Dienstag, 28. August 2012

P+S-Werften vor der Insolvenz

P+S-Werften vor der Insolvenz: Die P+S-Werften in Mecklenburg-Vorpommern mit knapp 2.000 Arbeitsplätzen stehen vor dem Aus. Das Unternehmen muss spätestens Ende Monat, wenn die Augustlöhne fällig sind, Insolvenz anmelden, falls es der Geschäftsführung vorher nicht überraschend gelingt, mit Kunden und Lieferanten zu einer Vereinbarung zu kommen. Die P+S-Werften bestehen aus der Volkswerft in Stralsund mit 1.150 Arbeitsplätzen und der Peene-Werft in Wolgast mit etwa 600 Arbeitsplätzen. Sie gehören zu den wichtigsten Arbeitgebern in der strukturschwachen Region. Stellen sie die Produktion ein, sind über 3.000 weitere Arbeitsplätze in der Zulieferindustrie, bei Leiharbeitern und Servicekräften bedroht.

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