Mittwoch, 26. Dezember 2012

Gandhi verteidigte das Recht, Waffen zu tragen und Gewalt dort einzusetzen, wo Unschuldige unterdrückt oder gedemütigt werden

Gandhi verteidigte das Recht, Waffen zu tragen und Gewalt dort einzusetzen, wo Unschuldige unterdrückt oder gedemütigt werden:
Weltweit ist Mahatma Gandhi bekannt als der Meister des “gewaltlosen Widerstandes”. Was weniger Leute wissen: Im Angesicht einer direkten Bedrohung von Unschuldigen war Gandhi sehr wohl der Meinung, dass Gewalt zu deren Verteidigung eingesetzt werden dürfe. Wäre Gandhi heute noch am Leben und hätte das so sinnlose, unfassbare Massaker an der Sandy Hook Grundschule miterlebt, so hätte er sicherlich dafür plädiert, dass die Bewaffnung der Direktorin nötig gewesen wäre, so dass diese eine Chance gehabt hätte, die unschuldigen jungen Schüler und Schülerinnen zu beschützen – mit Waffengewalt.

Sie glauben mir nicht? Dann lesen Sie, was Gandhi selbst gesagt hat.

„Ich glaube, dass ich in einer Situation, in welcher die Wahl zwischen Gewalt und Feigheit besteht, immer zu Gunsten der Gewalt entscheiden würde,“ schrieb Gandhi in seinem berühmten Werk Doctrine of the Sword.

Und er fährt fort:

„(…) Als mein ältester Sohn mich danach fragte, wie er sich meiner Meinung nach hätte verhalten sollen, wäre er bei dem beinahe tödlichen Mordanschlag auf mich im Jahr 1908 zugegen gewesen – ob er hätte wegrennen sollen oder stattdessen physische Gewalt einsetzen um mich zu schützen – erklärte ich ihm, dass es in diesem Fall seine Pflicht gewesen wäre, mich zu beschützen, auch mit den Mitteln der Gewalt.“

Gandhi befürwortete “Waffenausbildung” zur Verteidigung der Freiheit

Gandhi verteidigte außerdem den begründeten Einsatz von Gewalt und zog diesem der “Feigheit” der Unterwürfigkeit vor. So schrieb er dazu:
„ (…) Daher bin ich stark dafür, dass man den Umgang mit Waffen übt, wenn man an die Wirksamkeit gewalttätiger Handlungen glaubt. Lieber würde ich es sehen, Indien griffe zu den Waffen um seine Ehre zu verteidigen, wenn die Alternative dazu wäre, dass es sich feige seinem Schicksal fügt und sich hilflos in die Knechtschaft begibt.“ – Mahatma K. Gandhi, The Doctrine of Sword.
Gandhi erklärte auch, dass jemand, der keine Gewalt ausüben kann um sich oder seine Familie zu verteidigen, ein hilfloser Feigling und ein „Wurm“ sei.

In seinem Aufsatz Zwischen Feigheit und Gewal schreibt Gandhi

„Derjenige, der nicht dazu in der Lage ist, auf gewaltlosem Weg sich sowie das Leben und die Ehre seiner Liebsten und Nächsten zu schützen, darf und sollte dies durch gewalttätige Mittel gegen die Unterdrücker tun. Derjenige, der zu beidem nicht in der Lage ist, ist eine Last. Er hat keine Berechtigung mehr, sich als Kopf der Familie zu bezeichnen. Entweder muss sich dieser Mensch verstecken oder sich damit abfinden, für immer in Hilflosigkeit zu leben und wie ein Wurm vor seinen Unterdrückern zu Boden zu kriechen. (…)
Wenn Gewalt das letzte Mittel der Selbstverteidigung ist, oder der Verteidigung der Schwachen, dann ist sie ein Akt des Mutes, welcher besser ist als jede feige Unterwerfung.“

Gandhi sagte auch, es sei berechtigt, einer Bedrohung mit angemessener Gewalt zu begegnen (z. B. indem man zurückschießt)

In “Zwischen Feigheit und Gewalt” steht auch geschrieben:
„Ein Mensch, der sich im Angesicht einer Bedrohung wie eine Maus verhält, wird zu Recht als Feigling bezeichnet.
In völliger Unkenntnis dessen, woraus wahrer ‚gewaltloser Widerstand’ besteht, waren viele der vollen Überzeugung, dass das Wegrennen vor jedweder Gefahr einer Tugend gleichkäme, und dem Widerstand vorzuziehen sei – vor allem dann, wenn die Gefahr das eigene Leben bedroht. Als Lehrer des gewaltlosen Widerstands muss ich, soweit es mir möglich ist, Partei gegen einen solch unmännlichen Glauben ergreifen.“
Haben Sie das verstanden? Sogar Gandhi befürwortete Selbstverteidigung, selbst dann, wenn diese den Einsatz von Gewalt nötig macht. Und aus diesem Grunde würde er, wäre er heute noch am Leben, die systematische Bewaffnung von Schuldirektoren unterstützen, damit diese zur Verteidigung ihrer ihnen anvertrauten Kinder gegen psychopathische Killer in der Lage wären.

Die Regierenden wollen, dass die Menschen Feiglinge sind; Gandhi wollte, dass die Menschen mutig handeln

Die Regierungen wollen die Mewnschen entwaffnen und sie auf diese Weise zu Feiglingen machen, die nicht dazu in der Lage sind, sich vor psychopathischen Amokläufern oder tyrannischen Regierungen zur Wehr zu setzen, vor Regierungen, gegen die auch Gandhi opponierte.
Gandhi selbst wollte das Gegenteil erreichen. Er plädierte dafür, die Bürger zu bewaffnen, um den Unschuldigen Schutz zuteil werden zu lassen.
Gandhi, so stellt sich raus, war ein Befürworter des Zweiten Verfassungszusatzes und glaubte fest daran, dass der Bürger ein Recht darauf habe, sich zu bewaffnen, um sich gegen Gewalt und Unterdrückung verteidigen zu können.

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