Es ist Zeit für eine neue Generation, die Widerstand leistet:
Sie warnen vor einem totalitären Überwachungsstaat im Schafspelz der Demokratie und wollen sich mit der Verschlüsselung ihrer persönlichen Daten und der Veröffentlichung staatlicher Geheimnisse dagegen wehren: Hacker, Cypherpunks und Whistleblower rund um Szene-Star Jacob Appelbaum blasen auf dem Hamburger Kongress 29C3 zum Angriff auf die “DDR 2.0″.
“Der Überwachungsstaat berührt alles.” Eindringlicher hätte die Warnung des bekannten US-Programmierers und WikiLeaks-Unterstützers Jacob Appelbaum (29) kaum ausfallen können. Als Hauptredner des 29. Chaos Communications Congress (kurz 29C3), der bis zu 6000 Hacker, Sicherheitsforscher, Bastler, Bürgerrechtler und andere Interessierte dieser Tage nach Hamburg lockte, zeichnete Appelbaum ein düsteres Bild des vernetzten Zeitalters.
Standen im Vorjahr auf dem Hacker-Kongress noch westliche Firmen in der Kritik, die Überwachungstechnologie an autoritäre Staaten wie Syrien oder den Iran verkaufen, so ist es heuer die westliche Demokratie selbst, um die gebangt wird. Denn sie verwandelt sich nach Ansicht vieler in eine Art “DDR 2.0”.
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