New York.(SZ/AFP/IRIB)- Mit drastischen Szenarien warnt Verteidigungsminister Leon Panetta vor Hacker-Angriffen auf die USA – auch einen präventiven Erstschlag gegen eine solche Bedrohung schließt er nicht aus.
Erst kürzlich war das Land einer Welle von Attacken ausgesetzt gewesen. Sollten die USA durch einen Cyber-Angriff bedroht werden, scheue sich das Land nicht, einen präventiven Erstschlag zu starten, sagte der amerikanische Verteidigungsminister Leon Panetta in New York der Agentur AFP zufolge. Panetta erwähnte in New York auch den Virus Shamoon, der im Sommer 30.000 Computer der saudischen Ölgesellschaft Aramco zerstörte. Die USA müssten sich der Gefahr eines “Cyber-Pearl-Harbors” stellen und seien zunehmend angreifbar für ausländische Computer-Hacker geworden, schreibt die New York Times. Dadurch könnten die Energieversorgung sowie Finanz- und Regierungsnetzwerke in den USA zerstört werden.
“Wenn wir die unmittelbare Gefahr eines Angriffs ausmachen, der großen physischen Schaden anrichten oder amerikanische Bürger töten würde, benötigen wir die Option, unter Leitung des Präsidenten einschreiten zu können, um die Nation zu verteidigen”, sagte Panetta. “Für diese Szenarien hat das Verteidigungsministerium effektive Einsätze entwickelt, um Gefahren zu begegnen, die unser nationales Interesse berühren.”

“Wenn wir die unmittelbare Gefahr eines Angriffs ausmachen, der großen physischen Schaden anrichten oder amerikanische Bürger töten würde, benötigen wir die Option, unter Leitung des Präsidenten einschreiten zu können, um die Nation zu verteidigen”, sagte Panetta. “Für diese Szenarien hat das Verteidigungsministerium effektive Einsätze entwickelt, um Gefahren zu begegnen, die unser nationales Interesse berühren.”


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