Mittwoch, 31. Oktober 2012

Gruselkabinett: Ärzte raten zur Amputation als Krebsprävention

Gruselkabinett: Ärzte raten zur Amputation als Krebsprävention:
Endlich ist es auch bei der Schulmedizin angekommen, dass die beste „Medizin“ immer noch die Prävention ist, will man den Ausbruch von Erkrankungen verhindern und gesund bleiben. Das einzige Problem hierbei ist aber, dass das konventionelle, aus Konzerninteressen gespeiste Therapiemodell zur Prävention buchstäblich vorsieht, dass Patienten dazu ermuntert werden sollen, sich komplett gesunde Teile ihres Körpers entfernen zu lassen um vorgeblich die Erkrankung an chronischen Leiden wie zum Beispiel Krebs zu verhindern.

Sollte das für Sie viel zu schockierend klingen, als dass es tatsächlich wahr sein könnte, denken Sie am Besten einmal über einen Gastbeitrag nach, der bei CNN erschien, welchen eine zweifache Mutter verfasste, der vor gar nicht langer Zeit ihre beiden – wohlgemerkt gesunden – Brüste amputiert wurden, weil sie fürchtete, eines Tages an Brustkrebs zu erkranken. Nachdem ihre Mutter, ihre Tante und ihre Großmutter alle an Brust- oder Eierstockkrebs verstorben waren – und sie zudem positiv auf ein „Brustkrebsgen“ getestet worden sei – überzeugte sich Allison Gilbert selbst davon, dass eine präventive Mastektomie ihrer beiden Brüste der beste Schritt sei, den Ausbruch von Brustkrebs zu verhindern.

Ein Mythos: Krebs ist eine genetische Erkrankung, die nicht durch eine gesunde Ernährung zu verhindern sei

Wie viele westliche Frauen hat auch Gilbert an die weit verbreitete Meinung geglaubt, dass Krebs vor allem eine genetische Krankheit sei, die man von seinen Vorfahren ererbt, und dass es keinerlei Möglichkeit gibt, den Ausbruch des Leidens zu verhindern. Obwohl die Wissenschaft längst nachgewiesen hat, dass diese Theorie komplett falsch ist, so wird sie heute noch immer für bare Münze genommen, wenn es um die Bestimmung des individuellen Krebsrisikos geht – und sie wird sowohl vom medizinischen Establishment als auch von den Mainstreammedien gebetsmühlenartig wiederholt.
Wie sie in ihrem detaillierten Bericht für CNN erklärte, war es die Angst vor dem Krebs, die Gilbert dazu brachte, sich ihre gesunden Brüste entfernen zu lassen. Zugleich gab sie an, dass zahlreiche Ärzte ihr dazu rieten, diesen barbarischen Eingriff vornehmen zu lassen. Obwohl sie erklärte, dass sie seit mehr als einem Jahrzehnt „unter spezieller Beobachtung als Risikopatientin für Brustkrebs stand,“ und hierbei keinerlei Anzeichen für eine tatsächliche Erkrankung zum Vorschein traten, entschied sie sich dennoch zu dem Eingriff.

Ein weiterer Mythos: “Präventive” Operationen sind ein probates Mittel, um den Ausbruch von Krebs zu verhindern

Es ist offensichtlich, dass Gilbert schon seit Jahren indoktriniert wurde, an den Mythos zu glauben, so genannte präventive Operationen seien tatsächlich hilfreich, will man den Ausbruch von Krebs verhindern. So habe ihr auch ihr Gynäkologe im Jahr 2007 dazu geraten, sich die Eierstöcke entfernen zu lassen. Gilbert gibt freimütig zu, dass sie sich selbst – unter „Mithilfe“ der schulmedizinischen Beratung ihrer Ärzte – davon überzeugt haben lasse, dass Präventivchirurgie der einzig gangbare Weg für sie gewesen sei, einer Krebserkrankung zu entgehen.
So lächerlich und irrsinnig all dies klingen mag – und lächerlich und irrsinnig ist tatsächlich jeder Aspekt dieser Anekdote – so augenfällig ist es leider auch, dass diese verrückte medizinische „Therapie“ offen unterstützt und gepusht wird; und zwar vom medizinisch-industriellen Komplex. All dies erinnert unschön an das so genannte „dunkle Zeitalter“ der Medizin, in welchem junge gesunde Kinder, denen angebliche „mentale Erkrankungen“ diagnostiziert wurden, ohne Betäubung aufgeschnitten wurden, damit ihnen jene Organe entnommen werden konnten, von denen fälschlicherweise angenommen wurde, diese seien die Brutstätte bakterieller Infektionen und mithin der Auslöser für die mentalen Probleme. (http://www.naturalnews.com/019930.html)
Das ist natürlich Pseudowissenschaft der schlimmsten Sorte. Leider aber muss man feststellen, dass selbst in unserer modernen Zeit derartige Theorien eine Renaissance erfahren, wenn es um die Krebsprävention geht. Platt gesagt lautet diese Theorie: Haben Sie das Brustkrebsgen? Dann machen Sie sich bloß keine Gedanken darüber, wie Sie Ihre Ernährung oder Ihren Lebenswandel umstellen könnten, denn das hat ohnehin keinen Sinn. Lassen Sie sich lieber so schnell wie möglich die Brüste entfernen, denn sonst werden Sie sterben.
Das ist es, was – heutzutage! – Frauen erzählt wird. Natürlich handelt es sich hierbei um nichts anderes, als eine Furcht auslösende Hysterie. Und diese wird von der Krebsindustrie instrumentalisiert – aus Profitgier natürlich, wie könnte es anders sein.
Lesen Sie auch Anthony Gucciardis Antwort auf Gilberts Kolumne, in welcher der Autor ein paar faszinierende Highlights aus einer norwegischen Studie zitiert, bei der die wichtige Rolle der Ernährung in Bezug auf die so genannte Genexpression untersucht wurde.
Quelle

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