Samstag, 25. Februar 2012

Bücher von Wolfgang Eggert jetzt im IK-Shop

Bücher von Wolfgang Eggert jetzt im IK-Shop:
Woanders nur noch antiquarisch erhältlich, bei uns jetzt im IK-Shop: Die außergewöhnlichen Werke von Historiker Wolfgang Eggert. 10 Jahre akribische Arbeit flossen in die Enthüllung von Extremismus in höchsten Kreisen.

Erst Manhattan, dann Berlin Messianisten-Netzwerke treiben zum Weltenende



Eine messianische Sekte, die sich als Vollstrecker Gottes versteht, unterwandert das Mainstreamjudentum sowie Schlüsselpositionen internationaler Macht. Unterstützt von christlichen Eiferern findet sie Zugang zu den Präsidentenpalästen in Amerika, Rußland und Israel. Von hier aus suchen beide Lager das Weltgeschehen in Einklang mit der biblischen Prophetie zu bringen – ein Geschehen, das bis zum Ende beschritten werden muß: Denn erst, wenn sich die letzte Offenbarung erfüllt hat, kann der ersehnte Messias zur Erde herabsteigen. Doch genau diese Vision verheißt der Erde das Armageddon…


Was sich wie das Drehbuch für einen James-Bond-Streifen liest, könnte abseits der Medienaufmerksamkeit schon heute ernste Wirklichkeit geworden sein. Denn die pseudojüdische Chabad-Sekte ist ebenso wenig Fiktion wie das hochpolitische Treiben ihrer allgegenwärtigen Netzwerker; führende israelische Politiker wie Benjamin Netanjahu konsultieren vor schwerwiegenden Entscheidungen ihren Rat. In Amerika, wo Bücher über das Weltenende seit Jahren die Bestsellerlisten anführen, haben derweil im Gefolge von George W. Bush bekennende „christliche” Fundamentalisten das Weiße Haus erobert. Wöchentlich werden endzeitliche Schriftgelehrte hierher und ins Pentagon geladen, um in gespenstischen Bibelsitzungen Politiker und Militärs für das Tagesgeschäft zu briefen.

Eine beunruhigende Klientel prägt die Politik der letzten Supermacht, die nur mehr einen Schritt weit von einem nuklearen Schlagabtausch mit dem Iran entfernt scheint. Was alleine noch fehlt, ist der Anlaß. Wird morgen der Jüngste Tag eingeläutet?



Die geplanten Seuchen AIDS, SARS und die militärische Genforschung




Jahrzehnte unter Verschluß gehaltene Protokolle des amerikanischen Kongresses belegen, daß am 9. Juni 1969 Dr. McArthur, der stellvertretende Leiter der Forschungsabteilung beim US-Verteidigungsministerium, den Antrag auf die Bewilligung von 10 Millionen $ stellte. Mit diesem Geld sollte ein neuartiges Virus entwickelt werden, das den Immunapparat des Infizierten zerstören würde und gegen therapeutische Abwehrmaßnahmen unempfindlich sei. Der Besitz dieses Virus, so Dr. McArthur, würde den Vereinigten Staaten die absolute militärische Überlegenheit verleihen.

Die Finanzierung wurde bewilligt und die Forschungsarbeit in streng geheimen Hochsicherheitslaboratorien aufgenommen. Die fähigsten Wissenschaftler ihrer Zeit, darunter der spätere „Entdecker“ des AIDS-Virus, arbeiteten dem Projekt zu, das laut Planung innerhalb von 10 Jahren zum Abschluß kommen sollte. Nach exakt dieser Zeitspanne – gerade als alle gentechnischen Komponenten zum „Bau“ eines künstlichen Erregers verfügbar waren – tauchten die ersten HIV-Fälle in den USA auf.

In Manhattan, Los Angeles und San Francisco, dort wo kurze Zeit zuvor die US-Regierung einen neuen Hepatitis-Impfstoff an homosexuellen Probanden getestet hatte. Der Leiter dieser Studie entstammte dem Umfeld einer apokalyptisch-fundamentalistischen Sekte, deren japanisches Äquivalent Aum Shinrikyo nur wenige Jahre später mit chemischen Kampfstoffen Massaker in japanischen U-Bahnen anrichten sollte.

Scheinbar bruchlos mündet der Verdacht in eine Indizienkette. Vom Motiv über den Plan zum Auftrag, den Möglichkeiten und der Ausführung führt ein roter Faden bis zur termingerechten Auffindung des Opfers, dessen Entstellungen wie eine Visitenkarte auf den verdächtigen Täter rückschließen lassen. Verständlich also, daß der ehemalige Richter am Obersten Gerichtshof in Washington D.C., William Goodloe, forderte:

“Die Regierung sollte hier umgehend eine Untersuchung auf der höchsten Ebene einleiten.”

Vor einem halben Jahrhundert schuf die Spaltung des Atoms die Bedrohung einer globalen Vernichtung. Heute spalten Wissenschaftler Gene und schaffen neue Krankheiten, die ein vergleichbar alarmierendes Vernichtungspotential in sich bergen. Seit Geburt der Gentechnik können geradezu unglaubliche und tödliche Viren ohne große Schwierigkeiten entwickelt werden.

Das vorliegende Buch untersucht die erschreckende Vorstellung, daß AIDS und SARS Resultate menschlicher Aktivität darstellen und als Ergebnis Molekularbiologischer Forschung und Entwicklungen an Virusgebundenen Biologischen Kampfstoffen zu sehen sind. Eine überfällige Arbeit, denn: Ohne gründliche Untersuchung einer möglichen Beziehung zwischen der Entwicklung des AIDS und SARS und den historischen Fortschritten bzw. Gegebenheiten der militärischen Virusforschung, ist eine objektive Studie der Genese derartiger Krankheitsphänomene dazu verurteilt, unvollständig zu sein.

Mit Fachbeiträgen internationaler Autoren

Im Namen Gottes – Israels Geheimvatikan als Vollstrecker biblischer Prophetie (Band 2)



Die anhaltende Renaissance von Endzeiterwartungen illustriert, wie stark die religiöse Prophetie noch heute im Denken vieler Menschen verankert liegt. Dies zeigt sich vor allem im Judentum, das wie keine zweite Glaubensgemeinschaft auf eine noch ausstehende himmlische Erlösung, den Messianismus, ausgerichtet ist. Erstaunlicherweise bietet nun gerade die apokalyptische Vorausschau der am meisten zukunftsgerichteten Religion zugleich eine überaus zutreffende Sicht auf tatsächlich eingetretene Ereignisse. Zum Teil scheinen sich weltgeschichtliche Abläufe bis ins Detail hinein im althebräischen Bibelschrifttum wiederzufinden. Zufall? Gottesmacht?

Vor dieser Fragestellung und fußend auf aktuellste Forschungsergebnisse untersuchte der Autor die esoterischen Hintergründe des Mosaismus. Er stieß dabei auf das Wirken einer nominell jüdischen, de facto aber antisemitischen Sekte, die das Wort “Gottes” als Auftrag zur eigenen Tat begreift. Dieses nicht lange nach Jesu Tod unter dem ursprünglichen Namen Sanhedrin aus der Öffentlichkeit verschwundene Fundamentalistennetzwerk ähnelt in seiner machtpolitischen Ausrichtung stark dem päpstlichen Vatikan zu Rom. Indes ging es dem “Geheim-Vatikan” vom Sinai weniger um die weltweite Ausbreitung des von ihm beanspruchten Glaubens sondern viel mehr um die praktische Umsetzung alttestamentarischer Prophetie. Zu diesem Zweck schufen die die aus New York und London operierenden Gotteskrieger eine Anzahl politischer Frontorganisationen, denen es – in ihrer Wirkungsweise dem katholischen Jesuitenorden vergleichbar – immer wieder gelungen ist, auf das Weltgeschehen einzuwirken.

Der von den “Vollstreckern Jahwes” zuweilen selbst eingestandene Zielpunkt des machiavellistischen Treibens findet sich in der Bibel: Es ist die Vereinigung der gesamten Menschheit in einem weltumgreifenden Gottesstaat, der zentral von Jerusalem aus gelenkt wird. Dieser letzte Schritt soll nach einem Kampf der Kulturen und im Zuge eines thermonuklearen Holocausts im Heiligen Land erfolgen, auf dessen Höhepunkt sich der Geheimvatikan am Tempelberg die Ankunft des Messias erwartet. Heute, da Aktivisten der Armageddon-Fraktion zentrale Positionen in den Administrationen Amerikas und Israels einnehmen, erscheint das Buch wichtiger denn je.

Im Namen Gottes – Israels Geheimvatikan als Vollstrecker biblischer Prophetie (Band 3)



Die anhaltende Renaissance von Endzeiterwartungen illustriert, wie stark die religiöse Prophetie noch heute im Denken vieler Menschen verankert liegt. Dies zeigt sich vor allem im Judentum, das wie keine zweite Glaubensgemeinschaft auf eine noch ausstehende himmlische Erlösung, den Messianismus, ausgerichtet ist. Erstaunlicherweise bietet nun gerade die apokalyptische Vorausschau der am meisten zukunftsgerichteten Religion zugleich eine überaus zutreffende Sicht auf tatsächlich eingetretene Ereignisse. Zum Teil scheinen sich weltgeschichtliche Abläufe bis ins Detail hinein im althebräischen Bibelschrifttum wiederzufinden. Zufall? Gottesmacht?

Vor dieser Fragestellung und fußend auf aktuellste Forschungsergebnisse untersuchte der Autor die esoterischen Hintergründe des Mosaismus. Er stieß dabei auf das Wirken einer nominell jüdischen, de facto aber antisemitischen Sekte, die das Wort “Gottes” als Auftrag zur eigenen Tat begreift. Dieses nicht lange nach Jesu Tod unter dem ursprünglichen Namen Sanhedrin aus der Öffentlichkeit verschwundene Fundamentalistennetzwerk ähnelt in seiner machtpolitischen Ausrichtung stark dem päpstlichen Vatikan zu Rom. Indes ging es dem “Geheim-Vatikan” vom Sinai weniger um die weltweite Ausbreitung des von ihm beanspruchten Glaubens sondern viel mehr um die praktische Umsetzung alttestamentarischer Prophetie. Zu diesem Zweck schufen die die aus New York und London operierenden Gotteskrieger eine Anzahl politischer Frontorganisationen, denen es – in ihrer Wirkungsweise dem katholischen Jesuitenorden vergleichbar – immer wieder gelungen ist, auf das Weltgeschehen einzuwirken.

Der von den “Vollstreckern Jahwes” zuweilen selbst eingestandene Zielpunkt des machiavellistischen Treibens findet sich in der Bibel: Es ist die Vereinigung der gesamten Menschheit in einem weltumgreifenden Gottesstaat, der zentral von Jerusalem aus gelenkt wird. Dieser letzte Schritt soll nach einem Kampf der Kulturen und im Zuge eines thermonuklearen Holocausts im Heiligen Land erfolgen, auf dessen Höhepunkt sich der Geheimvatikan am Tempelberg die Ankunft des Messias erwartet. Heute, da Aktivisten der Armageddon-Fraktion zentrale Positionen in den Administrationen Amerikas und Israels einnehmen, erscheint das Buch wichtiger denn je.

London. Die Lizenz zum Töten Die Verstrickung der Geheimdienste in den Terrorismus



Vor gut zwei Monaten sorgte eine Bombenserie in London für Tod und Entsetzen. Die Täter waren rasch ausfindig gemacht. Zu rasch, meint der Politologe Wolfgang Eggert. Der 7. Juli 2005 wird den meisten noch gut in Erinnerung sein: An jenem Tag explodierten mitten in London Bomben. Sie rissen in drei U-Bahnen und einem Bus 54 Menschen in den Tod, verletzten mehr als 100 zum Teil schwer. Schon wenige Tage später stand für Scotland Yard fest: Es handelte sich um vier Selbstmordattentäter, die vermutlich im Namen der Al-Kaida gebombt hatten.

Keine importierten Terroristen, sondern bis dato unbescholtene und bestens integrierte Briten, deren ethnische Wurzeln in muslimischen Ländern lagen. Soweit die Fakten. Wolfgang Eggert, Politologe und frei schaffender Historiker aus München, der als Kenner der Geheimdienstszene und radikalreligiöser Netzwerke gilt, hat sich in seinem neuesten Buch mit den Ermittlungen befasst und Widersprüchliches zutage gefördert. Es sind Details, die aufhorchen lassen.

Das beginnt schon bei der schnellen Identifizierung der angeblichen Täter. Von ihnen ließen die Bomben nichts übrig – abgesehen von ihren Ausweispapieren. Auch die Unbescholtenheit der Täter ließ Eggert keine Ruhe: liebevolle Väter und Ehemänner, beruflich erfolgreich, gesellschaftlich akzeptiert. Wieso sollten sich diese Männer selbst töten und andere Menschen umbringen, ohne Abschiedsbriefe an ihre Familien? Und wieso kauften die angeblichen Selbstmordattentäter für die Zugfahrt Luton-London Rückfahrttickets und zahlten für einen Langzeitparkplatz? Zur Tarnung? Wozu? Gegen die Männer bestand keinerlei Verdacht.

Eggert nahm auch das von Scotland Yard veröffentlichte Foto, das die angeblichen Attentäter beim Betreten des Bahnhofs Luton zeigt, unter die Lupe. Ob die Figuren tatsächlich erst nachträglich in das Bild integriert wurden, können nur Experten beurteilen. Doch eine Beobachtung macht stutzig: Außer den angeblichen Tätern ist keiner zu sehen. Und das um 7.21 Uhr, mitten im Pendlerverkehr an einem gut frequentierten Bahnhof. Die Liste der Widersprüche ist erschreckend lang.

Manchem Leser mag Eggerts Beiwerk, das sich mit den Verstrickungen britischer und amerikanischer Geheimdienste in die Islamistenszene beschäftigt, zu sehr in die Sparte Verschwörungstheorie abgleiten. Doch selbst wenn man das beiseite lässt, keimt nach der Lektüre der Verdacht auf, von den Londonern Ermittlern in die Irre geleitet worden zu sein.

„Südwestpresse“

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