Donnerstag, 31. Januar 2013

Mit dem Luftangriff auf Syrien ist das zionistische Regime aus der Deckung gekommen

Mit dem Luftangriff auf Syrien ist das zionistische Regime aus der Deckung gekommen:
Wie die Kommandantur der syrischen Armee mitteilte, haben Kampfflugzeuge des nationalzionistischen Apartheiregimes am Mittwoch morgen gegen zwei Uhr den syrischen Luftraum verletzt und in der Gegend von Jamraya nordwestlich von Damaskus Ziele der syrischen Verteidigungsindustrie bombardiert und dabei zwei Menschen ermordet und weitere verletzt.
Westliche Hasbara-Schleudern von Reuters bis Tagesschau haben, umgeben vom für die Israel-Lobby typischen Propaganda-Nebel der Ambiguität, den erfolgreichen Luftangriff gegen Syrien gefeiert und Yaakov Lapin hat in der regime-nahen zionistischen Siedlerpostille “Jerusalem Post” den zionistischen Luftangriff gegen Syrien freudig bestätigt. Was die Fakten angeht, so mag es zwar Diskusionen darüber geben, was genau das zionistische Regime in Syrien bombardiert hat, aber das grundsätzliche Faktum, dass das zionistische Regime der Regierung nahestehende Ziele in Syrien bombardiert hat, kann von niemandem plausibel geleugnet werden.
So überraschend es ist, dass der Luftangriff ausgerechnet am 30. Januar 2013 erfolgte, so wenig überraschend ist es, dass das zionistische Regime syrische Regierungseinrichtungen bombardiert. Im Parteibuch wurde immer wieder, belegt mit Zitaten und Dokumenten von führenden Zionisten, darauf hingewiesen, dass der gegenwärtig gegen Syrien geführte Terror- und Propagandakrieg – genau wie schon der US-geführte Krieg gegen den Irak – im Kern ein massenmörderischer zionistischer Plot ist, der darauf abzielt, den aus Iran, Irak, Syrien und Hisbollah bestehenden Kern der Achse des Widerstandes gegen den Zionismus zu schwächen und die Weltöffentlichkeit vom fortgesetzten zionistischen Landraub in Palästina abzulenken.
Die Zionisten mögen den taktisch erfolgreichen Luftangriff auf Syrien gegenwärtig feiern, doch sie müssen einen strategischen Preis dafür bezahlen. So bedeutet der zioistische Bombenangriff auf Syrien in strategischer Hinsicht folgendes:
1. Der gestrige Bombenangriff hat einmal mehr offengelegt, dass die Notwendigkeit besteht, die Luftabwehr gegen Angrifffe des zionistischen Regimes weiter zu verbessern. Die Tatsache, dass der gestrige zionistische Bombenagriff auf Syrien auch libanesisches Territorium nutzte, zeigt, dass auch der Libanon eine scharfe Luftabwehr braucht, die jegliche Verletzungen seines Luftraumes durch das zionistische Regime unterbindet. Ob die Kapazität zur effektiven Luftabwehr der libanesischen Armee oder der Widerstandsbewegung Hisbollah zur Verfügung gestellt wird, ist dabei zweitrangig. Wichtig ist, dass der Libanon schnellstens in die Lage versetzt wird, seinen Luftraum effektiv zu verteidigen, um so zu verhindern, dass libanesisches Staatsterritorium vom zionistischen Regime für einen Angriffskrieg gegen Drittstaaten genutzt wird. Die Argumentation, dass das zionistische Regime in der Lage sein muss, Aufklärungsfüge über libanesischem Territorium durchzuführen, um so das Ausbrechen eines Krieges zu verhindern, und Libanon deshalb besser keine Luftabwehr bekommen sollte, ist mit der gestrigen, vom libanesischen Luftraum erfolgten, zionistischen Angriffskriegshandlung gegen Syrien hinfällig.
2. Der gestrige Bombenangriff beweist, dass das zionistische Regime sich vom gegenwärtigen Abschreckungspotential der syrischen Armee nicht davon abhalten lässt, angriffskriegerische Handlungen gegen Syrien zu verbrechen, und deshalb begründet davon überzeugt ist, nicht mit entschlossenen Vergeltungsangriffen überzogen zu werden. Argumente, die die Notwendigkeit der Verbesserung der Abschreckungsfähigkeit der syrischen Armee und ihrer Verbündeten betonen, werden an Überzeugungskraft gewinnen. Abhilfe schaffen könnte diesbezüglich beispielsweise eine verbesserte Kooperation von Iran und Syrien mit der Demokratischen Volksrepublik Korea. Nach dem zionistischen Bombenangriff ist damit zu rechnen, dass die Beziehungen zwischen den westasiatischen Partnern Syrien und Iran mit der ostasiatischen Atommacht im Bereich der Entwicklung wirksamer Abschreckungswaffen enger werden, und Kritiker dieser Entwicklung hinsichtlich der Notwendigkeit auf den gestrigen zionistischen Bombenangriff gegen Syrien verwiesen werden.
3. Die von Seiten der Türkei, des Istanbul- und Doha-Rates, von Wahhabiten und ähnlichen Seiten vorgebrachte Behauptung, das zionitische Regime würde Syrien im Kampf gegen die Terroristen von FSA, Al Qaeda und so weiter insgeheim unterstützen, wird weiter diskreditiert. Die wahhabitischen Angriffskrieger gegen Syrien, von Erdogan und David Oglu über Hamad Thani und seine Insel bis hin zu Abdullah Aziz und Bandar Sultan, und all ihre Lakaien werden es nach diesem Bombenangriff noch schwerer haben, Leute zu finden, die ihrer Lüge Glauben schenken, das zionistische Apartheidregime unterstütze insgeheim die syrische Regierung, um das Entstehen eines anti-zionistischen “sunnitischen Bogens” im östlichen Mittelmeerraum zu verhindern.
Dass das zionistische Regime den Bombenagriff gegen Syrien gestern durchgeführt hat, beweist unterdessen, dass das zionistische Regime die Überzeugung gewonnen hat, dass der Krieg gegen Syrien nicht mehr zu gewinnen ist. Die Führung des zionistischen Apartheidregimes nutzt die temporär noch bestehende Angespanntheit der syrischen Armee deshalb aus, um wenigstens taktische Ziele zu erreichen. Dass seine Komplizen aus muslimischen Staaten wie der Türkei, Katar und Saudi Arabien dadurch als Kollaborateure mit dem zionistischen Besatzungsregime bloßgestellt wurden, ist den über Al-Kuds herrschenden Muslimhassern dabei angesichts dessen, das der Plot gegen Syrien ohnehin im Scheitern begriffen ist, offensichtlich egal.

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