Anmerkung: Auf der eine Seite hoffe ich ja, dass der Knall endlich kommt, aber es gäbe noch so viel vorzubereiten! Wir sollten unser Augenmerk immer mehr auf die Krisenvorsorge richten!
"Welch eine Überraschung, die Euro-Krise ist zurückgekehrt – oder war sie überhaupt jemals abwesend? Eigentlich wurden die ungelösten Probleme nur mit gigantischen Mengen von neuem Geld zugedeckt in der Hoffnung, das Übel würde dadurch schnell in Vergessenheit geraten. Blöd nur, dass sich die Mathematik nicht durch betrügerische Politik überlisten lässt.
Es wäre ja auch zu einfach gewesen, wenn sich der Euro auf Befehl der EU-Diktatur hin so leicht retten ließe. Werden nun wieder großartige Rettungsgipfel veranstaltet und wirres Zeug geredet, vom “noch stärkeren Europa” und den “Vereinigten Staaten von Europa” gefaselt und bereits der nächste, Billionen-starke Nachfolger des noch gar nicht ratifizierten ESM beschlossen?
Mit einer Billion Dollar lässt sich der Euro jedenfalls nicht mehr retten. Getreu der Exponentialfunktion wird der nächste Schirm zwei, fünf oder gar zehn Billionen umfassen müssen. Aber würde überhaupt irgendjemand noch an so ein neues Rettungsmärchen glauben? Und vor allem: Wer soll das bezahlen? Wir, die BRD vielleicht?
Wenn die korrupten Regierungsmarionetten der Eurozone nicht schon bald ein neues Riesenkaninchen als rettende Idee aus dem Hut zaubern, wird sich der Euro demnächst in seine wenigen Bestandteile zerlegen. Auf dem Weg zum Altpapier ist er bereits, aber mit einer immer schneller rotierenden EZB-Druckerpresse kommt sein Ende nur noch früher.
Gespannt blicken wir nun nach Brüssel und auf die hilflosen Berufsretter, wie die unendliche Geschichte wohl weitergehen wird. Eines ist allerdings klar: Ewig lässt sich der Tod des Euro nicht mehr hinauszögern. Die Todesanzeige wird dann beginnen mit den Worten “Plötzlich und völlig unerwartet hat uns der Euro verlassen”."
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