Kleinkinder zwischen Gut und Böse unterscheiden können. Steht in einer dergestaltigen Richtungsweisung der Sieger nicht schon geschrieben? Es liegt allein an uns…ob wir würdig sind endlich menschenwürdig zu leben auf Erden.

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