Waffenstillstand zum Opferfest:
In Syrien gibt es zum islamischen Opferfest von Freitag bis Montag einen Waffenstillstand. Die Armee hat in einem kurzen Statement erklärt, in dieser Zeit keine offensiven Anti-Terror-Operationen durchzuführen, sondern nur auf Angriffe und Nachschubbewegungen der in Syrien aktiven Terroristen zu reagieren.
Die im Sicherheitrat über Einfluss verfügenden internationalen Unterstützer haben dem Waffenstillstand ofiziell auch zugestimmt und eine diesbezügliche Erklärung verabschiedet. Auch die Türkei hat zum Waffenstillstand aufgerufen.
Damit einhergehend hat auch die als Istanbul-Rat bekannte Organisation “SNC” erklärt, über die Feiertage auf Offensivaktionen verzichten zu wollen. Bei lokalen Kommandeuren der mit dem SNC verbandelten FSA-Terroristen ist der Aufruf zum vorübergehendend Waffenstillstand den Medien der Terroristenunterstützer zufolge zwiespältig aufgenommen worden.
Einerseits wurde in den Medien der internatonalen Terroristen-Unterstützer eine Aussage des Terroristen-Anführers “Louay Mokdad” vermeldet, wonach seine Einheiten kooperieren werden, weil sie ein Ende des Blutbades sehen wollen, und andererseits wurde hingegen die Aussage des Terroristen-Anführers “Zahran Aloush” vermeldet, er werde den Waffenstilstandsaufruf ignorieren. Auch die vom israelischen Geheimdienst geführte in Syrien aktive Terrorgruppe “Al-Nusra Front” teilte über die üblichen zionistischen Propaganda-Kanäle mit, sie werde den Waffenstillstandsaufruf ignorieren.
Es ist also klar, dass in Syrien aktive Terroristen auch in den nächsten Tagen Angriffs durchführen und die syrische Armee darauf reagieren wird. Das Sterben wird also weitergehen.
Interessant könnte es jedoch werden, die Reaktion der internationalen Terroristen-Unterstützer und die Berichterstattung ihrer Medien über die auch in den nächsten Tagen in Syrien zu erwartenden Terrorangriffe zu verfolgen. Die westlichen, arabischen und türkischen Terror-Unterstützer, die die Terroristen für die zu Terrorattacken schelten, könnten aufgrund des mittlerweile aufgebauten wirtschaftlichen und politischen Drucks an einer Verhandlungslösung interessiert sind. Diejenigen hingegen, die versuchen, die Angriffe der Terroristen der Armee in die Schuhe zu schieben, haben ncoh nicht genug und wollen, dass das Blutvergießen weitergeht. Es lohnt sich dabei genau hinzuschauen, von wem der bisherigen Terroristen-Unterstützer in den nächsten Tagen welches Statement kommt, und wessen Medien wie berichten.
Zur jüngeren Vorgeschichte der derzeitigen blutigen Auseinandersetzungen in Syrien: Die unter anderem von führenden von NATO- und GCC-Staaten unterstützten Terroristen haben sich entschieden, alle Verhandlungen zu einer friedlichen Lösung des politischen Konfliktes in Syrien abzulehnen, und am 17. Juli siegessicher die konzertierte Offensive “Vulkan in Damaskus – Erdbeben in Syrien” gestartet, mit der sie die Macht in Syrien gewaltsam erobern wollen. Die syrische Armee hat als Antwort darauf ihre defensive Haltung geändert und eine Anti-Terror-Operation gegen die in Syrien aktiven Gewalttäter, Terroristen und Mörderbanden begonnen. Nachdem der Damaskus betreffende Teil der Offensive der Terroristen zusammengebrochen ist, haben die von NATO- und GCC-Staaten unterstützten Terroristen von ihren Basen in der Türkei aus syrische Grenzposten gestürmt und sind in großer Zahl in die nordsyrische Stadt Aleppo eingedrungen, mit dem Plan, Aleppo und die Umgebung nörlich davon unter ihre Kontrolle zu bringen, um dann dort ein “befestigtes Gebiet” zu deklarieren und von diesem Brückenkopf aus mit umfangreichen Waffenhilfen aus NATO- und GCC-Staaten den Rest Syriens einschließlich Damaskus zu erobern. Die syrische Armee hat daraufhin eine umfangreiche Anti-Terror-Operation zur Reinigung Aleppos von Terroristen und zum Abschneiden der Terroristen von ihren Nachschubbasen in der Türkei gestartet. Weitere Parteibuch-Artikel zur gegenwärtigen Anti-Terror-Operation der syrischen Armee gegen die zionistisch-wahhabitisch inspirierten Terroristen lassen sich über das “Tag” Syrien finden.
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