Mythos Stevia: Verbraucherschützer fanden Konservierungsstoffe und andere Süßungsmittel in Stevia-Produkten:
Der österreichische Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat im Verlauf einer Studie herausgefunden, dass die angebotenen Stevia-Produkte bei weitem nicht so natürlich sind, wie sie immer in der Werbung beworben werden.
Weil der Süßstoff der Pflanze überwiegend durch industrielle Verfahren gewonnen wird, sei es nach Angaben der Verbraucherschutz „kein naturbelassenes Produkt“ mehr.
Stevia hat nichts mehr mit Natürlichkeit zu tun
Seit Jahrhunderten ist den Ureinwohnern in Südamerika die Stevia-Pflanze als wohlschmeckende süße Pflanze bekannt. Im Dezember 2011 hatte die EU-Kommission grünes Licht zur europaweiten Verarbeitung der subtropischen Pflanze gegeben. Seit dem ist das eigentlich natürliche Süßmittel mit dem abgespaltenen Stoff Steviolglycosid in Lebensmitteln erlaubt. Doch die Lebensmittelindustrie scheint jede Hoffnung auf eine gesunde Alternative zum herkömmlichen Industriezucker zunichte zu machen. Eine Studie des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) resümiert, dass das Süßmittel Stevia in hierzulande verkauften Produkten nichts mehr mit Natürlichkeit zu tun hat.
Die Verbraucherschützer testeten insgesamt 36 unterschiedliche Stevia Produkte, um zu ergründen, ob diese tatsächlich „naturbelassen“ und „kalorienarm“ sind, wie sie meist von den Herstellern beworben werden. Zwar erfülle Stevia auf den ersten Blick beide Eigenschaften, bei genauerer Analyse seien Stevia-Produkte aber bei weitem nicht so natürlich, wie die Werbung den Konsumenten weiß machen will.
Die Süße kommt von anderen Stoffen – hier weiter bei heilpraxisnet.de
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen