Freitag, 25. Januar 2013

Dress-Code für Bedienstete der Troika in Griechenland

Dress-Code für Bedienstete der Troika in Griechenland:
Anlässlich der jüngsten Anschläge in Athen sollen Troika-Bedienstete in Griechenland angehalten worden sein, sich unauffällig zu kleiden und auf der Hut zu sein.
Alles hatte die Troika schon, nur die Bedrohung des Terrorismus fehlte ihr noch. Es geht nicht nur um die VIPs wie Paul Thomsen, Klaus Masuch und Matthias Mors, die sich so wie so unter verschärften Sicherheitsmaßnahmen bewegen und nicht einmal trauen, Essen außerhalb des Hilton-Hotels zu bestellen, wo sie während ihrer Aufenthalte in Athen verweilen.
Es geht um die einfachen Bediensteten der technischen Stäbe, die – wie aus “unserer” Quelle in Brüssel verlautet – anlässlich der letzten Fälle von Gewalt in Athen Anweisungen erhalten haben sollen, auf der Hut zu sein. Laut Manolis Spinthourakis geht es um Dutzende Beamte, die von Dienststellen der Europäischen Union und des Internationalen Währungsfonds nach Griechenland geschickt wurden, um die mit dem Memorandum geschaffenen Positionen zu besetzen. Die in Rede stehenden Bediensteten sollen klare Anweisungen bezüglich der Notwendigkeit erhalten haben, erhöhte Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Jedoch natürlich Keine bewaffneten Leibwächter wie im Fall der Stars Thomsen, Mazuch und Mors, da so etwas auch praktisch unmöglich wäre.
Es wurde also bekannt, dass die Knallköpfe der Dienststellen ihnen raten, sich in der Öffentlichkeit schäbig angezogen zu bewegen. Sprich die guten Krawatten und die teuren Manschettenknöpfe zu vermeiden, und wer helles Haar hat, soll es unter einer Schirmmütze oder einem Schlapphut verbergen. Dies bezüglich der Herren, da für die Damen keine entsprechenden Anweisungen gegeben wurden (den Haarfärbemitteln sei Dank …). Sie haben jedoch die Anweisung, auf die Frage nach ihrer Beschäftigung zu antworten, sie arbeiten bei irgend einem bekannten Modehaus oder so und seien nach Athen versetzt worden.
Selbst wenn sie bei der Nationalen Widerstandsbewegung mitmachen würden, wäre weniger Heimlichtuerei erforderlich …
(Quellen: Ta Nea)

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