Eine der stärksten Waffen der Gegnerschaft der Wahrheitsbewegung ist die Rassismuskeule. Doch sie erfüllt ihren Zweck nur, wenn man es zuläßt von ihr getroffen zu werden. Ich nenne mich Alter Schwurbler941, aber wenn ich mir die Erklärung für den Begriff “Rassismus” bei Wikipedia ansehe, hier, dann frage ich mich weshalb sich Wikipedia nicht lieber “Schwurblipedia” nennt…
Warum so kompliziert? Rassismus ist, sich aufgrund von Herkunft und/oder Hautfarbe höherwertiger als andere zu fühlen. Dabei ist jeder Mensch gleichwertig. Gleichwertig ist aber nicht gleich. Das verwechseln manche Zeitgenossen nur allzugerne. Wir Menschen sind nicht gleich. Es gibt verschiedene Hautfarben und verschiedene Mentalitäten. Das zu verleugnen ist dumm und töricht und grenzt an Realitätsstörung. Für seine Herkunft oder Hautfarbe kann niemand etwas, für sein Verhalten aber sehr wohl. Wer sich, egal wo, aufführt wie “der letzte Wilde”, braucht sich nicht zu wundern, wenn er als solcher behandelt wird. Kurzum, “Rassismus” ist etwas für Spinner, die sich einbilden aufgrund von Herkunft oder Hautfarbe “mehr wert” zu sein als andere.
Merke: Jeder Mensch bewertet sich durch sein Tun, Handeln und Verhalten selbst. Es ist kein “Rassismus” wenn man auf das (Fehl-)Verhalten einzelner Bevölkerungsgruppen aufmerksam macht.
Zum Thema “Ausländer”. Jeder ist einer, sobald er die Landesgrenze überschreitet. Entscheidend ist, wie man sich im Ausland benimmt, denn man ist “Botschafter” seines Herkunftslandes. Als Deutscher, sofern man es noch sein mag, repräsentiert man Deutschland.
Kleiner Exkurs: Ich war in jüngeren Jahren gelegentlich als Rucksacktourist in weiten Teilen der Welt unterwegs und habe dabei vielfältigste Kulturen und herzlichste Gastfreundschaft erlebt. Während dieser Zeit habe ich mich wahrscheinlich mit mehr schwarzen, gelben, roten und weißen Menschen unterhalten als der deutsche Durchschnittsgutmensch je in seinem Leben zu Gesicht bekommen wird. Gerade in islamisch geprägten Ländern habe ich eine offene und freundliche Herzlichkeit erfahren und australische Ureinwohner haben mich mit ihren schier unglaublichen Fähigkeiten der Überlebenskunst in glutheißer Wüste beeindruckt. Das Dia hier unten wurde vor rund 23 Jahren in Darwin in Nordaustralien aufgenommen und zeigt einen Ureinwohner der jederzeit im australischen Hinterland ohne Hilfsmittel der Zivilisation überleben kann. Ich kann dies nicht und auch die meisten weißen Australier sind dazu nicht in der Lage. Er aber kann, denn er ist dort zuhause – es ist seine Heimat.

Seine Hautfarbe ist schwarz, meine weiß, aber welchen Grund sollte es geben, daß ich mich ihm überlegen und/oder höherwertiger fühlen könnte? Er kann, was ich nicht kann, nämlich im Busch ohne Hilfsmittel überleben, aber ich glaube nicht, daß er Freude daran hätte täglich 8 Stunden am Fließband zu stehen für bunt bedruckte Baumwolle um sie im Supermarkt gegen “Lebensmittel” zu tauschen…
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