Mittwoch, 27. Juni 2012

Drei Irrtümer vieler Wahrheitssucher

Drei Irrtümer vieler Wahrheitssucher:
1."Es ist egal wer hinter der NWO steckt! - Hauptsache wir sind dagegen!"

2."Wir brauchen uns keine Gedanken um ein neues Geldsystem machen - Hauptsache Zinsfrei!"

3."Wir sollten die Religion ausklammern! - Religion ist sowieso nur Kontrolle für das Volk!"


Diese oder ähnliche Sätze höre ich immer wieder aus Kreisen der "Wahrheitsbewegung". Und immer sorge ich mich dann, um die Zukunft, denn man stellt dann auch fest, dass solche Menschen auf falsche Alternativen hereinfallen. Betrachten wir diese Aussagen also mal im Einzelnen.

1. Gerade bei Menschen, die immer wieder sagen, dass es egal ist, wer hinter der NWO steckt, erkennt man, dass sie in ihrer Entwicklung stehen bleiben und einige der letzten Schleier vor ihrem Gesicht nicht wegziehen können. Da sie den Gegner nicht erkennen wollen (oder können) lassen sie sich oft für die "Menschenrechte" oder die "Demokratie" dienstbar machen. Auch wird von diesen Menschen in der Verfassungsdebatte oft der Weg vorgeschlagen die Weimarer Verfassung wieder einzuführen. Auch der Honigmann und der Nussknacker zählen zu dieser Gruppe. Bei den Honigmann-Treffen merkt man klar, dass die beiden noch keine Ahnung über den wirklichen Hintergrund der NWO haben, sonst könnten sie auch nicht die Paulskirchenverfassung bewerben. Hierzu zählt auch die Initiative "Verfassung Jetzt!" von Peter Putzhammer. Weiter fallen hier der "Zentralrat Europäischer Bürger" und die "StaSeve" auf. Auch die Parteien der "DDP" und der "Partei der Vernunft" zählen hier dazu. Man könnte die Liste noch um viele Initiativen erweitern. Eine ganz gefährliche Bewegung ist das "Zeitgeist Movement" und die "Occupy-Bewegung". Die beiden letztgenannten sind von der NWO geschaffene Bewegungen, um den weltweiten Sozialismus einzuführen, trotzdem gibt es noch alternative Netzseiten, die dafür werben. 



2. Natürlich wollen wir das Geldsystem abschaffen und ein neues Einführen, aber dafür sollten wir auch genaue Vorstellungen darüber haben, wie das neue Geldsystem ausschauen soll. Auch hier ziehen viele alternative Szenen den Wagen in verschiedene Richtungen. Viele Menschen fallen auf die Agenda21 der Vereinten Nationen herein, weil diese immer ohne Bezug zur UN auftreten und die Hintergründe gar nicht thematisieren. Ein ganz wichtiges Beispiel für eine solche Bewegung durfte ich erst am letzten Wochenende kennen lernen. Ich rede hier von der REWIG, der Regionalen Wirtschaftsgemeinschaft, die unter leeren Worthülsen ein noch schlimmeres Geldsystem einführen wollen, als das verzinste Schuldgeldsystem. Das REWIG-Geldsystem funktioniert zinslos, ist aber dennoch schlimmer als das jetzige! Ich habe bis heute ein alternatives Geldsystem gesehen, für das ich mich stark machen würde und dass ist der Goldring. Allgemein liegt das Problem darin ein Geldsystem grundlegend für unnötig zu halten, weil dann an die Stelle des Tauschmittels (Geld) eine menschliche Organisation treten muss, die die Waren verteilt, was letztlich immer einen Wirtschaftskollaps bedeutet, weil den Gegenständen gar kein Wert mehr zugeordnet werden und so die individuelle Arbeitsleistung einbricht, weil man mit den eigenen Händen nichts mehr erreichen kann, denn die Produkte seines Schaffens werden immer von anderen umverteilt werden. Die Vorteile eines Geldsystems sollten nicht außer Acht gelassen werden. Um die falschen Alternativen besser verstehen zu können, sollten sie die Agenda21 der Vereinten Nationen lesen und darüber reflektieren. In Deutschland gibt es dafür den "Rat für nachhaltige Entwicklung", der die Bundesregierung berät.

3. Religion bedeutet Rückbindung (Re-Ligio) an die kosmischen Naturgesetze. Wer die Religionen völlig aussschließt oder jede Form der Geistigkeit bekämpft (Religionen ist nur Opium fürs Volk - Marx lässt grüßen!) spielt der heutigen Weltordnung nur in die Hände. Denn Religion erfüllt den geistigen Pol des Lebens, den jeder Mensch braucht, um im Gleichgeweicht zu sein und das Leben überhaupt als lebenswert anzuerkennen. Wer jede Form der Religion verdammt, für den bleibt letztlich nur der Humanismus, also der Atheismus übrig. Gerade diese Form des Materialismus wird aber überall kritisiert. Da man im Humanismus nur materiell denken kann, ist die letzte "Lösung" für die Probleme, immer eine Form des Sozialismus, denn wenn es nur um die falsche Verteilung von Ressourcen geht, dann versucht man immer die Waren und Güter "gerecht" zu verteilen, was immer eine zentrale Planwirtschaft erschafft. Gerade hier liegt der Grund, warum die NWO immer versucht die "fanatischen" Religionsgemeinschaften zu bekämpfen. Ein sehr positives Beispiel ist der OCG und die AZK von Ivo Sasek. Was dort im Namen der christlichen Religion erreicht wurde, ist durchaus lobenswert! Humanisten/Atheisten, Christen und Esoteriker ("Heidengruppen") in einer Weltanschauung zu vereinen und zu einer schlagkräftigen Bewegung zu verschweißen wird letztlich die entscheidende Wende bringen.

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