Mittwoch, 28. März 2012

Chemtrails - was steckt wirklich dahinter?

Chemtrails - was steckt wirklich dahinter?:
Was Abgase im Flugbenzin üblicherweise enthalten

Üblicherweise enthalten die Verbrennungsabgase von Treibstoffen hauptsächlich Kohlendioxid (CO2) und Wasserdampf (H20). Zusätzlich entsteht Kohlenmonoxid, Nitrogenoxide, Schwefeldioxide, Methan, Kohlenwasserstoffe, Kohlenstoffruß und anderer mikroskopische Artikel.  Jedes Kilogramm verbrannter Treibstoff erzeugt 2,52 Kilogramm Wasserdampf. Über den Anteil giftiger Bestandteile im verbrannten Treibstoff (Kerosin) wird meist geschwiegen...


Universaltreibstoff JP8 - Traumstoff oder Alptraum?

Das Jet Propellant (JP) 8 ist die militärische Version des zivil genutzten Treibstoffs Jet A 1. JP 8 (auch als JP 8 100 bekannt) entstand aus dem Wunsch der amerikanischen Militärs heraus, einen universellen Kraftstoff für verschiedene Verwendungszwecke zu haben. Eingesetzt werden kann JP 8 durch verschiedene Additive (Treibstoffzusätze) sowohl in Flugzeugen, als auch in Panzern, Lkw oder auch in mobilen Feldküchen. Ab 1980 wurde der Kraftstoff in Großbritannien getestet. Ab 1990 wurde JP 8 bei den Streitkräften der Nato eingeführt.

Der Militärtreibstoff JP8 dürfte aus militärischer Sicht vermutlich ein 'Traumstoff' sein, weil damit sehr viele Gerätschaften gleichermaßen zu betreiben sein sollen. Jeder Motor soll sowohl bei klirrender Kalte als auch bei glühender Hitze zuverlässig anspringen und funktionieren. Um einem Treibstoff solche total unterschiedliche Fähigkeiten zu verleihen, und ihn überdies lagerfähig zu machen, braucht man entsprechende (teils biozide und nachweislich teils hochgiftige) Additive. Welche dazu verwendet werden, ist weitgehend geheim.

Rund 9,4 Milliarden Liter JP 8 verbraucht allein die US-Air-Force nach eigenen Angaben jährlich. Dieser Treibstoff fließt alleine in Deutschland durch Tausende Kilometer Pipelines, die Hafenanlagen und Raffinerien mit Tanklagern, Kasernen und Flugplätzen verbinden. Das NATO-Pipeline-System CEPS, das Hafenanlagen und Raffinerien mit Tanklagern und Flugplätzen verbindet, hatte 1990 eine Länge von 6.000 km. Es kann sowohl militärisch als auch zivil genutzt werden. Hinzu kommen noch acht weitere NATO-Pipeline-Systeme, die - da offensichtlich zivil nicht nutzbar - auch nicht bekannt gegeben werden, sowie sieben zivile Treibstoff-Pipelines.


Giftige Hauptbestandteile

Verantwortlich für seine große Karzinogenität und sonstigen Krankheitsursachen sind im JP8 mit hoher Wahrscheinlichkeit

1. die polyaromatischen Kohlenwasserstoffe sowie Benzol im Treibstoff Jet A1 als Kerosin-Ausgangsbasis für JP8.

2. hochgiftige, u.a. erbgutschädigende, krebserregende und zellmembranschädigende Zusätze (Additive) wie Ethylen-Dibromethan (EDB)

3. Fluor Tenside wie z.B. FPOS und FPOA

Die Zusätze scheinen den JP8-Treibstoff einerseits so universell einsetzbar, andererseits so hochgiftig und krankheitsverursachend zu machen.


Besondere Betriebsgefahrenquellen bei JP8

Als gesundheitsgefährdend gelten außer dem flüssigen Treibstoff JP8 auch die davon ausgehenden Ausdunstungen (Aerosole) und die Verbrennungsabgase am Boden und in der Luft. Die JP8-Gifte können u.a. aus Belüftungsanlagen der Treibstoffleitungen, aus verschüttetem oder ausgesickertem Treibstoff, defekten Motor- und Treibstoffleitungsdichtungen, aus den Abgasen von damit angetriebenen Flugzeugen, Autos, Generatoren oder auch kleinen Camping-Gaskochern des Militärs kommen. Beim Betanken von Flugzeugen in der Luft entweichen immer auch mehr oder weniger viele Treibstoffe bzw. Ausdünstungen. Verschüttetes JP8 oder seine Ausdünstungen bzw. Verbrennungsabgase vergiften daher sowohl die Atemluft, als auch Wasser und Erdboden gleichermaßen. Über Atmung, Haut und Nahrungskette gelangen die Stoffe in den Körper.

Aus verschiedensten, wohlberechtigten Gründen ist der direkte Umgang mit dem Kraftstoff , z.B. Tanken und Einfüllen der Additive nur mit Schutzkleidung erlaubt. Es ist bekannt, dass die US-Militärs das eigene Personal vor der hohen Giftigkeit von JP 8 warnen. Gegenüber Zivilisten werden die Risiken dagegen heruntergespielt... Für Menschen, die in der Nähe von solchen Flugbasen leben, bestünde lt. Militäraussagen jedoch keinerlei Risiko....


Vergleiche von 'Chemtrailssymptomen' mit JP8-Symptomen

Die CMS-Symptome (JP8) sind sehr vielfältig. Sie können einzeln oder aber in Kombination auftreten.Es können Teile oder auch alle Organsysteme betroffen sein, meist sind mehrere gleichzeitig betroffen. Typische Kennzeichen der MCs (JP8-Symptome) sind z.B. folgende Störungen/Erkrankungen:

  • das zentrale Nervensystem: z.B. Verwirrtheit, Benommenheit, Schwindel; dadurch evtl. Seh-, Gang- und Konzentrationsstörungen, Schwindel sowie Taubheitsgefühl an Armen, Beinen und anderen Körperteilen aus. Aber auch ein Kribbeln an diesen Körperteilen kann auftreten
  • Sinnesstörungen: z.B. Wahrnehmungsschwierigkeiten; extreme Geruchsempfindlichkeit. Licht- und Geräuschempfindlichkeit; unterschiedliches Hören (mal zu laut, mal zu leise; Geräuschempfindlichkeit geht zeitweise in Schmerz über
  • Hörstörungen: Tinnitus, Druck auf den Ohren,
  • Psychische Reaktionen: Panik, Aggressionen und Depression, die plötzlich auftreten und dann auch ohne erkennbaren Grund wieder verschwinden
  • Muskelstörungen: Muskelschmerzen, -zucken und -zittern, inneres Zittern, Händezittern; Zittern wie bei einer Schüttellähmung, Lähmungserscheinungen bis hin zur Gehunfähigkeit.
  • Schmerzen: Kopfschmerzen; Muskel- und Gelenkschmerzen wie bei einer starken Grippe; Schmerzen in Gelenken, die auch heiß und dick sein können.
  • Kreislauf und Herz-Symptome, z.B. zu schneller oder langsamer Puls, zu hoher oder niedriger Blutdruck; starke Blutdruckschwankungen. Ständig kalte Hände und Füße. Evtl. Herzrasen, Herzstolpern,
  • Atmungsorgane: z.B. Atemprobleme, Husten, Atemnot, Astma,
  • Schleimhautreizungen: z.B. in Augen, Mund.
  • Magen-Darm-Trakt: z.B. plötzliche Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Völlegefühl; Durchfall wie bei einer Magen-Darmgrippe
  • Blasenentlehrungsstörung und Gangstörung wie bei einer Multiplen Sklerose
  • Hautstörungen:: z.B. Neurodermitis.
  • Haarausfall, brüchige Fingernägel (Calcium-Störungen)
  • Wassereinlagerungen (Ödeme), oft blaue Flecke ohne sich gestoßen zu haben
  • Energieschwäche:allgemein vermehrte Erschöpfbarkeit, Antriebslosigkeit, stark geminderte Leistungsfähigkeit, ständige Müdigkeit
  • Geistige Leistungsminderung: Vergesslichkeit; Konzentrationsschwäche.
  • Seh- und Sprachstörungen wie nach einem Schlaganfall,
  • Übelkeit
  • Ungleichgewichte im endoktrinen System: z.B. Sexualhormonstörungen, manchmal mit der Folge von Unfruchtbarkeit.
Die JP8-Symptome sind weitestgehend identisch mit den angeblichen "Chemtrail-Symptomen".


Sind JP8-Gifte in den wolkenbildenden Kondensstreifen?

Kondensstreifen bilden sich, indem Abgaspartikelchen aus den Triebwerken bei Kältegraden unter -40 Grad Celsius und Luftfeuchtigkeit über 30% mit Eiskristallen umhüllt und dadurch als Wolke sichtbar werden. Folglich enthalten die sich ausbreitenden und irgendwann zu Wolken werdenden Kondensstreifen auch die hochgiftigen JP8-Bestandteile. Irgendwann im Verlaufe von Stunden oder Tagen sinken sie als Fallout wieder in die Atemluft, ins Wasser und auf den Erdboden. So gelangen sie über Atmung und die Nahrungskette in Pflanzen, Tier und Menschen.


FAZIT: "Chemtrails" entstehen durch das giftige Flugzeugbenzin (JP8). Was am Himmel stattfindet ist eine ökologische Katastrophe, keine Verschwörung!

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