Donnerstag, 2. Februar 2012

Das Sparschwein Europas – Deutschland begeht freiwillig Selbstmord

Das Sparschwein Europas – Deutschland begeht freiwillig Selbstmord:


Ein Kommentar von Hartmut Bachmann (reformverhinderer.de)

Ende des freien Kapitalverkehrs

In meinem heutigen Beitrag zur Wissensvermittlung über die Zukunft von Europas Sparschwein werden Sie kennen lernen, wie das abläuft und vor allem, wer dies erdachte und wo und wie es bereits erprobt wurde und vor allem, wem dieses nutzt.

Entsprechend fragen wir wieder einmal: CUI BONO?

1. Können Sie sich vorstellen, in einem Staat, in einem Land zu leben, in welchem die Regierung Ihnen über den Bundesfinanzminister vermittelt, dass Sie, wie alle anderen auch, jahrelang fleißig gearbeitet haben, daraus hätten sich Überschüsse ergeben und Sie würden daran teilhaben, dass dem gesamten Volk im kommenden Jahr insgesamt 1 Billion Euro Ihrer gezahlten Steuern zurückbezahlt werden würde, was einem Betrag von ca. € 1.000 pro Monat für ein Jahr lang entspricht?

2. Können Sie sich vorstellen, in einem Staat, in einem Land zu leben, in welchem die Regierung Ihnen durch die Bundeskanzlerin, via Medien, mitteilt, dass Sie jahrelang fleißig gearbeitet haben, trotzdem wäre alles Geld verpulvert worden, obendrein wären mehrere Billionen Schulden gemacht worden, und da Sie und Ihre Landsleute sich als besonders fleißige Arbeiter hervorgetan hätten, wäre von Ihrer Regierung anderen ebenfalls verschuldeten Völkern um Sie herum angeboten worden, dass Sie in Zukunft für diese umsonst mitarbeiten würden? Können Sie sich dieses vorstellen? Wohl kaum. Trotzdem, es ist so.

3. Die Jagd des Menschen nach materiellen Gütern kennt kein Limit bezüglich des zeitlichen Aufwandes dafür, als auch für das Stapeln der Beute. Weiter: Das Raffen der eingeheimsten Beute kennt und akzeptiert kein akustisches oder optisches Signal, wie etwa das Wort „GENUG“.


Wer viel „gerafft“ hat, bringt es oft zu Reichtum. Reichtum wird zu Machtausübung benutzt. Reichtum ist das Gegenteil von Armut. Wer arm ist, ist nicht mächtig: Er ist also ohnmächtig. Die reichste und mächtigste Nation auf Erden sind die USA. Aber: Der Reichtum bröckelt, die Macht hingegen hat noch Bestand. Die Macht wird am intensivsten an den Rändern des Imperiums ausgeübt. Dort nagen die Feinde, die Widersacher, die Wettbewerber.

Zu jenen gehören die Freunde in Europa. Speziell die Deutschen. Exportnation Nr. 1. Zur Zügelung der Deutschen wurde die EU geschaffen. Dorthin – nach Brüssel – ist Merkel mit ihren Kohorten und Deutschland am Halsband und eiligen Schrittes unterwegs, um erarbeitete Euros der deutschen Arbeiterschaft abzuliefern. Sei es, um Rechnungen für den Klimaschädling CO2zu zahlen, sei es, um Griechenland, Italien, Spanien etc. zu helfen, deren Schulden beim Leben „über die Verhältnisse“ zu finanzieren.

Sie erinnern sich bitte, was unser Mann in Brüssel, Günter Verheugen, kürzlich, ohne Opposition aus Deutschland, verkündete? Nein? Sie erinnern sich nicht? Dann lernen Sie bitte für immer auswendig, was ich schon früher empfahl:

„Wir sollen bitte nicht vergessen – dieses ganze Projekt ‘Europäische Einheit’ ist wegen Deutschland notwendig geworden. Es ging immer (darum), Deutschland einzubinden, damit es nicht zur Gefahr wird für andere. Das dürfen wir in diesem Land nicht vergessen. Wenn Sie glauben, dass das 65 Jahre nach Kriegsende keine Rolle mehr spielt, dann sind Sie vollkommen schief gewickelt. Ich kann Ihnen nach zehn Jahren Brüssel nur sagen: das spielt jeden Tag noch, jeden Tag noch eine Rolle“.

So unser Generalvertreter in Brüssel bei der EU. Seien Sie bitte etwas geduldig. Das Schlachten des Sparschweins beginnt in Kürze.

Die oben unter der Ziffer 3 gemeinten Individuen residieren gehäuft in der anglo-amerikanischen Finanzwelt. Mittels ihrer Geburten, der UNO mit Tochterunternehmen, der Weltbank, dem Internationalen Währungsfonds und anderen großartigen Erfindungen schieben sie ihre Vermögen mit Hilfe der NYSE, der New York Stock Exchange, der größten Börse der Erde, jeweils in Sekundenschnelle dorthin, wo Beute (Vermögensvermehrung) erkennbar ist.

Diese Herrschaften sind es, die darüber entscheiden, wie unser Mann in Brüssel es formulierte, ob und wann Deutschland „zur Gefahr“ wird. Bei den „Bilderbergern“ oder in der „Trilateralen Kommission“ könnte man diese Typen kompakt und in Reinkultur antreffen – wenn man ein Besucher-Visum bekäme.

Alle so genannten Industrienationen leben seit Jahrzehnten weit über ihre Verhältnisse. Über die Verhältnisse leben (Einnahmen und Ausgaben klaffen auseinander) bedeutet Schulden zu machen. Länderweit wird diese Lebensweise heutzutage angeordnet und exerziert durch die hierarchischen Strukturen der betreffenden Staaten. Via Korruption wird diese unsoziale Art zu leben, den Völkern von ihren Regierungen schmackhaft gemacht.

Man erfindet großartige (angeblich soziale) Leistungsgesetze, die dem Bürger den Eindruck verschaffen sollen, dass Vater Staat ein sorgender Vater sei. Als Gegenleistung dafür erwarten und erhalten die jeweiligen Regierungsparteien bei der nächsten Wahl die Stimmen des Volkes. Das Volk kann wegen Bildungslücken nicht erkennen und realisieren, dass es alle Leistungen und „Geschenke“ des Staates selbst bezahlen muss. Dieses Modell ist der „Wohlfahrtsstaat“.

Ergebnis: Das Volk wird ärmer, die Schulden größer. Alternativlos nennt Merkel dies. Deswegen die Anstrengungen, die EU und den Euro zu erhalten. Nur deswegen. Nicht fürs Volk!! Denken Sie daran: Wir hatten ein wunderbares Modell für das staatliche Zusammenleben in Europa. Es war die EWG. Es brauchte nur revitalisiert zu werden. Als Alternative.

Diese jetzige Schuldensituation ist allen „entwickelten“ Staaten mehr oder minder bekannt. Seit Jahrzehnten verschuldet sich das Gemeinwesen der „westlichen Welt“ in gigantischem Maß. Dabei wird ihr geholfen durch die Strukturen der Bilderberger, der Trilateralen, deren Freunde, sowie deren Verwandtschaft, die bei Gegenleistungen bereit sind, akzeptable Provisionssätze einzubehalten. Meist Steuerfrei. Sie helfen der Welt beim Aufstieg, wie auch beim Abstieg. Sie können dies, da die finanziellen Regulative dazu in ihren Händen liegen.

Beispiel: Die vor 25 Jahren verkündete Weltklimakatastrophe wurde in den USA so manipuliert, dass diese Fiktion mit Hilfe von Wissenschaft und Medien zu einem „gigantic, long lasting, worldwide business“ mutierte. Die noch 10 Jahre vorher, also in den 70ern, sich der Erde allmählich nähernden angeblichen Eiszeiten wurden ab Mitte der 80er Jahre geändert in eine Weltklimakatastrophe mit Erwärmung der Erde. Grund: Angeblich zu viel Produktion von CO2 durch die Menschen.

Anlässlich der Weltklimakonferenz von Kyoto wurden “bezahlte Erwärmungswissenschaftler” und “Physiker aus der zweiten Reihe” benötigt, um die Industrienationen durch Unterschrift unter ein manipuliertes Konferenzprotokoll zu verpflichten, zuhause in ihren Ländern Gesetze zur Bekämpfung von CO2 zu erlassen. Deutschland war das Land, welches sich am emsigsten an den Änderungen der Klimakatastrophe, ohne zu Murren, beteiligte. Dafür sorgten Deutschlands Freunde in den USA (z. B. mittels der von dort Mitte der 70er gegen Atom organisierten und finanzierten späteren Partei der Grünen. Nachzulesen in „Die Lüge der Klimakatastrophe”).

In den 70ern wurde eine sich nähernde Eiszeit verkündet (wie o. a.) Es ergaben sich aber weltweit keine bedeutenden Geschäfte aus dieser Proklamation. Daraufhin wurde das Ruder umgelegt und ab den 80ern, also nur 10 Jahre später, die sich nähernde Eiszeit in eine sich nunmehr nähernde Warmzeit kritiklos umgewechselt.

Diese hat sich, wie geplant, nunmehr so günstig entwickelt, dass sich hieraus, (nämlich mittels der angeordneten Bekämpfung des Klimagiftes CO2), gigantische Geschäfte ergaben. Brüssel z. B. beantragte für die nächsten 10 Jahre, als seinen Anteil aus den „Klimageschäften“, erst mal 11 Billionen Euro. Deutschlands Anteil hieran wiederum: Ca. 275 Milliarden Euro. D. h. wir haben jedes Jahr € 27,5 Milliarden an Brüssel abzuführen. Nur fürs Klima. Das ist schon eine ganz schöne Summe, besonders, wenn man bedenkt, dass Deutschland ja bereits über € 2 Billionen selbstgemachte Schulden hat. Zwangsläufig ergibt sich die Frage: Wer verdient da wohl dran?

Geduld bitte.

Die Natur, Erde und Sonne, benötigen für Umschalten von Kalt- auf Warmzeit tausende von Jahren. Unsere zum Umschalten gekauften Wissenschaftler und ihre Freunde, die Medien, machen dieses in einem Jahrzehnt.

Hier schnell Erinnerungen an die Eiszeitverkündungen der 70er Jahre; kurz vor dem Wechsel zu warm. Z.B.: 12.08.1974 – DER SPIEGEL: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41667249.html

WETTER Katastrophe auf Raten

„…Kommt eine neue Eiszeit? Nicht gleich, aber der verregnete Sommer in Nordeuropa, so befürchten die Klimaforscher, war nur ein Teil eines weltweiten Wetterumschwungs — ein Vorgeschmack auf kühlere und nassere Zeiten…“

„…Zugleich wuchs auf der nördlichen Halbkugel die mit Gletschern und Packeis bedeckte Fläche um rund zwölf Prozent, am Polarkreis wurden die kältesten Wintertemperaturen seit 200 Jahren gemessen. In Großbritannien und Island wurden die Folgen des Kälte-Trends bereits spürbar. Auf Island ging die Heuernte um 25 Prozent zurück, auf der Britischen Insel schrumpfte die jährliche Wachstumsperiode der Pflanzen um etwa zwei Wochen…“

Oder Nr. 3 vom 10.01.1977- Der Spiegel

Forschung Steine verweht

„Klima-Forscher haben die Hauptursache der Eiszeiten erkannt: Unregelmäßigkeiten im Lauf der Erde um die Sonne. Die gegenwärtige Wärmeperiode, sagen sie vorher, geht zu Ende…“

Um das Klima wieder zu reparieren forderte Connie Hedegaard, die derzeitige dänische EU-Kommissarin für Umwelt, kürzlich 11 Billionen Euro für die nächsten 10 Jahre zur Bekämpfung der fiktiven Klimakatastrophe. Sehen Sie, das sind Summen, die die Herrschaften von den „Bilderbergern“ und der „Trilateralen Kommission“ und ihren Freunden interessieren. Sie waren es auch, die dieses Geschäftsmodell mit dem Klima entwickelten.

Zensur-Mechanismen greifen (in der BRD z. B. seit 2 Jahrzehnten), um die Wahrheit bezüglich des Märchens von der Umwelt- und Klimaschädlichkeit des CO2 nicht zu publizieren.

Kommen wir zum nächsten Akt, in dem Deutschland ausgeknautscht wird;

Manipulation der Maastrichtkriterien mittels US-Hilfe

Sie, die Manipulatoren der gigantischen Geldgeschäfte dieser Erde waren es ebenfalls, die Anteil hatten an der Fälschung und Lieferung von Finanzunterlagen einiger jetziger EU-Mitglieder, damit diese Zutritt zur EU und Nutzung des verbilligten Euros erreichten. Diese Länder erfüllten zu keiner Zeit die Maastricht-Qualifikationen, was Voraussetzung zur Aufnahme in die EU war. Es galt also, im inoffiziellen Interesse der USA, die entsprechenden Verträge zu unterlaufen. Grund:

Es ging darum, die Stärkung eines international agierenden Konkurrenten, nämlich der sich wirtschaftspolitisch rasant entwickelnden EU, unter Kontrolle zu halten. Gemeinsame NATO: JA. Das Rumwildern in „meinen“ Geschäftsgefilden: NEIN.

Griechenland als EG-Mitglied wollte und sollte in die EU. Ab 1. Januar 1999 wurde angefangen, den Euro als Zahlungsmittel in den EU-Staaten einzuführen. Die entsprechenden Länder erfüllten die gesetzlichen Voraussetzungen dafür. Für Griechenland traf dies nicht zu. Einflussreiche Menschen der Finanzdynastien strebten dies aber an. Interessante Provisionen für „entsprechende Dienstleistungen“ würden anfallen. Nochmals: Griechenland erfüllte die Kriterien der Verträge von Maastricht nicht. Trotzdem trat Griechenland der Euro-Zone am 1. Januar 2001 bei

Als historischer Höhepunkt galt dafür die Unterzeichnung der Beitrittsverträge mit den zehn neuen EU-Mitgliedsstaaten am 16. April 2003 in Athen als der Geburtsstätte der Demokratie, was als symbolische Weichenstellung für die Zukunft Europas betrachtet wurde.

Griechenland lieferte keine korrekten Zahlen. Es konnte nicht. Also wurde nachgeholfen. Zahlen lassen sich ja ändern. Die ganze Chronologie der „Griechischen Tragödie“ kann in der NZZ nachgelesen werden. Oder im Spiegel:

Goldmann Sachs half Griechenland bei der Schuldenkosmetik

„Im Schönen ihrer Haushaltszahlen waren die Griechen Meister – und offenbar hatten sie dabei Hilfe von echten Profis. Nach SPIEGEL-Informationen unterstützte die US-Bank Goldman Sachs den nun vor der Pleite stehenden Staat mit komplexen Finanz-transaktionen.“

und weiter bei telepolis:

„Mit Draghi und Monti sitzen also nun zwei italienische Wirtschaftswissenschaftler auf hohen Posten, die auf der Lohnliste einer höchst umstrittenen US-Bank standen oder stehen. Und es sei daran erinnert, dass es die Bank Goldman Sachs war, die Griechenland dabei geholfen haben soll, einen Teil seiner Staatsschulden zu verschleiern, um überhaupt in den Euroraum aufgenommen zu werden. Darin war im Übrigen auch der neue Chef der griechischen Übergangsregierung, Loukas Papademos, verwickelt.

Damit wurde die europäische Statistikbehörde Eurostat getäuscht, um das “wahre Haushaltsdefizit erst nach der Aufnahme in die EU” auftauchen zu lassen. Immer wieder tauchen auch Berichte auf, dass auch die Zahlen Italiens aufgehübscht worden sein sollen, woran Draghi federführend beteiligt gewesen sein soll. Man kann also dem Handelsblatt nur beipflichten, das heute von einem “stillen Putsch” spricht, denn nun “bekommen die Finanzmärkte, was sie wollen”.

Mario Monti (derzeitiger Staatschef Italiens): Zwischen 2004 und 2008 war er Aufsichtsratsmitglied des Brüsseler Think Tanks BRUEGEL und zwischenzeitlich dessen Vorsitzender. 2010 war er an der Gründung der Spinelli-Gruppe beteiligt, die sich für den europäischen Föderalismus einsetzt. Er ist zudem Mitglied des Vorstands der Bilderberg-Konferenz und führendes Mitglied der Trilateralen Kommission. Er ist internationaler Berater bei Goldman Sachs und Coca-Cola.

Mario Draghi (derzeitiger Chef der Europäischen Zentralbank, der EZB) : Draghi lehrte 1981 bis 1991 als Professor an der Universität Florenz, arbeitete für die Weltbank und 2001 an der Harvard University. Von 2002 bis 2005 war er Vizepräsident bei Goldman Sachs in London.

Mit der Platzierung von Mario Draghi, (Freund des Geldhauses Goldman Sachs), eines der Hauptdrahtzieher des Griechenlandbetruges, auf dem Chefsessel der EZB erhält diese kürzlich erfolgte gelungene Personal-Rochade um die Steuerung der europäischen Finanzen eine besondere Pikanterie. So gelang den USA die (Mit-)Kontrolle über die Europäische Zentralbank und damit Auf- oder Abstieg des Euros zu beeinflussen.

Mit der Platzierung von Mario Monti (ein weiterer Freund des Hauses Goldman Sachs), als dem Staatschef Italiens, gelang es den USA die (Mit-)Kontrolle über die Schuldenabwicklung Italiens und die Durchführung der entsprechenden Finanztransaktionen meisterlich unter Kontrolle zu bringen.

Die Goldman Sachs Group, Inc. (kurz: GS) ist ein weltweit tätiges Investmentbanking- und Wertpapierhandelsunternehmen mit Sitz in New York. GS war ebenfalls bei der Lehmann-Pleite in den USA im Jahre 2008 aktiv beteiligt. Die oberste Bank-Aufsicht in den USA, die FED, ist keine Agentur zur Erzwingung von Gesetzesvorschriften, aber sie ist der Hauptregulator der größten US-Banken, einschließlich Goldman Sachs.

Finanzoligarchen bereicherten sich nicht nur in der Vergangenheit in großem Stile auf Kosten der Allgemeinheit, sondern sie tun das heute noch. Und weshalb wohl sollten sie sich nicht eingeklinkt haben, wenn es um die Rettung des EURO geht; des in Gang gesetzten größten Geschäftes nach dem Geschäft mit der Klimakatastrophe?

Wie Goldman Sachs die Welt regiert.

„Es klingt wie eine Verschwörungstheorie, ist aber leider wahr: Mit Lucas Papademos, Mario Monti und dem neuen EZB-Chef Mario Draghi wird Europa von einem Klüngel aus ehemaligen Goldman-Sachs-Männern gelenkt. Und die Drei sind längst nicht die einzigen“.

Regiert Goldman Sachs nun Italien: Auch die Lehman-Pleite war vorsätzlicher Betrug. Mehr Einzelheiten dazu in der : FAZ

Wo lässt sich nun mittels der gerade geschilderten Aktivitäten des anglo-amerikanischen Finanzklüngels am meisten Geld, möglichst widerstandslos absaugen? Aus Deutschland natürlich. Was sagte „unser Mann in Brüssel“?

„Wir sollen bitte nicht vergessen – dieses ganze Projekt ‘Europäische Einheit’ ist wegen Deutschland notwendig geworden. Es ging immer (darum), Deutschland einzubinden, damit es nicht zur Gefahr wird für andere.“

Deutschland in der Zange von den USA, von Merkel und von ihren Kohorten

Die Politik Deutschlands – sprich Merkels – reichte den verschuldeten europäischen „Freunden“ den kleinen Finger. Nun fordern sie die ganze Hand. Die wurde aber schon dem Klimaschutz geopfert. Ein gesetzliches Limit der europäischen Schuldenmacherei bestehender oder kommender Schuldnerstaaten gibt es noch nicht.

Maastricht enthielt Ansätze. Solange keine von allen EU-Staaten unterzeichneten Gesetze für Strafen bei Überschreitung des Schuldenlimits existent sind und eine EU-externe Vollzugsorganisation die Strafen beitreibt, solange bleibt alles, wie es ist. Heißt: Einer muss aufkommen für den Schiet der anderen. Nun, wer meldet sich dazu? Merkel für Deutschland!

Kredite Deutschlands zur Stützung der EU und des Euro

1. Erste Rate Griechenland von 2010: € 110 Milliarden; Deutschlands Beteiligung daran

beträgt Euro 22,4 Mrd. Wahrscheinlich wurde diese Summe bereits als Nonvaleur beim Statistischen Bundesamt in Wiesbaden abgeschrieben.

2. Zweite Rate Griechenland von 2011: € 130 Mrd. aus dem EFSF Fonds; dieser muss wahrscheinlich aufgestockt werden, soll die Rettung von Griechenland gelingen. Deutschlands Anteil an der zweiten Rate: Vermutlich ca. 25% = € 32,5 Mrd.

3. Der Internationale Währungsfonds (IWF) mit Sitz in den USA soll wegen der von ihm erwarteten Hilfe zur Restaurierung „geordneter Verhältnisse“ im Euro-Raum aufgestockt werden. An dieser Organisation (IWF) ist Deutschland mit 5,98% beteiligt. Der IWF hatte in dieser Woche (3. Januarwoche 2012) mitgeteilt, dass er sein Volumen um 500 Milliarden US-Dollar erhöhen wolle und die Erwartung geäußert, dass 200 Milliarden Dollar aus der Eurozone kommen würden.

Damit würde Deutschlands Anteil an der geplanten Erhöhung ca. € 12 Mrd. betragen. Die USA haben mehrfach deutlich gemacht, dass sie sich an einer Erhöhung der IWF-Mittel nicht beteiligen würden.

4. Die Europäische Zentralbank (EZB), an der Deutschland mit 18,94% via der Bundesbank beteiligt ist, sollte nach dem Maastricht-Vertrag und dem späteren Vertrag von Lissabon nie in nationale Finanzprobleme eingreifen dürfen, sondern hauptsächlich für Preisstabilität des Euro sorgen. Nun ist Hauptaufgabe der EZB, alle in Zahlungsschwierigkeiten geratenen Euro-Mitglieder vor einem hypothetischen Kollaps zu retten.

Entsprechend hatte die EZB bis Anfang 2012 Schuldverschreibungen von klammen Eurotaaten wie Italien und Spanien im Gesamtwert von 211,5 Milliarden Euro aufgekauft. Bei Refinanzierung und Abwicklung von Zahlungsverpflichtungen dieser Geschäfte, wer auch letztendlich immer (ganz hinten) der Gläubiger sein mag, steht Deutschland mit 18,94% im Obligo. Derzeit also mit ca. € 40 Mrd. Obwohl Deutschland selbst Gläubiger ist.

Das ist der Fluch des komplizierten langen Weges und der unkontrollierbaren Beteiligten vom Darlehensgeber über die EZB an die Banken, and die Institutionellen Anleger, an die Schuldner und evtl. gleichzeitigen Gläubiger der Institutionellen (der Endverbraucher des Geldes), anlässlich der Rettung klammer EU-Mitglieder. Bei einem so schwierigen Marsch des Geldes „durch die Institutionen“ wird wohl viel, wenn nicht alles verloren gehen.

5. EFSF: Der für die Rettung – von in Zahlungsschwierigkeiten geratenen €-Mitgliedern – geschaffene Schutzschirm, European Financial Stability Facility (EFSF), ist eine AG mit Sitz in Luxemburg. Deutschland beteiligt sich an dem Euro-Schutzschirm mit einem Bürgschaftsanteil von bis zu 123 Mrd. Euro.

6. Der Europäische Stabilitätsmechanismus (ESM) soll ab Mitte 2012 mit einer Einlage

von € 750 Mrd. die Stabilität der Eurozone sichern und ist ein geplanter Teil der umgangssprachlich als „Euro-Rettungsschirm“ bezeichneten Maßnahmenpakete. Die ESM-Unterstützungsregelung der Mitgliedstaaten der Eurozone soll dazu dienen, „Staatspleiten“ in der Eurozone aufgrund der Überschuldung von Staatshaushalten einzelner Mitgliedsstaaten und deren negative Folgen für die Gemeinschaftswährung Euro abzuwenden.

Bisher vorgesehene Beteiligung Deutschlands am ESM: € 119,4 Mrd. Die Aktivitäten von ESM sollen am 1. Juli 2012 mit einer offerierten Soforteinzahlung Deutschlands in Höhe von 22 Mrd. beginnen. Soweit der derzeitige Status. Die geplante Ausstattung des ESM-Fonds mit unlimitierten Mitteln gestattet diesem Fonds theoretisch den Zugriff auf das gesamte liquide Volksvermögen Deutschlands in Etappen.

7. Die angekündigte Forderung der EU-Kommissarin Connie Hedegaard von der Umwelt- und Klimakommission der EU über die Kassation von € 11 Billionen bei den EU-Bürgern, mit deutschem jährlichen Anteil in Höhe von € 27,5 Mrd., wird die Strangulierung Deutschlands planmäßig weiter vorantreiben, wie oben bereits erwähnt.

Nun das Finale

Vor dem kürzlichen Jahreswechsel hatte die EZB ihren Geschäftsbanken über einen Dreijahrestender 489 Milliarden Euro zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen zugeführt. Im Falle des „Missbrauchs“ dieses Geldes durch diese Banken oder deren Kundschaft haftet Deutschland mit seinem Anteil an der EZB. Also mit ca. € 80 Milliarden. Es ist wichtig, und trägt zu Ihrer Erkenntnis der Wahrheit bei, dass Sie sich das Folgende (nur zu diesem Punkt jetzt) merken:

Die o. a. € 489 Mrd. sind Geld der EZB, somit auch Geld Deutschlands, damit Geld der Bürger dieses Landes. Dies weiß auch Goldman Sachs. Wenn dieses Geld schlussendlich in die Hände von allmählich über 1.000en von Konteninhabern der Betreffenden an diesem Gesamtdeal beteiligten Banken gelangt, ist es außerhalb der Reichweite der Bürger Deutschlands. Wie will Deutschland, wie wollen seine Bürger je dieses Geld einklagen?

Das Darlehen einerseits und die ewig zum Kassieren wachgehaltene und immer wieder angemahnte Schuld Deutschlands andererseits ist einfach zu groß, als dass sich keine Interessenten finden würden, mittels Ihrer Macht die bei Darlehensnahme fixierten Rückzahlungsmodalitäten zu ändern. Erinnern Sie sich bitte, wie schnell und einfach es war, die Europäische Verfassung zu ändern und sie entsprechend des Lissabon-Vertrages zu modifizieren.

Erinnern Sie sich bitte, wie simpel es für Merkel war, den Maastricht-Vertrag außer Kraft zu setzen, was letztlich das jetzige Dilemma um Griechenland erst ermöglichte. Alles durchgeführte Maßnahmen, die als Option bei Vertragsratifizierung nicht Vertragsinhalt waren. Die Verträge wurden einfach gebrochen. Sie wissen inzwischen: Wer die Macht hat, hat das Recht.

Machen Sie sich nichts vor: Diese den europäischen Finanzinstitutionen geliehenen Gelder sind, zumindest für Deutschland, in den Wind geschossen. Das wissen auch z. B. die internationalen großen Ratingagenturen, die aus den USA wiederum mit und für die Interessen von Goldman Sachs und Freunden arbeiten. Schon wurde das Rating des EFSF und einiger EU-Länder durch die US-Agentur Standard & Poor´s herabgesetzt.

Heißt: Die Bonität der bewerten Schuldner ist gesunken. Das Risiko der Gläubiger dieser hier eben aufgeführten Geldmengen ist gestiegen. Primär für den angeblich solventesten Gläubiger. Dieser, nämlich Deutschland, ist und bleibt der gefährdetste Teilnehmer an der Umschuldung zunächst Griechenlands. Schon wegen seiner immerwährenden Vergangenheit steht er hinten an.

Verlust des Top-Ratings

Die Produktions- und Exportmaschine Deutschland wird unter der Last der o. a. Bürden im Jahre 2012 ihr Top-Rating verlieren. Schon sind ca. 20% der deutschen Produkte ins Ausland abgewandert bzw. sind dabei, dies zu tun. Z. B. jüngst die BASF mit ihrer gesamten Gen-Forschung. Der wirkliche Zustand Deutschlands ist wegen langsamer Entwicklung der nationalen Unbequemlichkeiten den Bürgern unbekannt. Sie haben auch wenig Interesse an Politischen Entscheidungen, von denen Sie heute und morgen noch nicht betroffen werden.

Früher oder später wird Merkel an die EU weitere finanzielle Zugeständnisse machen. Für sie ist dieses, schon wegen ihrer Brüssel- oder EU-Obsession, alternativlos. An der Errichtung von Stabilisatoren für Deutschlands Zustand (Enorme Belastungen für Industrie und Verbraucher wegen des Netzausbaus und der Förderung der unwirtschaftlichen erneuerbaren Energie, die sich in einer Größenordnung von 250 bis 300 Mrd. € bewegen, interessieren Merkel nicht) ist weder die derzeitige Deutsche Regierung noch der Deutsche Bundestag interessiert. Man denkt mehr an seinen Sessel, seine via TV geschönte Popularität, die exakte Beachtung des „parteipolitischen Imperativs“ und an die Pension.

Unter dem Eindruck der Rating-Herabstufung mehrerer Euro-Staaten hat die deutsche Regierungskoalition die Schaffung einer europäischen Ratingagentur verlangt. Hier will also der zu Prüfende sich selbst prüfen. Was sagen Goldman Sachs etc. wohl dazu? Ob die wohl lachen, oder nunmehr Angst bekommen? Sie können davon ausgehen, dass das EU-, wie auch das Euro-Desaster erst seinen Anfang genommen hat. Zu schön und hilflos stellt sich die Beute dar, mit dem macht- und wehrlosen und außenpolitisch inaktiven Mittelpunkt Deutschland.

ESM-Vertrag

Und wenn Sie Interesse daran haben, das Konzept des Vertrages des künftigen „Europäischen Stabilitätsmechanismus“, der künftigen Lenkungsbehörde EU-Europas, kennen zu lernen, dann studieren Sie seinen Inhalt

Sie werden feststellen, dass die gesamten Finanztransaktionen innerhalb der EU die Entmachtung der Regierungen der Völker der EU bedeutet. Die Finanzhoheit der Länder wird an den ESM übertragen. Der in den USA ansässige und mit Goldman Sachs in der Vergangenheit zusammenarbeitende Internationale Währungsfonds IWF wird mit dem ESM eng zusammenarbeiten. Eine aktive Beteiligung des IWF, sowohl auf fachlicher als auch auf finanzieller Ebene, wird in jedem Fall angestrebt.

So wie die USA in jüngerer Vergangenheit die Komplett-Kontrolle über jegliche – via Internet – abgewickelten Geldbewegungen innerhalb der EU (per SWIFT) erlangte, so erlangt Sie, die USA, nunmehr nach Institution des ESM, als auch durch den künftig in die EU-Finanzen eingebundenen IWF, Kontrolle über die gesamten finanziellen und wirtschaftlichen Interna der EU. Egal, ob Steuereingänge, Verwendung der Mittel fürs Soziale, jährliche Ausgaben der EU-Bürger für den Tourismus etc. Dieses bedeutet für die Bürger EU-Europas:

DAS ENDE DES FREIEN KAPITALVERKEHRS.

Die Entdeckung dessen ist noch nicht erfolgt. Die Entdeckung jeder Lüge, jeden Betrugs erfolgt immer erst hinterher. Wie kann dies, die EU betreffend, wohl bestens genutzt werden? Dazu äußerte sich Jean-Claude Juncker als „Macher im EU-System” im Spiegel 52/1999.

„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meis-ten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter, Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.”

Wer neugierig ist und entdecken möchte, wie sich dieser Zustand über die Jahrzehnte entwickelte, dem wird zur Lektüre das folgende Buch empfohlen: „DEUTSCHLAND EIN SANIERUNGSNOTFALL“

„Seit unserer frühesten Jugend sind wir daran gewöhnt, verfälschte Berichte zu hören, und unser Geist ist seit Jahrhunderten so sehr mit Vorurteilen durchtränkt, dass er die fantastischsten Lügen wie einen Schatz hütet, so dass schließlich die Wahrheit als unglaubwürdig und die Lüge als wahr erscheint.“

Sanchuniaton, einem legendären phönizischen Geschichtsschreiber (um 1250 vor unserer Zeit) zugeschrieben.

Auch heute freundliche Grüße an alle Leser

Hartmut Bachmann

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