Sonntag, 23. Dezember 2012

Armut: Die BRD macht’s möglich

Armut: Die BRD macht’s möglich:

Weltweite Verbanklichung der Staaten macht Fortschritte

Armut ist keine  eine grosse Schande-01
Gamers Planet: Sie haben korrekt gelesen. Es ist das krasse Gegenteil von einer „Verstaatlichung der Banken“. Die Regierungen der Staaten kommen aus den Krisensitzungen kaum noch heraus, alles droht zu kollabieren, weil die Politiker rein gar nichts mehr im Griff haben. Man muss zu ihrer Entlassung auch sagen (wir haben das „t“ bewusst durch ein „s“ ersetzt), dass sie die Materie rein gar nicht begriffen haben. Sie sind nur noch die Affen der Lobbyisten. Daraus folgt, dass fachkompetentere Institutionen nunmehr das Zepter übernehmen, die dem Grunde nach schon längst regieren, nur eben nicht so offen wie es in einer Demokratie üblich sein sollte.
Seit dem Sieg des Kapitalismus, über den ungerechten und unmenschlichen Sozialismus, haben sich die Dinge völlig positiv im Sinne eines ungehemmten und völlig freien Kapitalismus entwickelt. Nun gilt es nur noch den finalen Sieg über die Mehrheit der nichtsnutzigen Menschen zu erringen, damit der Wohlstand für die hart arbeitenden Geldberge auch sozial verträglich auf deren Rücken abgesichert werden kann. Aktuell scheint dieser Sieg aber dennoch in großer Gefahr zu schweben.

Warum besteht Handlungsbedarf

Es sind Tendenzen von Neid und Missgunst unter den Menschen feststellbar, die den rapide zunehmenden Wohlstand der Wenigen in Gefahr bringen und die Politiker immer noch nicht entschlossen genug für die Niederschlagung solcher Tendenzen sorgen. Diese Aussage stammt von einem Mitinhaber der weltweit größten Privatbank, der amerikanischen „Federal Reserve“, kurz FED, der aus verständlichen Gründen hier nicht namentlich erwähnt werden möchte.

Was hat die Regierung bisher geleistet

Trotz intensiver Öffentlichkeitsarbeit der Regierung für mehr Kapitalismus, ist die Gefahr noch nicht gebannt. Rechts haben wir einen dieser verzweifelten Versuche abgebildet. Als Lösung wird in den Kreisen der eigentlichen Regenten nunmehr die rigorose „Verbanklichung der Staaten“, als einzig plausible Lösung eingefordert. Wie also muss man eine solche Feststellung korrekt deuten und was haben wir zu erwarten? Da scheint Sprengstoff in der Luft zu liegen.

Komplett neues Staatsgefüge

Nach den Einsichten der großen Weltenlenker im Hintergrund dürfte folgende Entwicklung forciert werden: Die Parlamente der Nationen werden noch eine Weile zum Schein aufrecht erhalten, damit das Volk nicht zu schnell mürrisch wird und ihnen noch eine Weile die Muppet-Show erhalten bleibt.
Die Demokratie wird ausgebaut! Doch tatsächlich! Und zwar gänzlich. Im Rahmen der ohnehin anstehenden Wahlgesetzreform, in Deutschland gibt es seit Jahren kein grundgesetzkonformes Wahlgesetz, wird die Stimmgewichtung völlig neu geregelt werden. Hier ist ein echter Fortschritt zu erkennen.
Alle Wahlen werden hernach direkt an den dafür bereits vorbereiteten Bankautomaten abgehalten und jeder kann nach wie vor wählen. Der Clou liegt in der Stimmbewertung, die wird jetzt rein nach Geldvermögen zugeordnet. Leute die lang Kohle haben, die fahren dabei etwas besser. Diejenigen, die nichts auf dem Konto haben, deren Stimme geht dann gen NULL.
Damit wird dann im Sinne des Kapitalismus natürlich alles viel demokratischer. Damit kann dann das 1% mit den ihnen eigenen Vermögenswerten rund 90 Prozent der Stimmgewalt beanspruchen. Die Nation geht also einer völlig einträchtigen Demokratie entgegen. Großartige Debatten erübrigen sich.

Weitere Vorzüge, Rück- und Ausblick

Künftig kann dann praktisch über alles am Bankautomaten abgestimmt werden. Ob wir beispielsweise wieder in den Krieg ziehen wollen, ob die Hartz IV Bezüge zu kürzen sind. Wie viele Milliarden der Staat für die nächste Runde der Bankenrettung in den Ring werfen soll. Nahezu alles kann online gemacht werden, gemäß der oben erwähnten Stimmgewichtung.
Faktisch war es ja bisher schon so. Nur mussten die Abgeordneten immer noch sehr aufwändig indoktriniert oder gar bestochen werden. Diese ganzen Aufwendungen kann man sich künftig sparen und direkt in Kriege investieren, statt noch Abgeordnete zu füttern und einen steinzeitlichen Demokratieapparat zu unterhalten. Wenn sie mal in die neuen AGB’s der Banken sehen, dann sollten sie sich nicht erschrecken. Gehen sie davon aus, auch wenn sie keine Kohle haben und immer gegen die Vorschläge von Lobbyisten stimmen, dann könnte ihnen das Konto gekündigt werden und damit kommen sie nie wieder an ein Terminal zum Abstimmen.
In diesem Sinne erwarten wir in Bälde die Rede unserer Kanzlerdarstellerin im Bundestag. Dies zur offiziellen Machtübergabe an ein von den Banken bestimmtes Gremium. Italien und Griechenland haben im Probelauf schon bewiesen, dass man Banker am Volks vorbei zu Regierungschefs machen kann. Dies muss jetzt auch in Deutschland gelingen. Alle bisherigen Handlungen von Regierung und Opposition deuten auf entsprechende Ereignisse hin. Nur die Linken wurden offenbar nicht informiert und faseln immer noch etwas von der „Verstaatlichung der Banken“ und sorgen damit für heftige Lachattacken in den Vorstandsetagen der Banken, die längst wissen dass sie den Staat im Sack haben. Gysi und Wagenknecht können dann künftig als wortgewaltige Artisten in einer der Anstalt des öffentlichen Rechts auftreten.
Quelle: qpress

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen