Anmerkung: China weiß sehr wohl um die CO2-Lüge und wird sich das Theater nicht bieten lassen!
Es wurde gestritten und gedroht. Doch Chinas große Airlines bleiben im Konflikt um den Emissionshandel hart. Nun droht ein offener Handelskrieg mit der Europäischen Union. Besonders Deutschland könnte es treffen.
Düsseldorf/Peking. Der Streit um die EU-Luftverkehrsabgabe zwischen Europa und China eskaliert. Bis Freitag sollten acht chinesische und zwei indische Gesellschaften ihren CO2-Ausstoß offenlegen. Sie hatten dafür eine Nachfrist erhalten. Mittlerweile ist auch dieses Ultimatum ausgelaufen. Doch die chinesischen Airlines weigern sich weiterhin. Nun muss die EU mit Strafen reagieren, wenn sie ihr Gesicht nicht verlieren will.
„Im Falle von Maßnahmen seitens der EU gegen chinesische Gesellschaften glauben wir, dass die Regierung umgehend Gegenmaßnahmen ergreifen wird“, sagte Wei Zhenzhong, Generalsekretär des chinesischen Luftfahrtverbandes, am Rande der Tagung der internationalen Luftfahrtvereinigung IATA in Peking. Notfalls denke man auch darüber nach, Flugzeuge von europäischen Airlines zu beschlagnahmen. Die Zeit der Diplomatie ist vorbei – jetzt wird offen gedroht.
Schon vor Ablauf des Ultimatums hatte EU-Klimakommissarin Connie Heedegard Strafzahlungen von 50.000 Euro angekündigt. Ab dem kommenden Jahr müsste eine Strafe von 100 Euro pro nicht deklarierter Tonne CO2 geleistet werden, so steht es in den Regeln. Die Höhe der Strafen dürfte dann in die Milliarden gehen.
Beim Emissionshandel für die Luftfahrt müssen Fluggesellschaften, die in der EU starten und landen, ab diesem Jahr für ihre Luftverschmutzung Zertifikate vorweisen. Abgerechnet für 2012 wird zwar erst 2013. Bereits für 2011 will die EU aber wissen, welche Mengen Klimagase die Fluggesellschaften ausgestoßen haben.
Nach dieser Statistik werden 85 Prozent der Zertifikate kostenlos verteilt. So lange die Airlines ihre Verschmutzungsstatistik nicht offenlegen, können sie auch keine Gratiszertifikate erhalten. Wer mehr CO2 verbrauchen will, muss zusätzliche Zertifikate an der Energiebörse European Energy Exchange erwerben.
Beim Emissionshandel für die Luftfahrt müssen Fluggesellschaften, die in der EU starten und landen, ab diesem Jahr für ihre Luftverschmutzung Zertifikate vorweisen. Abgerechnet für 2012 wird zwar erst 2013. Bereits für 2011 will die EU aber wissen, welche Mengen Klimagase die Fluggesellschaften ausgestoßen haben.
Nach dieser Statistik werden 85 Prozent der Zertifikate kostenlos verteilt. So lange die Airlines ihre Verschmutzungsstatistik nicht offenlegen, können sie auch keine Gratiszertifikate erhalten. Wer mehr CO2 verbrauchen will, muss zusätzliche Zertifikate an der Energiebörse European Energy Exchange erwerben.
Quelle: HIER
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